Beiträge von Tracer 900GT

    Ich habe auf der Tracer 2 Sätze vom CRA3 runter gefahren.

    Kaltgrip ist super, Ablaufbild überhaupt nicht. Das Gummi zieht sich zusammen wie ein Radiergummi und ab ca.3.500-4tkm hat der Vorderreifen sehr unschöne Erhebungen auf Grund von verschiedenen Abnutzungen (z.B. Mitte noch 4mm, bei 50% Flanke nur noch 3mm und bei ~75% wieder 3,5mm) mich hat das besonders gestört und ich konnte damit keine ruhige Linie mehr fahren.

    Der hintere Reifen hat extreme Segelohren an der Flanke bekommen.

    Vom Pirelli Angel GT2 habe ich jetzt auch den 2 Satz drauf, an und für sich ein klasse Reifen mit jede Menge Reserven sowohl in Schräglage beim Beschleunigen als auch auf der Bremse in Schräglage.

    Was mich an dem Reifen stört ist die recht Lange Einfahrzeit, ~800km, und das damit verbundene leichte Rutschen bei größerer Schräglage. Positiv ist das der GT2 bis zum Ende der 1,6mm einfach klasse funktioniert.

    In Summe muss ich allerdings sagen, dass beide Reifenmodelle mir zu wenig Rückmeldung geben, die Funktionieren keine Frage, aber ich spüre gerne was unter den Reifen los ist.

    Ich werden mir als nächstes wohl den Pirelli Angelt GT oder den Metzeler M9RR aufziehen.

    Mit dem "normalen" GT habe ich auf den vorherigen Bikes sehr gutte Erfahrungen gemacht.

    Das Problem habe ich auch gehabt, habe vorne auf 15´er Ritzel umgebaut.

    Der Tempomat hat mal länger mal kürzer das Tempo gehalten.

    Es wurden alle Sensoren (beide ABS-Sensoren, beide Bremsschalter, Gasdrehgriff sowie Kupplungsschalter) überprüft, keine Fehler.

    Zusätzlich habe ich noch die Gilles Griffe verbaut, auch diese auf Serie zurück gebaut. Problem ist nach wie vor da gewesen.

    Erst das Zurückrüsten auf den 16´er Ritzel hat Abhilfe geschaffen.

    Der Tempomat hat übrigens vorher 13tkm seinen Dienst ohne Macken absolviert und macht es jetzt auch wieder.

    Was vielleicht funktionieren könnte ist das Kettenblatt gegen eins mit 2 Zähnen mehr zu tauschen. Dann sind ~5% Veränderung der Übersetzung, vielleicht merkt das die Yamaha nicht :D

    Das nehme ich mir für die Motorradfreie Zeit vor.

    Ich habe die von Garmin welche sich auf die Ventile schrauben.

    Funktionieren super und man bekommt ein akustisches Signal in die Kopfhörer wenn der Druck unter die eingestellte Schwelle steigt. Hatte vorher auch ein unschönes Erlebnis mit einem schleichenden Plattfuß in der Kurve bei ordentlichem Tempo.

    Nachteil ist dass man ein Garmin Navi haben muss, da ich die Anschlusskabel aber sauber versteckt habe und auch die Musik immer über das Navi laufen lasse habe ich es also immer dabei.

    Passen übrigens super auf Eckventile und können wie "normale" Deckel ohne Kontermutter abgeschraubt werden. Habe mittlerweile beim Wuchten der Reifen festgestellt dass es sich um ein Gewicht von ca. 5g inkl. der Batterie handelt.

    Wie schon geschrieben habe ich das Fahrwerk nach der Einfahrzeit komplett eingestellt, auch die Zug- und Druckstufe.
    Und nein es schlägt nichts durch.
    Ich bekomme mit den jetzt eingebauten Federn nicht meinen 1/3 Wert des Federwegs hin und daran ändert auch nichts die Zug- oder Druckstufeneinstellung etwas.
    Die Front ist schlicht weg zu niedrig.
    Evtl. könnte das Gefühl mit einem "härteren" Reifen besser werden, bringt mich aber nicht weiter.
    Da die Federelemente bereits voll Vorgespannt sind, ist das für mich auch der erste Bereich der angepackt werden muss.

    Ich wiege komplett mit Ausrüstung 105kg.
    Das der GT2 da sehr komfortabel ist hab ich auch direkt gemerkt.
    Ist aber dennoch ein klasse Reifen, dem man aber blind vertrauen muss.
    Aber wie schon geschrieben habe ich das Gefühl mit dem 2ten Satz CAR3 auch schon gehabt.
    Mit dem ersten war noch alles super.
    Meine Vermutung liegt an den eingelaufenen Federn.
    Serienmäßig sind lineare verbaut, nur die Federrate ist unbekannt.
    Ich würde mal tippen das ich eine Feder mit 9-10/mm benötige.

    Nach dem ich mit meinem ersten Versuch bei alle Nutzern als PN gelandet bin, sorry dafür :oops:


    Jetzt dann richtig...


    Hallo in die Runde :greetings-wavegreen:
    Ich bin stolzer Besitzer einer Tracer 900 GT aus 2018, ein echt Klasse Motorrad :P
    Habe mittlerweile 13.000km drauf gespult :eusa-shifty:


    Jetzt ist die Saison leider wieder rum und die Werkbank in der Garage ruft :eusa-whistle:


    Ich möchte die Gabelfedern tauschen, bin mit den Originalen bereits auf voller Vorspannung angelangt.
    Hatte nach 3000km Einfahrzeit das Fahrwerk kompett eingestellt, Vorspannung, Zug- & Druckstufe alles optimal und natürlich auch am Federbein entsprechend. Bin auf Werte von ~30% des Federweges vorne und ~27% hinten gekommen.
    Hat bis zum Ende dieser Saision auch gereicht. Seit der Neumontage der Pirelli Angel GT2 im September habe ich das Gefühl zur Straße, speziell am Vorderrad, verloren.
    Das Gefühl hatte ich allerdings auch schon beim 2´ten Satz Conti RA3 gehabt.
    Nach erneuter Messung muss ich feststellen, dass die Gabelfedern noch weiter Vorgepannt werden müssen, folglich nicht möglich weil schon alles rausgeholt. Am hinteren Federbein habe ich noch ausreichend Luft zum Einstellen.


    Jetzt meine Frage, hat von euch schon jemand an der RN57 die Gabelfedern getauscht und kann mir seine Erfahrungen mitteilen?
    Da ich eher zur sportlichen Fraktion gehöre, tendiere ich zu linearen Federn. Hat hier jemand gute Erfahrungen mit einem bestimmten Hersteller gemacht?
    Der Tausch ist für mich kein Problem.


    Bevor es Beschwerden gibt :angry-cussingargument: , das Fahrwerk der GT ist absolut Klasse! und lässt sich auch einwandfrei fahren aber ich bin da eher ein empflindlicher Typ.


    Mit verschiedenen Luftdrücken habe ich auch schon gearbeitet, es bringt aber nicht den Unterschied.


    Danke
    Andreas