Beiträge von Andi Biotika

    Hab mir gerade Dein Video angeschaut und finde, daß Du das ziemlich gut gemacht hast. Hast Dir da ziemlich viel Mühe gemacht und hast auch mit Kritik nicht hinter'm Berg gehalten (bspw. Fahrwerk bei der Holperpassage). :handgestures-thumbupright:

    Auch wenn diesbezüglich nicht alle Deiner Meinung sind oder waren, muß ja nicht jeder so empfinden und wenn Du es für Deinen Fahrstil und Deine Vorlieben so empfunden hast, ist es ja Dein gutes Recht, das kund zu tun.

    Mir persönlich mit meinen knapp 100 Kg (okay, nach der Riesenportion lecker Gulasch heute Abend sind's vermutlich doch dezent mehr als 100 Kg ... :zwinker:) reicht eigentlich das Fahrwerk meiner normalen Tracer im Großen und Ganzen auch aus, es soll aber Leute geben, denen ist die Gabel zu schwammig.

    Obwohl, stimmt ja gar nicht, fällt mir gerade auf, denn ganz Standard iss das Fahrwerk meiner Tracer ja auch nicht. Hab das einstellbare Federbein der GT drin, aber dafür eben noch die Standard Gabel.


    Das mit dem schlechten Anspringen teilweise bei der neuen MT-09......hmm, nicht so sexy. Aber sollte man vielleicht auch nicht überdramatisieren. Trotzdem gut, das zu wissen.


    Zum Sound: Ich persönlich finde ja, daß der neue Triple schon besser klingt als der alte, ziemlich kerniger Sound schon mit Standardauspuff, wie man ja auch ziemlich gut hören kann in Deinem Video.

    Aber natürlich schade, daß es mehr als 95 Db sind, das kann man leider nicht wegdiskutieren.


    Gehe ich Recht in der Annahme, daß Du prinzipiell eher weniger sportlich oder mit viel Schräglage unterwegs bist, sondern Dein Fahrstil bzw. Deine Vorlieben eher Tourenmäßig und Komfort-orientiert sind?

    Und würdest Du sagen, der alte Triple läuft bei niedrigen Drehzahlen im Vergleich zum Neuen besser bzw. laufruhiger?

    Danke sehr fürs Kompliment! :wink:

    Ja, dachte eigentlich auch zuerst drüber nach, dafür einen eigenen thread zu eröffnen , hab's dann aber doch hier gepostet und hab mir letztens auch schon mal gedacht, diesen thread hier sollte ich vielleicht besser umbenennen.

    Mittlerweile würde dazu besser so ein Titel passen wie: "Meine Tracer - Modifikationen und Umbauten".

    Mal überlegen, vielleicht werd ich das wirklich tun ...


    Dein Einfall bezüglich Scheibe schräger stellen ist echt gut, das könnte definitiv viel bringen. Mir kommt grad, daß das vielleicht sogar den positiven Nebeneffekt haben könnte, daß dann vielleicht die Spiegel nicht mehr an die Scheibe stoßen würden bei vollem Einschlag.

    Das wär ja der Burner.

    Dafür hättest Dir dann echt einen Drink verdient, oder ein Eis. :zwinker:


    Hochformat möchte ich eigentlich nicht, ebenso nicht seitlich, das sieht dann so gebastelt aus finde ich.

    Soll schon möglichst so wirken, als könnte das auch Serie sein, falls möglich.


    Und hey, mit der (Hand-) Eisensäge und der Feile Edelstahlblech zu bearbeiten ist zwar prinzipiell möglich, aber so dermaßen Scheiße, daß möcht ich echt nicht freiwillig machen ... :wink:

    Nächster Step zum Thema sinnvolles Zubehör an der Tracer: Das Navi.

    Hab mir jetzt doch das Garmin Zumo XT angeschafft, weil's einfach affentittengeil ist.

    Seit ein paar Tagen hab ich's nun schon, genauso wie die neue MRA Tourenscheibe in schwarz, die ich dazu auch gleich montiert habe.


    Montiert hab ich's zuerst am Lenker, war allerdings suboptimal:



    Problem: Der Tankrucksack verdeckt mir die Sicht auf den unteren Rand des Navidisplays. Muß mich ständig nach vorne beugen und nach unten schauen, um alles zu sehen.

    Noch zudem hat Garmin einen Kostruktionsfehler bei ihrer Lenkerbefestigung, die eigentlich nicht zu entschuldigen ist:



    Der U-Bügel, der an das Lenkerrohr gespannt wird und die Navihalterung dort fixiert, ist deutlich zu kurz. Und nein, mein Lenker ist nicht zu dick, passt ja genau in den Durchmesser des U-Bügels und auch in den Radius des Navihalters.

    Man sieht auf dem oberen Bild, daß die Muttern kaum auf die beiden Enden des U-Bügels zu schrauben waren aufgrund dieses Problems und das sind keine zwei Gewindegänge, was die Mutter da zu packen kriegt.

    Absolut indiskutabel.

    Das ist für mich echt völlig unverständlich und da sollte Garmin unbedingt nachbessern. Da braucht's nämlich keinen Ingenieur, um solche Missstände aufzudecken und es stellt quasi auch keinen Aufwand dar, um das zu beheben ... 😉


    Zurück zum Navi und dessen Position.

    Es müsste etwas höher, damit das komplette Display sichtbar ist, aber höher kann ich es eigentlich nicht setzen, da es sonst Teile des Cockpitdisplays verdeckten würde.

    Jedenfalls sieht's so aus, als müsste das Navi doch woanders hin.

    Neue Zielvorgabe für mich:


    • Sichtbarkeit des kompletten Navi-Displays soll gewährleistet werden

    • Mein geliebter Tankrucksack soll aber nicht weichen, der soll auf jeden Fall bleiben

    • Alle Anzeigen des Cockpitdisplays müssen ablesbar sein, ohne Kopf zu verrenken


    Also muß das Navi definitiv woanders hin.

    Da erinnere ich mich, daß ich beim Kauf der Tracer auch viel Zubehör dazubekommen habe, u.a. auch eine Navihalterung, die an die beiden seitlichen Schrauben der Scheibenhöhenverstellung geschraubt wird.

    Dieser Navihalter ist ziemlich praktisch so wie es scheint, aber mit der MRA-Tourenscheibe leider so nicht nutzbar, denn es stößt oben an die Scheibe, weil die MRA-Scheibe ja doch ziemlich nach hinten gebogen ist.

    Um 180 Grad umdrehen wäre die Lösung, geht aber auch nicht, weil da die beiden Schrägen des Blechbügels im Weg sind, die stoßen dann innen an die Konsole für die Höhenverstellung der Scheibe.

    Also müssen die weg.

    Und da zeigt sich dann wieder: Sometimes it's good to be a CNC-Fräser. 😉


    Also mal schnell die samstägliche Mopedtour so verlegt, daß sie an meinem Arbeitsplatz vorbeiführt. Dann den Hobel angeschmissen und überlegt, wie man das am Besten fräst.

    Problem: Der Navihalter selber.

    Dünnes Blech.

    Aus Edelstahl.

    Noch dazu schlecht zu spannen.

    Ganz doofe Kombination.


    Das Spannen des Teils und die Stabilität desselbigen beim Fräsen (iss ja nur'n Blech) ist in der Tat das größte Problem.

    Ein Kabelhalter ist quasi im Weg, aber entfernen wollte ich den eigentlich nicht, die Kleberückstände kriegste meist kaum ab.

    Also pratze ich es hin, klemme noch etwas dazwischen, damit die Seiten bestmögliche Stabilität beim Fräsen haben, dann noch schnell programmiert und los geht's.



    Hatte von Anfang an Bedenken, ob das überhaupt geht aufgrund der Stabilität des Navihalters. Hab's nämlich schon beim Hinklopfen mit dem Knöchel gehört, daß das wohl nix werden kann und meine Zweifel werden mir bereits beim ersten Span bestätigt, obwohl Vorschub und Zustellung ziemlich gering waren.

    Merke schon beim Eingriff, wie es das Blech etwas nach hinten verbiegt und das Teil vibriert einfach zu stark.

    Also Abbruch, muß ich anders machen.

    Schraubstock?

    Schwierig, weil noch ein großes Teil vom Freitag auf der Maschine aufgespannt ist, nur wenig Platz, aber wäre möglich.

    Was brauchen die Kunden aber auch für große Teile, daß die immer gleich so übertreiben müssen, MannMannMann ...


    Der Navihalter ist so aber eigentlich auch nicht zu spannen, weil böser Kabelhalter im Weg.

    Hilft wohl alles nix, der Kabelhalter muß doch ab, sonst definitiv nicht spannbar.

    Danach mittels mehrerer Platten im Schraubstock fixiert und festgespannt (drei Hände bräuchte man manchmal).



    Viel besser, sehr viel stabiler gespannt, los geht's und mit 1 mm Zustellung in Z zeile ich das Blech innen langsam ab.

    An dieser Stelle einen Tipp für das Fräsen von Blech oder dünnwandigem Material: IMMER und AUSSCHLIEßLICH im Gegenlauf fräsen, NICHT im Gleichlauf!

    Wenn man das im Gleichlauf bearbeiten würde, haken die Fräserschneiden beim rausfahren aus dem Material ein, das Teil verbiegt's und ist Schrott.

    Und der (VHM-) Fräser bricht mit ziemlicher Sicherheit auch ab.


    Jedenfalls hat das Fräsen bei meinem Teil beim 2. Versuch gut geklappt, sieht jetzt so aus nach dem Fräsen:



    Also noch schnell entgratet und das ganze ans Moped hinmontiert.

    Passt perfekt und eigentlich wie angegossen, fügt sich richtig gut ins Gesamtbild ein und verschwindet fast komplett in der Wölbung der MRA-Scheibe.



    Bin zufrieden, sieht ganz gut aus finde ich und es wirkt (abgesehen von der bisher nur provisorischen Verkabelung) fast so, als könnte es original so sein.

    Navi ist gerade so weit genug oben, daß das Cockpitdisplay komplett ables- und erkennbar ist.


    Bei der Probefahrt bemerke ich dann, daß ich das Navi-Display sogar erkennen kann, ohne den Kopf nach unten bewegen zu müssen, sehr geil.

    Allerdings fällt mir auch auf, daß die Blinkeranzeigen nun verdeckt sind und nicht mehr zu sehen, nicht gut.

    Und das Navi vibriert leicht bis mittelarg bei Bodenunebenheiten und Schlaglöchern, je nach Fahrbahnzustand.

    Letzteres ist aber nach Begutachtung der Lage wohl kaum zu beheben bzw. zu verbessern, weil es die Konsole für die Scheibenhöhenverstellung an sich ist, die etwas wackelt und genau da ist der Navihalter ja angebracht.

    Da wird man wohl mit leben müssen.


    Hmm.......eigentlich soweit ganz gut, bis auf die Sache mit den Blinkeranzeigen, da muß ich mir noch was überlegen.

    Jaja, schon klar, daß das Kennzeichen oben ist, sieht man ja. :wink:

    Dachte, das ist das Teil, wo man alternativ auch noch das Kennzeichen montieren kann.

    Aber welcher Spritzschutz ist das denn jetzt, der von der MT-09?

    Und was hast'n Du für'n Auspuff dran?

    Ist das dieser IX Race MK2?

    Hey, danke! :handgestures-thumbupright:

    Ja, es kommt sogar ausschließlich eine Industriewerkbank in Frage. :wink:

    Das ist auch so ziemlich Punkt-genau das, was ich suche.

    Allzu weit weg wär's auch nicht, mal im Auge behalten.

    Aber da dies ne Auktion ist und die meisten Bieter ganz sicher wissen, was das Ding in etwa wert ist, wird die kaum unter 250.- Euro weggehen.

    Obwohl.......der Schraubstock ist zwar gut und massiv, aber nicht drehbar und hat auch keinen Lift für Höhenvestellung.

    Vielleicht bleibt die doch so bei 170.- bis 200.- Euro am Ende, mal schauen.


    Aber die wär genau mein Ding, hast Du super gesehen. :wink:


    Und ja, Facom ist auch eine sehr gute Marke finde ich.

    Aber ist leicht wirklich besser bei Werkzeug?

    Das ist doch eigentlich wie bei HiFi-Zeugs und da sagt man doch, Qualität muß schwer sein.

    Deine Tracer schaut ja echt cool aus mit dieser Kennzeichenhalterung über'm Hinterrad.

    Ist das die von der MT-09?

    Und wo sind denn Deine hinteren Blinker?

    Hast Du keine dran oder sind die irgendwie in die Rückleuchte integriert?

    Feines Werkzeug haste Dir da gegönnt, was für die Ewigkeit. :handgestures-thumbupright:


    Bin grad auf der Suche nach einer Werkbank mit einer stabilen Holzplatte.

    Am Besten mit 1 bis 3 Schubladen, vielleicht noch einer Klapptüre mit höherem Fach darunter und auf der einen Seite etwas offener Stauraum.

    Am Besten auch gleich mit stabilem Schraubstock, aber muß nicht unbedingt sein, da hab ich vielleicht schon was, wird sich zeigen.

    Unterschiede zur normalen Sitzbank:


    • Anderes Sitzgefühl (bessere Polsterung, u.a. Gelkissen)

    • Hochwertigerer Bezug (wesentlich angenehmere, gefälligere Haptik)

    • Erhöhung der Sitzhöhe um ca 2 bis 3 cm


    Hab die Komfortsitzbank selber bei mir verbaut. Der Überzug dürfte so ein Zwischending sein aus Kunstleder und Silikon, fühlt sich zumindest so an. Macht einen wesentlich hochwertigeren Eindruck als dieser ziemlich grobschlächtige und harte Überzug der normalen Sitzbank würde ich sagen.

    Richtig gute Haptik, auch die Ergonomie ist feiner abgestuft bzw. aufs Hinterteil abgestimmt als die Standardsitzubank.