Beiträge von Rottimann

    Wilbers 2,5er> 6,7 cSt

    Wilbers 5er > 22,5 cSt

    Wilbers 7,5er > 33,7 cST

    Wilbers 10er> 51 cSt


    Ich hab "Maxima High Performance 5W 85-150 mit 16,2 cSt (andere Quelle sagt 15,9) eingefüllt.


    Das Yamalube 10W, das Yamaha Köln eingefüllt hatte, lag bei 33 cSt.


    Hier findest du eine Liste mit verschiedenen Gabelölen nebst cST Werten:


    https://feinmechanik-rosenheim…-husqvarna-husaberg-beta/

    Habe die gleiche Konstellation wie Mick (XSR 900, vorne Wilbers progressive Gabelfedern, hinten Wilbers 640). Gabel sogar vom gleichen großen und etablierten Yamaha Händler in K umbauen lassen. Aber bei mir hat man ca. 8 Monate nach Micks Umbau, warum auch immer (angeblich Erfahrungswerte), 10er Yamalube Öl eingefüllt. Bei Mick das von Wilbers empfohlene 2,5er. Die Wilbers Empfehlung kannte ich damals noch nicht. Meine Gabel-Druckstufe war mit dem 10er Yamalube Öl bockhart. Hatte keine Erfahrung und dachte, daß müsste dann wohl so sein. Nach einem Jahr hab ich das Öl selber gegen 5er mit eher niedriger >cst bei 40°C< (sagt mehr aus als 5W/10W usw.) ausgetauscht. Ist ein gewaltiger Unterschied zu vorher. Die Front liegt viel ruhiger und souveräner auf der Straße, ohne schwammig zu sein. Die Zugstufe musste ich nach dem Wechsel etwas weiter schliessen. Warum hab ich nicht direkt 2,5er genommen? Der Schritt war mir zu gross. Ich wollte erst mal probieren und nachbessern wäre schnell gemacht. Ausserdem vermute ich, der Verschleissschutz/Schmierwirkung des etwas dickeren Öls ist besser als der des wasserdünnen 2,5ers. Trotzdem bin ich neugierig auf das 2,5er. Vielleicht probiere ich das beim nächsten Wechsel mal.

    Wenn die Vorspannung auf Anschlag raus ist und noch immer kein static sag vorhanden, dann ist die Feder zu lang oder/und zu hart. Kann aber auch zu weich sein (sinkt trotz kein stat. sag MIT Fahrer zu weit ein) .

    Hier steht etwas über die Möglichkeiten der Modifikation der orig. Gabel mit anderen Shims.

    https://bikeperformance.at/de/…t-09-modifikationen-37381

    Vielleicht mal direkt bei Martin Bauer nachfragen, was er empfiehlt. Shims/Federn/Öl sind ja vermutlich eher die Budget-Lösung.

    Wenn keiner auf dem Moped sitzt, aber das Eigengewicht wirkt (frei stehend, kein Hauptständer) hat sie eigentlich keinen (in dem Fall >statischen<) Negativfederweg, weil die Feder zu lang ist. Ist bei der Tracer vielleicht anders.

    [Hab mit 106 kg trocken (ohne Kleidung) das Problem, dass das Moped bei aufeinanderfolgenden Bodenwellen ins schwingen kommt.]


    Hi, daß die RN 43 /29 hinten unterdämpft ist und nachschwingt, ist nichts Neues. Ausserdem ist die Feder hinten zu lang (kein statischer Negativfederweg, beim Ausfedern stößt das FB an seine Ausfedergrenze, es hebt dich aus dem Sattel und das Hinterrad verliert Traktion). Wenn du eine wesentliche Verbesserung willst, kommst du als Erstes an einem Upgrade des Federbeins nicht vorbei. Qualität bekommst du z.B. bei Wilbers (Federbein 640 Road direkt auf dich und deinen Fahrstil angepasst), und bei Öhlins. Die Gabel würde ich bei reinem Straßenbetrieb erst mal nur gewissenhaft einstellen. Nur wenn sich aufgrund deines Gewichts an der Gabel kein vernünftiger Gesamt-Negativfederweg (statisch+dynamisch) einstellen lässt, evtl. härtere Gabelfedern. Gabelöl ändern bringt bei einer vollverstellbaren Gabel meiner Meinung nach nichts, weil man den gleichen Effekt mit verstellen der Dämpfung erzielt.

    Ich denke, der dyn. SAG lässt sich nicht verändern, denn er ist direkt abhängig von der Federhärte/Fahrergewicht. Wenn der Fahrer für die gegebene Feder zu schwer ist, kann man sich in gewissen Grenzen behelfen, indem man durch erhöhte Vorspannung das Moped wieder auf eine adäquate Höhe (mit Fahrer) bringt. In dem Fall zehrt man den stat. SAG zugunsten eines brauchbaren gesamt-SAG auf und das Federbein arbeitet wieder in seinem optimalen Bereich.