Beiträge von GrauWolf


    Interessant. Werd´ doch Gutachter/Sachverständiger. Wie im Zitat beschrieben, haben die Versicherer das von Fachleuten prüfen lassen - mit entsprechendem Ergebnis.
    Und dann kommst Du mit Deiner Theorie...
    ohne Worte...


    Klugscheisser droht mit Anwalt!
    Meine Lieblingsspezies...
    Die Gesetzeslage ergibt sich a) aus der EU-Verordnung und b) aus dem Verkehrsblatt des BMVI.
    Ich zitier mich mal selbst:


    Konkret: solltest Du vielleicht mal einen Blick in Deine Betriebsanleitung (MT09/MT09A | 1RC-28199-GT | 2015) werfen (im Sinne von: RTFM!),
    da steht auf Seite 6-17, Mittig unten:
    Vorderreifen: Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/S20R oder DUNLOP/D214F
    Hinterreifen: Hersteller/Modell: BRIDGESTONE/S20R oder DUNLOP/D214


    DAS gilt als amtliche Empfehlung von Seiten Yamahas !
    Und daran hält sich der TÜVer.


    Insofern: viel Spass dabei dem TÜVer mit Anwalt oder Rechtsmitteln zu drohen...
    Der wird Dich anlächeln und sagen: "Sorry, für Dich habe ich heute leider keine Plakette..."

    Manchmal nervt´s... :doh:


    Die Reifenbindung
    – oder, wie finde ich den richtigen und zulässigen Reifen?
    Die bislang in Deutschland fehlende Begrenzung der zulässigen Fahrgeschwindigkeiten auf BAB und Kraftfahrstraßen führten bei den Reifen- und Motorradherstellern dazu, sich auf die bei der Typenzulassung oder der Homologation des Motorrads aufgezogenen und positiv getesteten Reifenmodelle zu beschränken.
    In diesen Fällen findet sich zwar in der Zulassungsbescheinigung möglicherweise keine Reifenbindung. Viele Reifen- und Fahrzeughersteller empfehlen jedoch, nur solche Reifen aufzuziehen, die für das Motorradmodell positiv getestet und deshalb nachweislich geeignet sind. Dieser Hinweis ist – wenn nicht direkt in der Zulassungsbescheinigung verankert – häufig in den Betriebshandbüchern bzw. Fahrerhandbüchern verankert.
    Der Fahrzeughalter steht für die ordnungsgemäße Ausrüstung und den sicheren Betrieb seines Fahrzeugs und damit bei der richtigen und zulässigen Reifenwahl in der Verantwortung. Wer von den homologierten Reifenmodellen abweichen möchte, sollte dringend den Fachhandel konsultieren und die Eintragungen in der Zulassungsbescheinigung und im Betriebshandbuch prüfen.

    (Quelle: Motorrad & Co – Reifen | kev-bw@gib-acht-im-verkehr.de | Stand: 04.08.2015)


    Auch Neo hat das (frisch) nochmal auf den Punkt gebracht: https://mt09.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=11365#p187985


    Fakt: OHNE Reifenbindung in den Papieren kann aufgezogen werden was will...


    ABER: Wir sind hier in Deutschland - Sonderregelung wegen fehlender Geschwindigkeitsbegrenzung !!!
    Bedeutet: WENN etwas passiert (Unfall, Personenschäden, Infrastrukturschaden) dann KANN es bei fehlender Freigabe dazu kommen, dass der HALTER versicherungsrechtlich zur Verantwortung gezogen wird, WEIL sowohl KBA als auch Reifen- und Motorradhersteller die Hände heben und sagen "WIR haben nie gesagt, dass DIESER Reifen auf DIESES Motorrad darf!"


    ERGO: Es geht um die HAFTUNG bei einem angenommenen Unfall.


    Ist doch wohl logisch, dass sich jeder (und wirklich jeder) versucht aus dieser Verantwortung herauszuhalten...


    Was daran letzlich nicht zu verstehen ist ? Keine Ahnung - evtl. die mentale Einstellung "Ich mach´ mir die Welt - wie sie mir gefällt!"


    Wer also auf der sicheren Seite sein will: Nur Reifen mit Freigabe.
    Für alle Anderen gilt: Mach doch (drauf) was Du willst.


    P.S.: der nächstgelegene TÜVer nimmt KEINE Maschinen ab, die OHNE Freigabe bei ihm aufschlagen... Verantwortung und so ...


    Sorry - wie lange fährst Du Motorrad?
    Ich schätze mal nicht länger als 5 - 7 Jahre.


    Wenn Du mal einen WIRKLICH schlechten Reifen erleben willst, such mal nach ´ner Gebrauchten aus den 90ern die noch eine Metzeler-Kombi „ME33/55“ drauf hat und fahr ´ne Runde.
    Danach gibst Du dem Dunlop Küsschen.


    Ich hab´ die Pelle auch auf der GT drauf, begeistern tut er mich nicht - speziell wennˋs nass wird, aber ansonsten ist das Ding immer noch um Welten besser als der beste Chinakracher-Gummi.
    Vom Verhalten auf jeden Fall dem Michelin Pilot Road 2 überlegen.


    Immer wieder erstaunlich, wie schnell die Ansprüche steigen und die negativen Erfahrungen an das neue Level angepasst werden...


    (von einem, der auf ner 76‘er Kawa Z900 das fahren gelernt hat. Geiler Motor - 0 Fahrwerk - 0 Bremsen - und über die Holzreifen von damals sollte man noch nicht mal nachdenken :doh: )

    Hatte heute mal mit ABM im Schwarzwald telefoniert.
    Die bieten ebenfalls für die 2018er Tracer einen Kennzeichenhalter an.
    Artikelnummern und tel. Auskunft sind deckungsgleich -> also wohl auch die Aufnahme/Befestigung am Rahmen.
    Wird bei mir wohl der von ABM werden, der letzte Konkurrent der noch mit im Rennen war, war der von Protech....


    ABM: https://ab-m.de/de/motorradzub…ennzeichenhalter-motorrad


    Protech: https://www.fechter.de/DE/comp…nzeichenhalter-Profiline/


    Ich habe jetzt 3x (dreimal!) den Beitrag von Wolfgang MS studiert und frage mich, auf was sich die Anmerkung oben beziehen soll?
    Einzige für mich schlüssige Lösung: es bezieht sich auf den letzten Satz im Post
    „Jeder hat das Recht dumm zu sein....“


    Sollte DAS der Fall sein, frage ich mich, ob Du an Deiner Foren-Kompetenz arbeiten solltest,
    da es sich um die FEST EINGETRAGENE SIGNATUR handelt.


    Andererseits lässt das tief blicken, wenn man sich durch so etwas sofort auf den Schlips getreten fühlt.
    Ansonsten unterschreibe ich das, was Bigfoot schon geschrieben hat.


    Böse gemeint? Nein, aber wer sich mit dem ersten Post darüber beschwert, keine Umfrage erstellen zu können, hat offensichtlich noch nicht einmal die Forenregeln gelesen.
    Harte Kritik?
    Ja.


    Gräuliche Grüße

    So liebe Experimentierfreudige...
    Habe meine GT jetzt seit knapp 2 Wochen und knapp 1400km.


    Nach dem Umstieg von der XJR (mit Gabel der RP19 und Öhlins YA-139 Federbeinen), die perfekt auf mich eingestellt war,
    hatte ich die ersten 100km erstmal damit zu tun mit der Kleinen warm zu werden :D .
    Nach dem 1000er letzte Woche also das Popometer mal auf Empfang geschaltet und gemerkt, daß da irgendwas nicht taugt.


    Ergo: ran ans Handbuch, Forum durchwühlen, Info´s über Fahrwerkeinstellung suchen und das verbuddelte Wissen aus der Vergangenheit reaktivieren.
    Gestern und heute mal die Zeit genommen und den Negativfederweg bestimmt, dann alles zu bzw. aufgedreht (natürlich mitgezählt),
    anschließend alles entgegengesetzt auf- bzw. zugedreht und die Werte notiert.


    Dann kurz ´ne häßliche Excel erstellt und alles eingetragen.
    Beim Blick in die originale Bedienungsanleitung -> Überraschung :icon-eek:
    Tlw. ganz andere Werte ! :eusa-think:


    Also: sicherheitshalber nochmal alles was sich drehen lässt gedreht - Ergebnis: Sch****-Handbuch .... :twisted:
    (jetzt verstehe ich alle die, die das auch in Bezug auf andere Werte schon geschrieben haben... :doh: )


    Zur Verdeutlichung:
    mt09.de/forum/gallery/image/5501/


    Lange Rede - kurzer Sinn: erstmal alles eingestellt auf mein Gewicht (85kg - inkl. Ausrüstung), Zug- und Druckstufe vorn auf Mittelwert,
    Zugstufe hinten ebenfalls. (die ist richtig genial und sehr fein...)


    Probefahrt. Hab´mir zwei hübsch marode Streckenabschnitte rausgesucht.
    Und siehe da: nachdem ich die Druckstufe vorne und die Zugstufe hinten jeweils um einen Klick wieder zugemacht habe,
    ist da jetzt ein ziemlich anderes Moped unter´m Popometer aufgetaucht.
    Die Rückfahrt wollte ich so angehen, wie seinerzeit mit der XJR - Hausstrecke.
    Blöde Idee.
    Permanent im Punkte-Gefährdungsbereich gelandet :lol:


    Fazit: jetzt fühlt sie sich so geil an, wie ich mir das erhofft hatte :icon-mrgreen:
    (Allerdings muss ich jetzt auch aufpassen, sonst könnt´s teuer werden...)


    Für Interessierte: ich häng´meine häßliche Excel-Liste (um meine Daten bereinigt) mal als Vorlage hier mit dran.


    P.S.: GILT NUR FÜR DIE GT - WEGEN ANDEREM FAHRWERK ;)

    Wird wenig Sinn machen, da bei Stefan nur die rechte Bremsscheibe schleift. Der Hebel unterscheidet nicht zwischen links und rechts...
    Andere Frage:
    Stefan, Du hattest geschrieben, daß Dir das Ganze NACH dem 10.000er aufgefallen ist, bei dem die Bremsflüssigkeit gewechselt wurde.
    Könnte es sein, daß dort nicht ordentlich entlüftet wurde - respektive Dreck oder Fremdteile in der rechten unteren Bremsleitung sind?


    Gräuliche Grüße