Bin 1 Jahr SDR und 5 SDGT gefahren
Damals noch Adrenalin-Junkie. War von den Bikes die ersten 4 Jahre echt betört. Es dauerte, bis mir die ewigen Kleinigkeiten auf den Sack gingen (Ja, im Grunde echt lächerliches Zeugs) was mich aber definitiv hat wechseln lassen war, dass sich mein fahrerisches Vermögen drastisch verbesserte und ich extrem an die Grenzen des Fahrwerks stieß.
Damals Grund zur RN43 zu wechseln.
Wo ich aber genau wieder an diese Grenzen stieß. Grund auf die 8S zu wechseln.
Inzwischen sehe ich das mit KTM (und auch mit Yamaha) deutlich entspamnter.
Wer sich als Early Adopter an eine gerade rausgekommene Maschine wirft… -ist selber schuld. Da bildet KTM keine Ausnahme. Ist das bei Yamaha und BMW anders? 🤣 Suzuki war eindeutig ne Ausnahme, da konnte ich einfach nicht warten um auf weitere Reife zu hoffen -was aktuell, nach 45TKm mit der Suze mehr als gerechtfertigt ist.
Und jetzt?
Hab ich mir tatsächlich wieder ne KTM gekauft.
Aus Indien, fürn Winter, ne abgerockte, günstige Gebrauchte.
Nee, das war der Plan.
Tatsächlich isse neu, hat knapp unter 4Mille gekostet, ist ein Wahl-Schwede aus Indien und macht mit seinen vollgetankten 160Kg auf Pirelli Rally STR einen solchen Spaß, dass ichs kaum glauben wollte. Seit Ende September >3Tsd Km. Und das Teil rockt. Und zwar echt bei jedem Wetter und auf so ziemlich allem, was noch halbwegs als Straße oder Feldweg durch geht.
Ein langsames Bike flott zu fahren macht zunehmend mehr Spaß als ein Powerbike langsam.
Und was die Qualität angeht?
Ja, ok. Bei KTM würd ich als Early Adopter sicher nicht wieder aufschlagen. Das SmørreBøke 401BJ 23 ist die letzte Evolutionsstufe der 401 (fast voll einstellbares, sportliches und ausreichend komfortables Fahrwerk, Quickshifter/ Blipper, LED und richtig gute Sitzhöhe).
Sollte ich i.wann wieder zu Yamaha greifen -ich würde auch hier mindestens das erste Produktions-Jahr abwarten. Und bei KTM? Im Forum die aus dem „Töpfchen“ erst gar nicht auf die Habbewolle Liste setzen -und ja, das sind einige. Aber eben nicht alle 😜