Beiträge von quickshifter

    Wer ein Schräglagen ABS hat, hat automatisch eine Kombibremse -geht nicht anders.
    Hatte ich bei der Superduke GT. Die hat beim Bremsen vorne locker hinten die Blockiergrenze erreicht inkl. leichtem Ausbrechen. Aber hinten bremste sie nur hinten (Ist bei meinem Honda SH300 genauso nur ohne Schräglagenerkennung)

    Einmal sah ich zu spät, dass ich hätte rechts abbiegen müssen, war also bissi zu schnell, während die Straße geradeaus immer heftiger verdreckt war und ich endlich das Dead End erkannte. Ich ging nur vorn in die Eisen, aber das ABS hat mich fast unverzögert weiter fahren lassen.
    Es gibt rutschige Situationen, da darf mer nur hinten bremsen, sonst rutschts unkontrollierbar übers Vorderrad. -Das hatte das KTM-ABS ned aufm Schirm und ich war reichlich spät auf der Fußbremse weil meine Beine in den Flanken des 23 Liter Tanks klemmten.

    Quickshifter und Blipper sind keine Automatikgetriebe.


    Im Prinzip funktionieren sie aber überall gleich:

    Gas stehen lassen beim Hoch- Gas zu, beim Runtersteppen.


    Mit dem Quickshifter der SDGT sowie der RN43 hakts zwar mitunter, wer aber nach ner Weile der Eingewöhnung ein sensibles Händchen dafür entwickelt, bekommt das Hochschalten definitiv auch mit sehr wenig Gas hin. Wird bei der RN69 nicht anders sein.

    Stimmt. Die Mutter hat auch (vermutl.) niemand gelöst, sonst wäre die Shitte ja sofort offenbar geworden. -Sie könnte aber in Folge von Überbeanspruchung von selbst rausgeflogen sein.

    Ich stell mir das so vor:
    der gesamte Druck des Vorderrads und die Federbewegungen setzen die Mutter von unten extrem unter Druck, da die untere Gabelklemmung die Kräfte ja durchlässt.
    Die Lenkbewegungen öffnen dann peu a peu die Mutter -bisse halt runter ist von ihrem Sitz. In diesem Moment rutschen dann die Gabelrohre nach oben durch, während der Vorbau bis aufs Vorderrad fällt und es so blockiert.

    Zum Glück war der Gutste ja schon runter vom Gas, weil er bemerkte, dass die Möhre einseitig zieht.

    In diesem Fall (!!!) hat die Mutter die Gabel daran gehindert, durch die unteren Gabelklemmungen nach oben zu rutschen, da diese nicht angezogen waren.

    Nichts. Aber wie gesagt, die Lenkkopfmutter konnte (immerhin) ne Weile die Funktion der unteren Gabelklemmungen übernehmen, aber das konnte natürlich nicht ewig funktionieren.

    Oder wenn einer die Gabel durchgesteckt oder rausgezogen hat ( wolle ) und vergisst, dass unter der Verkleidung noch was zu tun war ;(

    Kommt auf die Richtung und natürlich auf die Vorspannung und -seeeehr wichtig- die Zugstufe an.


    Wie geschrieben, ich hab die Gabel nach unten, nicht nach oben geschoben und ca. 18,5mm Vorspannung -wohlgemerkt- bei der SP.