Beiträge von Bomibaer

    Das kann ich so bestätigen :( Hatte damals einen der ersten C3 gekauft und der hat auch gut gehalten. Dann hab ich 2016 den alten durch einen neuen C3 ersetzt und der war nach einer Saison schon sowas von klapperig. Wenn man nur die Visiermechanik zwischen den Baujahren vergleicht sieht man das das doch sehr kostenoptimiert ist.

    Hab mir dann einen Shoei Neotec gekauft und der ist qualitativ eine ganz andere Liga. Der hat jetzt gut 100.000 km weg und die Klappmechanik schließt wie am ersten Tag.

    Das Teil muss natürlich erstenmal passen, ich hab auch so eine Kopf Form wo viele Helme garnicht passen.

    Ich würde mir keinen Helm ohne vernünftige Anprobe online bestellen. Meist geht das auf Dauer schief. Das Teil für ein paar Stunden in der Wohnung zu tragen ist kein Vergleich mit einer 500km Tour.

    Schwackeliste beim Moped kann man getrost vergessen. Wenn die Nachfrage wirklich hoch ist scheint man ja das Geld für eine gebrauchte zu bekommen. Ich würde bei einer Preisregion von ca 7000€ auch lieber noch etwas drauf legen und eine Neue mit 2 Jahren Garantie nehmen. Dieses Umbaugedöns bezahlt dir nachher doch eh keiner. Wenn man bei mobile guckt gibt es ja reichlich.

    Von Privat ohne Garantie/Gewährleistung wären mir 7000€ zuviel. Ich sehe die Preise für so junge Gebrauchte im Verhältnis zum Neukauf als viel zu hoch. Aber der Markt scheint es ja möglich zu machen.

    Wenn ich vorhabe ständig mit der Zuladung von 2 Durchschnittsmitteleuropäern und großem Urlaubsgepäck zu fahren ist die Tracer sicherlich das falsche Pferd. Für mich als 99% Solofahrer ist die Tracer mit Blick auf den Preis und die laufenden Kosten im Moment die eierlegende Wollmilchsau. Eine aktuelle 1250GS oder eine große Multistrada sind feine Mopeds, liegen aber preislich schnell beim doppelten einer Tracer. Wenn ich 20.000€ und mehr in meinem Budget habe und es mir nicht weh tut schau ich woanders. Wobei ich mir dann eher ein 2. Moped für die großen Fahrten zu 2 zulegen würde. Auf die Leichtigkeit und die Agilität der Tracer möchte ich aber so schnell nicht mehr verzichten.

    Mir ist zwar nicht ganz klar was du meinst aber ich gehe mal davon aus das es völlig normal ist. Da ein Motorrad im allgemeinen wenig bis gar nicht mit größerer Geschwindigkeit rückwärts fährt sind die Aufhängungen des Belags da auch nicht für konstruiert. Wenn der Belag beim Rückwärts schieben in den Löchern der Bremsscheibe einhakt, weil da ein wenig Grat entstehen kann, klappern die eben.

    :)

    Hallo Christian:)

    Fahre selbst eine Tracer 900 ohne GT und bin da sehr mit zufrieden. Der Motor ist ein sehr guter Kompromiss zwischen sportlich und Tourentauglich und begeistert mich immer wieder. Das einzige was ich für mich persönlich für die Tourentauglichkeit (Tagestouren von über 600km) geändert habe ist die Sitzbank. Die hab ich mir selbst umgepolstert. Meine Frau ist selbstst. Sattlermeisterin und dadurch sitze ich da an der Quelle ;).

    Spritzschutz ist serienmäßig wie bei ALLEN aktuellen Mopeds unterirdisch. Da gibt es aber Verlängerungen für vorn und hinten und dann ist es ok.

    Die Motoren scheinen recht haltbar zu sein, einige hier haben ja schon deutlich über 50.000 runter und von größeren Schäden hört man wenig.

    Wenn man ein brauchbares Touren Moped in dieser Preisklasse sucht und der Schotter und Geländeanteil nicht ins Gewicht fällt gibt es nicht viel vergleichbares. :)

    Die Kette ist vom Stahl her wahrscheinlich garnicht schlecht, aber bei den X-Ringen scheint es ein Qualitätsproblem zu geben. Bei meiner RN57 hab ich die Kette wegen der sich auflösende X-Ringen bei gut 22.000 km runter geschmissen. Das scheint aber nicht bei allen Ketten ein Problem zu sein. Die Leistung der MT09 sehe ich da nicht als Ursache und Problem. Hab jetzt eine DID ZVMX mit geänderter Übersetzung 15/46 montiert und gehe davon aus das sie deutlich länger hält. Hab mit der ZVMX auf deutlich Leistungsstärkeren Mopeds bisher immer deutlich über 40.000km gemacht. Sollte dem nicht so sein werde ich von DID in Zukunft Abstand nehmen. Wobei ich auch über den schon deutlich sichtbaren Verschleiß am 16er Antriebsritzel bei 22.000km ein wenig erstaunt war.

    An der Achse würde ich nicht rumschleifen. Normalerweise ist die Bohrung in der Ankerplatte doch keine so enge Passung. Hast du die Achse mal versucht nur durch die Ankerplatte zu stecken? Also im zerlegen Zustand. Kann man in der Bohrung der Ankerplatte einen Grat oder eine Aufstauchung fühlen? Das Teil ist ja aus Alu und deutlich weicher wie die Achse. Wenn du die Achse im ausgebauten Zustand durch die Bohrung der Ankerplatte stecken kannst ohne das es klemmt dann fluchtet beim Zusammenbau aller Teile was nicht. Achse krum?

    Die Erstausrüster Kettensätze haben wohl ziemliche Qualitätsunterschiede.

    Da gibt es bessere und schlechtere.

    Wenn du nicht völlig durchgeknallt fährst und ständig das Vorderrad in die Luft hebst solltest du aber nicht ständig Nachspannen müssen.

    Wie stramm stellst du den den Kettendurchhang ein?