Beiträge von dergeorg

    je niedriger der Luftdruck, desto mehr walkt der Reifen und desto heißer wird er. Wenn so ein Sporttourenreifen zu heiß wird, fängt er an zu schmieren und du läßt sehr viel Gummi auf der Strecke. Außerdem will man auf der Kartbahn ja driften, da ist zuviel Grip eher hinterlich. Ich würd also erstmal den vorgeschriebenen Luftdruck probieren und dann evtl. korrigieren.

    die Kettenspannung gab hier schon immer wieder Grund zu langen Diskussionen. ich hab sie von Beginn an auf die mir angemessen erscheinenden 4 cm durchhang eingestellt und dann auch keinen Fremden mehr drangelassen. Das Original war nah 28000 km ertig, die zweite Kette DID Z-VMX hielt über 48000 km. Das Getriebeausgangslager dürfte nach 200 km wohl keinen Schaden genommen haben und ein rausgedrückter Dichtring ist auch noch kein KO-Kriterium, du mußt sie halt immer gut gefettet halten.

    Silikonspray hält einfach nur Gummi geschmeidig und verlängert deren Lebenserwartung. funktioniert auch bei Gabelsimmerringen hervorragend. Übrigens verteilt sich Druck in geschlossenen Systemen überall gleichmäßig, sonst würden hydraulische Systeme nicht so funktionieren, wie sie funktioneren. Wie ging denn der Ausbau der vorderen Bremssättel? losgeschraubt, bein bischen gegen die Scheibe hin- und herverkantet, und er ging dann locker raus, oder mußtest du Gewalt anwenden?

    jein, ein bischen unterschielich nutzen sich Beläge schon ab, aber da es scih um eine Vierkolbenfestsattelbremse handelt, liegt der Verdacht nahe, daß die Kolben einer Seite schwergängig sind. Also vor dem Wechsel unbedingt drauf achten, ob die Kolben gleichmäßig ausfahren. Also maximal zurückdrücken und durch Hebelbetätigung Kolben rausdrücken. Am besten gegen ein Montiereisen oder einen großen Schraubenzieher, dann funktionierts auch mit dem Zurückdrücken. Kolben säubern und Dichtung und Staubring mit Silikonspray gängig machen, wenn das nicht zum Eerfolg führt, Kolben ausbauen und Dichtungen erneuern. Wenn du jetzt einfach so neue Beläge einbaust, schiebst du den ganzen Schmodder vom Kolben unter den Staubring und irgendwann ziehts dir den aus seiner Nut. An der hinteren schwimmsattelbremse ist ungleichmäßigr Abrieb eher normal.

    Du bist je Neueinsteiger, das wird schon. Was die MT z.b. gar nicht mag ist, wenn du zu lange zum schalten brauchst und die Drehzahl, während du die Kupplung gezogen hast, in die Nähe der Leerlaufdrehzahl absinkt. Sie läßt sich tatsächlich ohne Krachen auch ohne Kupplung rauf- und runterschalten, aber das bracuht eine Zeit Übung.