Beiträge von TracerTom

    Genau so ist es, der Hersteller/Importeur informiert das KBA, das sucht die aktuellen Halter anhand der FIN raus und schickt das Schreiben ab. In unserem Fall mit einem Anschreiben von Yamaha.

    Da der Fehler als "Sicherheitsrelevant" eingestuft ist, MUSST du den Fehler beseitigen lassen, wenn nicht, bekommst du nach einer gewissen Zeit (Monate) eine erneute Aufforderung mit der Androhung der Fz.-Stillegung - habe das schon mal beim PKW durch8o

    Ich befestige die Kennzeichen meiner letzten Motorräder immer auf einer 3mm Dibond-Platte in der Größe des Kennzeichens, die mittels Senkschrauben an den originalen Befestigungspunkten angeschraubt wird. Das Kennzeichen wird mittels Klebeband und zusätzlich verliersicher in den vier Ecken mit Popnieten befestigt. Die Niete fallen kaum auf, das Kennzeichen wird durch Vibrationen nicht beschädigt und abschrauben kann man es bei Bedarf ohne zusätzlichen Aufwand auch.


    Gruß

    Thomas

    Ich habe mich jetzt auch mal recherchiert: Bei Suzuki und wie gezeigt bei Triumph gibt es tatsächlich Kupplungen bei denen die äußere Reibscheibe versetzt verbaut wird. Kannte ich bisher auch nicht und mich würde auch interessieren, welchen Vorteil das bringen soll.


    Bei der oben gezeigten Yamaha-Kupplung geht das aber so nicht. Dazu müsste die Aussparung im Steg breiter sein - die Lamelle klemmt da regelrecht fest. Das kann man auf dem Bild natürlich nicht erkennen. Warum denn dann überhaupt Aussparungen in den Stegen vorhanden sind, weis auch nur Yamaha selbst (oder auch nicht)?(

    Definitiv muss das bei dieser Kupplung nicht so!
    Die äußere, versetzt eingebaute Scheibe verhindert ja gerade, dass das gesamte Kupplungspaket zusammen gepresst werden kann - deshalb das Kupplungsrutschen.
    Nach Korrektur des Montagefehlers funktioniert die Kupplung einwandfrei. Die Scheiben hatten nach 18Tkm nicht mal ein Ansatz von Verscheiß.

    Der Vorbesitzer hatte das Motorrad 16 Jahre in seinem Besitz. in dieser Zeit wurde an der Kupplung mit Sicherheit nicht gefummelt. Die zwei Jahre davor kann ich nicht nachvollziehen, aber warum sollte man bei einem neuen Motorrad die Kupplung demontieren:/


    Wie schon geschrieben, für mich sah es bei der Demontage so aus, dass der Kupplungsdeckel zuvor noch nie geöffnet wurde.


    Und nein, die Kupplungsfedern und Schrauben haben nicht gefehlt, die hatte ich vor dem Foto schon demontiert;)


    Ist alles etwas eigenartig aber letztlich egal - das Yamaha-Triebwerk läuft in der MZ wie man es erwartet:thumbup:

    Gruß
    Thomas

    Ach, ich habe da auch mal 8| bekommen, als ich bei der ersten Probefahrt nach Wiederaufbau eines Motorrades eine rutschende Kupplung feststellen musste (die blaue Markierung ist von mir):



    Dem Anschein nach, hat an diesem 660er YAMAHA-Fünfventiler noch nie jemand geschraubt. Von selbst passiert das auch nicht - demnach ein Montagefehler ab Werk:/
    Was ich aber als noch bedenklicher finde, dass zwei Vorbesitzer insgesamt rd. 18Tkm damit gefahren sind ||


    Gruß

    Thomas