Beiträge von Bazille

    Das nette an den Stollenreifen ist, dass sie früh "schmieren" aber einen breiteren Grenzbereich haben. Bin früher auf einer kleinen Enduro die Reifen gefahren. Da konnte man rel. leicht Heckdrifts provozieren. Vorteil ist, dass er sich auch vergleichsweise weich wieder einfängt, weil die Blöcke recht instabil sind.
    Auf so einer kräftigen Maschine, wie die MT, kann man bestimmt viel mit dem Heck lenken ...


    Ansonsten taugen die Federwege nicht für das Terrain, wo die Reifen ihre Vorteile ausspielen können.

    Das ABS kann schon ab 1,5% Abweichung vom Reifenumfang Probleme bekommen und steigt dann aus. Daher lässt der TÜV keine solche Abweichungen zu.
    Das ist u.a. ein grosses Thema bei den Fireblades, denn dort wollen doch etliche Leute auf den hoheren Querschnitt umrüsten umrüsten, was bei den ersten SC59 ohne ABS problemlos funktionierte. Bei den ABS-Modellen gab es aber reihenweise aussteigende ABS-Systeme, weshalb der TÜV das bei den Fireblades inzwischen nicht mehr legalisiert.

    mit ABS oder TC gibt es Probleme und falls Du eines dieser Systeme an Bord hast, wird es der TÜV auch nicht abnehmen. Das Problem ist der zu unterschiedliche Abrollumfang.


    Geht kaum simpler als die Hebel zu wechseln.


    Kupplung:
    Rändelrad am Kupplungshebel ganz reindrehen, Seilzug aushängen, Befestigungsschraube lösen, Hebel abnehmen.
    Dann die Messingbuchse (meist) in den neuen Hebel übernehmen (etwas Maschinenfett auf die Buchse vor dem Umbau macht sich auch gut).
    Dann neuen Hebel rein, Schraube/Mutter festziehen, Seilzug einhängen, Rändelrad so einstellen, daß der Hebel aussen ein paar Milimeter Spiel hat.


    Bremse:
    Mutter an der Hebellagerung lösen, dann Lagerschraube rausdrehen. Hebel vorsichtig Rausziehen. Buchse in neuen Bebel übernehmen.
    Neuen Hebel vorsichtig reinstecken und auf den Pin des Bremszylinders achten (daß dieser in der Bohrung am neuen Hebel richtig sitzt).
    Ebenso parallel auf den Pin des Bremslichtschalters achten - also mit Gefühl an die Sache gehen.
    Schaube einfädeln, was fast das schwerste ist. Du musst den Hebel etwas gegen den Pin vom Bremszylinder in die richtige Position drücken.
    Dann die (Achs-) Schraube reinschrauben und zum Schluß die Kontermutter unten wieder handwarm festziehen.


    Fertig.


    Wenn Du mit dieser Beschreibung die Hebel nicht tauschen kannst, dann solltest Du es wirklich lieber in der Werkstatt machen lassen. Kostet Dich wahrscheinlich 10,- in die Kaffeekasse.

    Hab' mir sagen lassen, daß der Akra (dann ohne Kat) und mit SW-Anpassung fast 125PS am Rad liefert. Habe die Kurve gesehen. Echt ein Pfund. Aber nicht ganz legal. :D
    Wenn jemand interessiert ist, der möge mich via PN kontaktieren, um die Firma zu erfragen.

    Mein tiefstes Beileid!


    Sowas hatte ich letztlich im Urlaub im Fahrradreifen - 25km von unserem Quartier.
    Pannenspray leider etwas überaltert und nicht mehr richtig dichtend. Also alle 1,5-2km pumpen ...
    Training für die Arme! - super :icon-cry:



    Aber was mich richtig nervt ist die Gelacktheit unseres Herrn Dobrindt!
    Er erzält dem Volk einfach frech "wenn alten Autos so pesten würden, wie ein alter Käfer, würden wir in den Innenstädten keine Luft bekommen!


    Bin, weiss Gott kein Öko aber verschei--ern lasse ich mich bestenfalls selbsst ujb.znkuk

    Also, gestern mit einem alten Haudegen von früher recht forsch unterwegs gewesen. Er auf einem aktuellen Supersportler ...
    Tempo teilweise sehr hoch, da auch andere einheimische Heizer unterwegs waren - dann funktioniert auch das Frühwarnsystem sehr gut!


    Fahrwerkseinstellung:
    Gabel: je 4 Klicks offen (Druck-, wie Zugst.), 2 Ringe sichtbar
    Federbein: 1/2 U offen, Vorspannun/Niveau: 4. Raste = Serie


    Fahrer brutto 88kg (inkl. Kuhhäute und Hirnaussenschale - Hirn aber zeitweise ausgebaut) 8-)


    Mein Resumee::
    Das Federbein war recht ok und veranlasste mich zu keiner Kritik!
    Die Gabel ist abersehr indifferent und beim Bremsen muss man den Druck sehr kontrolliert aufbauen, ansonsten gautscht es vorne doch sehr und das ABS funkt in die Bremserei nervig rein. Den Bremspunkt legt man doch sehr degressiv aus und nutzt eher das satte Herausbeschleunigen aus den Kurven.
    OK, der vergleichsweise hohe Lenker verbessert das Gefühl fürs Vorderrad auch nicht, was die Indifferenz der Vorderradführung verstärkt. OK, komme von Supersportlern, die da natürlich wesentliche Vorteile bieten ...
    Aber meine 690er Duke (akt. Modell) kann es trotz garnicht einstellbarer Gabel und eher höherem Lenker schon deutlich besser.


    Fazit:
    Die Gabel ist die erste Baustelle und wird innerhalb des nächsten Monats auf Andreani umgebaut. Das Federbein ist zweitrangig, da ich eigentlich rel. wenig Kritik äussern kann. Ja, könnte schon mehr dämpfen aber so gehe ich halt auch etwas aufmerksamer mit dem Gas um, ohne daß es gestört hätte. Ob ich da gleich das Öhlins nehme, überdenke ich also noch.

    Gestern war ich mit 'nem alten Kumpel unterwegs. Wir sind nicht so wie früher gefahrenn aber ... :D
    Blitzerradar und häufiger einen Streckencheck gemacht.
    Und dann mal nette Linien auf den Kurvenasphalt gezeichnet.


    Ber Verbrauch war bei 5,8l/100km. Aber ich musste auch an einer S1000RR dranbleiben.


    Die MT-09 macht schon richtig Spaß, gut Druck, wenn auch ab 140 ich gegen die 200PS der BMW nicht mehr so richtig anstinken konnte. Aber aus der Kurve raus, war ich im Vorteil. Vorderrad war auch gelegentlich in der Luft.