Beiträge von quickshifter

    Y-Service,

    im Mai Jahres- dann wg. 10.000er Intervall, im Oktober schon wieder hin. Bringe das bike immer am Vortag, da ists ein Tag Aufenthalt. Die 15.000er ktm-Intervalle können einem das zwar im Prinzip auch bescheren, hammse in 6 Jahren 2x.


    Was das Rannehmen angeht.

    Stimmt, die ktm hab ich ziemlich ausgequetscht.

    Aber hey!

    Das machte ich bisher mit allen bikes. Und die mt-09 ned ranzunehmen kommt mir nur Wetter bedingt innen Sinn.


    Nach 1,5 Jahren Y:

    Nach 200km Linken Spiegel getauscht, wg. labbrigem Gelenk

    6.Gang ging per QS oft nicht rein (jezz erst reklamiert)

    ab 8500km Blinkerschalter blinkt li nur unzuverlässig


    Ktm:

    Nach 1 problemlosen(!!) Jahr 1290 Superduke R, Wechsel auf Superduke GT.

    Da lernte ich dann nach und nach das komplette Werkstattteam kennen. Und dass die Leihroller keine Kupplung ham. Mehr aufzählen? Is mir hier zu anstrengend.


    Ktm soll mer ned viel fahrn, dafür früh abstoßen. Dann funzen die Kürbisse scheinbar optimal.

    Im Forum gibts Beiträge, da werden die ersten 4000 km ohne Panne gelobt. Wow. Das gabs bei der GT allerdings in knapp 25000km nie.


    Und ehrlich, i.wann fragste dich, wieso beim Hochfahren der Elektronik jedesmal ready to race angezeigt wird. Hammse die noch oll? Bei der Blade kannste die Meldung wenigstens selbst bestimmen, z.B. heut ned soviel ktms aufschnupfen…:lachen:

    Das klingt einleuchtend.

    Isses das wirklich?

    Lies mal in nem Honda, Suzuki, Kawasaki oder Yamaha Forum, welche krassen Probleme gehäuft auftreten. Das ktm-Forum? In genau diesen Bereichen? Quillt über von Beiträgen.

    Sollte das daran liegen, dass alle anderen ihre Bike-Probleme aus den jeweiligen Foren raushalten? Ok, ktm verkauft schon ganz schön viele bikes, da hinken die anderen hinterher. Trotzdem, die schiere Unzahl an Malaisen bei ktm ist gewaltig.

    Bei diesem Thema spielen Emotionen eine größere Rolle als Fakten.


    Die ktm-Werbung funktioniert halt ganz anders, als bei den seriösen Japsen. Kann ein solides bike Spaß machen? Von einem relativ seriösen Anbieter?


    Nö. Des is lanweilig.


    Da kommen keine Race4fun, gefühlte Strecken- und Stammtischsiege rüber. Kistendesign? Jep. Gruslig aber Race!


    Möhren sind halt orange.

    Nicht nur E*** laufen denen wie hypnotisiert hinterher. Egal wie dicht am Abgrund. Was soll schon passieren?

    im Zeitalter gefühlter Fakten fetzen Kürbisse einfach mehr, als jeglich japanisches Gefrickel.


    Was mich angeht:

    6 Jahre ktm? Emotionen hatte ich wirklich jede Menge -ned nur gute. Für mich hat das mit dem Möhren-nachlaufen inzwischen eine neue Bedeutung. Und Langeweile? Das hängt von jedem selber und schon vom bike ab. Aber sicher ned von der Werbung.

    Orange=geil? Klar. Was denn sonst? Oder vlt. doch eher: gehz noch?

    Reifen-Breite, auch der Schwerpunkt entscheiden über nötige Schräglagen. Ansonsten spielt der Fahrstil, das Gesamtgewicht und das Fahrwerksetup eine Rolle.

    Alles entscheidend ist aber das Vertrauen in die Schlappen. Wer sich auf Mistreifen kalibriert hat, wird jeden Reifen schlecht finden, weil mer ohne Vertrauen, meist einfach zu wenig riskiert.


    Egal.

    Hab grad wg. Inspektion ne RN69 da. 12 Grad, nasse Straßen, S22 3800km. Dachte erst, die hamse inzwischen ja ganz komfortabel abgestimmt -naja, bis die Kanaldeckel kamen.


    Weshalb ich das sage, der S22 hat ansich ned die schlechteste Eigendämpfung. Vertrauen in seine Regenperformance kam indes ned auf. Schätze, der is auch krass eckig abgefahrn. Jedenfalls war das Einlenken höchst eigenwillig.


    Die Hinfahrt mit den PAGT2 strotzte im direkten Vergleich voller solidem Grip.

    Am Ende spielen halt die Wetterbedingungen doch die Hauptrolle.


    Aktuell scheint der Angel jedenfalls perfekt zu funzen. Bin gespannt, wieviel Performance bei >20 Grad übrig sind.

    Denke aber, wenn Gummi bei Kälte gut gript, dann musses recht weich sein. Und bei Wärme kann der Grip per se ned schlechter werden.

    Wg. der guten Eigendämpfung könnte der M9RR aber zumindest wieder der nächste Sommerreifen werden.


    Wieso kann ich genau nur dieses Thema weder automatisch, noch manuell abonnieren?

    Hab den AGT2 in den letzten paar Tagen 900km eingerollt.

    Nach der Kennung guck ich später.

    Egal.

    Temperaturen zwischen 9 und 16 Grad. Trocken und feucht.


    Hab ihn mit viel Vertrauensvorschuss ums Eck gescheucht. Nicht ein Rutscher. Schlampiges Abwinkeln und korrigieren in Schräglage: null Problem.

    Warmfahren? 3km?


    Im Vergleich zum M9RR deutlich mehr Herbstgrip, aber krass weniger Eigendämpfung.

    Letztere ist zwar deutlich besser als beim Mitas SF+EV, aber sportliche Härte ist präsent.

    Klar, hängt entscheidend vom FahrwerkSetup ab. Das ist -für meine Verhältnisse- z.Zt. schon recht straff, was von dem Metzeler aber verdammt gut kompensiert wurde, vom Mitas? Naja, der ist klar was fürn Sommer und gut bis perfekt erhaltenes Geläuf.


    Den CRA3 fuhr ich >10.000 km auf der Superduke GT. Waren 2 wirklich hervorragende, eigengedämpfte Sätze Reifen. Mussten aber, wie der M9RR, auf Temperatur gebracht werden. Für wirklich ambitionierte rangenommene Kurven mussten die CRA3 schon mehr als richtig warm sein.

    Das ist für den AGT2 kein Thema.


    Im Regen hab ich ihn noch ned getestet. Aber auf krass durchwachsenem Spessart und Vogelsberg Asphalt. Und da konnte ich kaum Tadel finden:


    Im Vergleich zum Mitas rutscht er in Längsfurchen rein, Längsbitumenstreifen sind unkritisch. Letztere waren, zumindest zum Ende der Spielzeit, beim Metzeler durchaus ein Problem, aber in Längsrillen bin ich mit dem auch nie reingerutscht.


    Vermutlich hatten sämtliche Vorgänger seitlich mehr Grip oder die Längsfurchen sind neu. Ok. Also das ist Gejammer auf hohem Niveau, weils völlig unkritisch bleibt. In 900 km genau 2x aufgetreten.


    Ja.

    Bleibt die bescheidene Eigendämpfung.

    Da die Herbst-Winter-Zeit aber eher weniger Asphaltburning hergibt, werd ich das Fahrwerk vlt. vorübergehend etwas mehr soften.


    Resümee:

    Der Angel GT2 macht auf der MT-09SP 2020 die kältere Jahreszeit fast vergessen: genial!:thumbup:

    Ich hab den Greenworks.

    War mal vom Baumarkt für 59,-€ mit 7 Jahren Garantie. Einzig die Schalterbeleuchtung gab ihren Geist auf. Funzt seit locker 5 oder 6 Jahren.


    Hab den kombiniert mit nem mobilen Drucklufttank und nem digital anzeigenden Luftdruckfüller.

    Steht im Keller.

    Der mobile Tank reicht mir für 2 Bikes plus 1-2 PKW-Reifen bis der Druck weg is.

    Ist im Hof schön leise und leere Akkus sind auch kein Problem.

    Stimmt, den cra3 würd ich auch nimmer nehmen, jedenfalls solange es nen m9rr gibt.

    Was mir der agt2 taugt werd ich die Tage im Wazwald gewahr. Jedenfalls wennz Wetter passt.

    Egal.


    Hab heute Spessart und Vogelsberg unter die Mitas genommen.


    Also vornweg, ich komme immer besser klar mit dem sf+ev.

    Allerdings erfordert er nen etwas anderen Fahrstil.

    Lastwechsel mag er nämlich null. Der Mitas verzeiht einfach mal sowas von nix, der setzt jeden Impuls in nen Richtungswechsel um.

    Was hilft ist ein möglichst runder Fahrstil, am besten im 6. bei 100-120.

    12Grad gehen auch klar aber trocken sollte es sein. Blöd, wenn sich feuchte Stellen in Waldstücken tarnen.

    Den LuDru weiter zu senken, könnte evtl. die Eigendämpfung verbessern. Das Abrollverhalten kann bei einem relativ straffen Fahrwerk durchaus auch mal zum Abheben des Hinterrads führen -sehr unschön, wen die Mitas poltern und springen.


    Überhaupt.

    Die doch sehr bescheidene Eigendämpfung hat im direkten Vergleich mit dem m9rr absolut keinen Mehrwert. Jedenfalls ned in Schräglagen in denen Asphaltaufbrüche die Haftungsreserven ausschöpfen.


    Unterm Strich, ja, die sf+ev sind fahrbar, z.T. isses geil.

    Aber. Das wars mit den m9rr auch -und zwar in einem deutlich breiteren Fenster.


    Hoffentlich erweisen sich die agt2 ned als Griff ins Klo.