Beiträge von quickshifter

    Nur soviel, die Feder weicher einstellen geht nicht.


    Der Feder mehr Negativfederweg zu geben hingegen schon.

    Und?

    Das steigert -wenns auf die Situation abgestimmt is- den Komfort.


    Warum?


    Da stelle mer uns… egal.

    Was passiert denn eigentlich, wenn die Vorspannung erhöht wird?

    Die Feder wird zusammengedrückt, weiß doch jeder.


    Ja, und?

    Die Vorspann- ich säch ma Schraube, wird weiter in den Gabelholm gedreht. Also da, wo grad noch die wenig gespannte Feder war, is nu ne starre Schraube.

    Der Vorgang bewirkt, dass sich die Gabel/ die Front anhebt.


    Und?

    Dadurch verändert sich (falls hinten nix geändert wird) die Geometrie. Das bike wird weniger kippelig, stabiler.


    Und?

    Der Gesamt-Federweg verkürzt sich. Genau genommen verlagert sich der Federweg weg von Negativ- hin zu Positiv-Federweg.

    Das kann/ soll mer machen.

    Mer sollt halt wissen warum.

    Etwa bei höherer Zuladung oder ausgezeichneten Straßenbedingungen, wie auf der Renne oder, weil mer halt ein Eisenarsch is.


    Egal.

    Da die Feder aus ihrem Holm oder Bein ned raus kann, kannze halt einfach ma bissi weniger federn.


    Und?

    Genau, des wars noch ned.

    Durch die Vorspannung wird bei ner progressiven Feder das Ansprechverhalten geändert. Da werden jezz wieder die üblichen Verdächtigen widersprechen.

    Egal.

    Fakt ist, meine Erfahrung hat (mir) klar gezeigt , dass mer sich ned ohne triftigen Grund der paar mm des Federwegs berauben sollte.


    Was ich nie gesagt hab ist, dass mer die Dämpfung abschalten soll.

    -Wobei die Frage erlaubt sein muss, ob das der Einstellmechanismus , zumal von renommierten Firmen, überhaupt zulässt.

    Eine Aussage wie, da wurd ja nur noch über die Feder gedämpft, erscheint mir…


    Egal.

    Das große Problem bei der Abstimmung ist, die Auswirkung der vielen Parameter einschätzen zu können und sie aufeinander abzustimmen.


    Die schlechteste Vorgehensweise dabei ist es, nicht spätestens vor der überübernächsten Änderung auf eine definierte Einstellung zurückzugehen.

    Denn schnell schleichen sich Fehler ein, wie se ned schlimmer sein könnten. Angefangen damit, dass mer sich beim Einstellen am Straßenrand verzählt hat, als der 32Tonner vorbeifuhr…


    Fakt bleibt, je besser das Fahrwerk einzustellen ist, je eher passts.


    100% wird das nur denen gelingen, die entweder dauernd nachjustieren oder die mit Kompromissen leben können.

    Hispeed BAB und übelstes Geläuf schreit förmlich nach semiaktivem Gedöns.

    Aber Obacht!

    Auch das sollte frei konfigurierbar sein, sons werds wieder nur n Kompromiss.:P

    Nix gegen EBC.

    Die Überschrift lautet Brembse -das ist kein Schreibfehler.


    Ich denke Brembo SA und Lucas TRW spielen halt noch mal in ner anderen Liga.

    Als ich bei der SD GT die Bremsen wechseln ließ, wurden die serienmäßigen Brembobeläge -ohne mein Wissen- gegen SA getauscht.

    Obwohl die Originalbremsbeläge mit Abstand die beste mir -bis dahin bekannte- Bremshardware darstellte, war der Wechsel schier unglaublich.


    Was das ABS angeht, das hab ich schon auf der KTM gut im Griff gehabt und konnte (fast) immer haarscharf vorne weg regeln.

    Ok, 2-3x griffs trotzdem ein und des war arg (Schotter).

    Bei der Yam regelts häufig hinten, des is mir Schnuppe, verkürzt es doch nochmal den Bremswech.


    Scheinbar komm ich intuitiv immer kurz vor dem Regeleingriff zum Stehen.

    Und da sind mir aggressiv ansprechende Beläge die beste Hilfe. Stumpf in die Hebel zu langen um dem ABS-Gehacke freie Bahn zu geben ist -bis auf hinten- zum Glück nur extrem selten nötig.