Navi anschließen (diesmal mit Bildern)
rechte Verkleidung abnehmen
• 1x Inbus-Schräubchen [A] ausdrehen
• Gabel nach links einschlagen
• 2x Dübel [C] vom Gabelholm aus gesehen (mittig) eindrücken und mit flachem Schraubendreher raus popeln
• Verkleidung seitl. gerade aber kräftig wegziehen, da noch ein Nippel in [B] steckt.
Nebenverbraucher-Steckverbinder freilegen
• Stecker liegt etwa bei [e]
• mit 2 Fingern tasten, bis ein (wirklich) loses Kabel [d] gefunden wird
• irgendwie fassen und rausziehen

Da der ungeduldige, erfolgsorientierte Mitteleuropäer selten über einen passendes Gegenstück für den Nebenverbraucher-Steckverbinder verfügt, verwendet man die allseits beliebten Stromdiebe:

Ist quick und dirty,
aber wie gesagt der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten und der Nebenverbraucher-Steckverbinder bleibt für spätere Einsteckereien jungfräulich unberührt.
-Wenn des ma nix is 

Die Stromdiebe wandern -den gelben Pfeilen gemäß- in das vor Wasser gut geschützte ehemals unbekannte Versteck des ominösen Nebenverbraucher-Steckverbinder. Letzterer harrt dann gut sichtbar der weiteren Verwendung.
Das Navikabel [grün gestrichelt] wird unter den vorhandenen Kabeln am dicken gelben Pfeil in Richtung Gabelholme herausgeführt.

So sieht es aus, wenn nur noch der Nebenverbraucher-Steckverbinder aussi guckt.
Schick, wa?
Ja, und dann kann die Verkleidung auch schon wieder dran.

Das Navikabel wird mit Kabelbindern hinter dem bereits nach oben verlaufenden dickeren Kabel verlegt.
Es verläuft dann nach oben,
nach links,
unter der Abdeckung zusammen mit dem Kabel der linken Schaltereinheit ins Freie zum Navi.
Ja, mein Navi sitzt jetzt auch am linken Lenker. Ist gewissermaßen so vorbestimmt, jedenfalls, wenn Zündschloss und Windschiuld-Höhenverstellung easy erreichbar bleiben sollen.
Bleibt noch die Tachoeinheit weiter nach oben zu versetzen -aber das ist eine andere Baustelle, der ich ggf. einen extra fred widme.

Ja, es geht eng zu, aber es passt exakt und mehr musses ja ned, oder?



Übrigens, ich habe den Lenker ein ganzes Stück weiter nach vorne versetzt, indem ich ihn stumpf nach vorn gedreht habe. Der Gasgriff mit seiner gebohrten Verriegelung gibt dabei die Begrenzung vor, weil die Handbremse nur bis zu einem gewissen Grad gedreht werden kann. Evtl. bohre ich für den Gasgriff ein neues Loch.
Egal.
Der Lenker sitzt jetzt entscheidend weiter vorne -ganz ohne Gilles- oder sonstiges Gedöns.
Ich freu mich jedenfalls über den Platz zwischen Tankrucksack und Navi -vor allem aber über den etwas höheren Lenker und das Mehr an Druck aufs Vorderrad.
Übrigens, wie oft ich das Windschild in dieser maximalen Position fahre weiß ich noch ned.
Vermutlich wird dies die übliche Stellung:

Die heutige Probefahrt hat es erwiesen: das Windschild ist der Hammer.
Auf der Bahn ist die Abregelgeschwindigkeit nur noch durch Windgeräusche, nicht aber durch -Druck gekennzeichnet.
Natürlich stand das Schild voll oben. Ich schaffe es sogar, die Höhe während der Fahrt zu justieren (naja, jedenfalls manchmal. Sscheint aber nur ne Frage des Erlernens zu sein)