Und im Winter muss man morgens schon mal das Eis runter kratzen
Beiträge von blahwas
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Wenn du ein Auto mit Anhängerkupplung hast (oder dir eines leihen kannst), dann würde ich dringend zum Anhänger raten. Da kann ich meinem Vorredner nur in allem Recht geben.
Zu zweit auf einem Motorrad das Gepäck für 14 Tage unter zu kriegen ist schon eine echt Herausforderung. 2 Wochen klingt viel, aber wenn man "schön" anreisen will, braucht man je 2-3 Tage mit Zwischenübernachtungen. Dann lieber mit Anhänger fahren und 1-2 Basislager. Das ist nebenbei noch wesentlich günstiger als langweilige Autobahn-Kilometer aufs Motorrad zu spulen.
Wo wohnst du denn? Evtl. könnte der Autoreisezug noch eine Alternative sein, Düsseldorf-Innsbruck, Hamburg-Wien, Hamburg-Lörrach. Das spart vor allem Zeit, ist aber eher teurer, und die Abhängigkeit vom Wetter bleibt.
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Ein Freund von mir hat ein 7" Tablet am Mopped befestigt, allerdings an einer BMW GS. Dafür hat er eine Hülle für das Tablet gekauft, und die Hülle auf eine Platte geklebt/geschraubt, die im Cockpit befestigt wird. Details dort: https://www.motorradonline24.d…und-reisen/navigationsgeräte/657007/7-tablet-als-navi/
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Könnte es auch der Hauptständer sein? Der baumelt ja grundsätzlich etwas locker, von einer Feder gehalten an einem mehr oder weniger weichen Gummipuffer. Mal mit Kabelbinder fixieren und ausprobieren.
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E10 hat etwas weniger Brennwert, drum verbraucht man etwas mehr. Bei meinem Auto rechnet sich E10 trotzdem, weil es eben billiger ist, also fahre ich es da (und es kostet die Saudis, Putins und andere erdölexportierende Menschenfreunde auf dieser Welt 5% Gewinn). Beim Motorrad brauche ich die Reichweite, darum kommt da Super rein.
SuperPlus oder SuperDuperPlusMegaperls nehme ich nur zum Einwintern, und vielleicht noch früher bei den Vergasermopped vorm TÜV. Von nennenswerten Ablagerungen an Ventilen habe ich noch nix gehört bei den Fahrzeugen, die ich bewege.
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... noch kleiner und leichter, und dabei keine Chopper, ist eigentlich nur die Duke 390 bzw. 690. Wobei die 690 eigentlich schon recht giftig sein kann je nach Modelljahr oder Setup. Dei 390 bin ich noch nicht gefahren. Mit etwas Routine sollte sie auf einer MT07 sehr gut zurecht kommen können.
Am besten erst mal Führerschein machen lassen und dann gucken, was ihr an den Fahrschulmopped so gefällt oder nicht gefällt. Dann weiß man, wo man anfangen muss bei der Suche.
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Peter, danke für die Links. Interessant und verwirrend. Grün sind Dinge, die sie schon mal genehmigt haben, da sind aber auch Sitzbänke und Sturzpads drauf - also Dinge, die nicht genehmigt sein müssen. Rot sind Dinge, die sie noch nicht genehmigt haben, weil sie unsicher sind (Rechtsvorschriften widersprechen) oder wo es keine Prüfgrundlage gibt (d.h. es spricht nicht dafür - oder auch nichts dagegen?). ich werde mal einen Kumpel im BMVI anhauen.
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Zitat von peter_moscow
Es ist gesetzlich vorgeschrieben welche Teile eine ABE benötigen und welche Teile nicht.
Jein - wo steht das konkret? Ich kenne nur wachsweiche Formulierungen wie "sicherheitsrelevant" vom Gesetzgeber und eine uralte Infobroschüre vom TÜV.Wenn man im 1. Gang mit gezogener Kupplung an der Ampel steht, Fußgänger vor einem die Straße überqueren und der Hebel bricht, dann wäre das auch sicherheitsrelevant. Kupplungshebel sind aber frei. Auch Sturzbügel sind frei, selbst wenn sie die Schräglagenfreiheit einschränken und früher als die Fußrasten aufsetzen, was ja nun auch nicht gerade der Sicherheit dient...
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Mit 27 im zweiten Jahr Führerschein habe ich meine damalige Honda NTV beim Umlegen in einer S-Kurve verloren - ca. 50 km/h. Wir traten dann gemeinsam die Reise in die Leitplanke an. Bei mir war nur Schlüsselbein, Knöchel, Kreuzband: Verdammt viel Glück gehabt und gute Schutzkleidung (Rückenprotektor!). Mopped kaputt und krumm, Lenker im Tank, Vergasergehäuse gebrochen durch Zug am Griff, Heckrahmen verdreht, Rücklicht kaputt, aber Gabel in Ordnung, bin ich danach weiter gefahren mit gebrauchten Teilen.
Vor 2 Jahren in Hockenheim bei Starkregen in der Parabolika ging mit das Hinterrad der Versys 650 trotz Bummeltempo so schnell weg, dass ich es erst gemerkt habe, als ich schon 90° zur Fahrtrichtung war - ca. 70 km/h. Auf der Strecke war angeblich reichlich Gummi vom letzten Autorennen, sowas Glitschiges habe ich noch nie erlebt. Freundlicherweise hat mich niemand aus der Gruppe überfahren, eingeschlagen ist auch nix, so blieb ich unverletzt. Am Mopped war der Fußrastenträger gebrochen, ich konnte aber weiterfahren im 5. Gang und Mittags beim nächsten Kawa-Händler einen neuen gebrauchten holen. Der Sturzbügel hat den Rest kompensiert. Freundlicherweise ging das Motorrad zwar übers Hinterrad weg, aber nicht in einen Highsider über, sondern rutschte brav zu Ende.
Auf besonders abwegigen Schotterpisten in den Alpen & Co falle ich etwa 1x im Jahr um, aber dabei ist bisher nix passiert.
Ich bin froh dass ich noch keinen Unfall wegen Vorfahrt oder Überholen hatte.
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Zitat von Tom068
Selbst wenn dir einer die Vorfahrt nimmt, wird es zu einer Teilschuld kommen.
Ev. Krankenhauskosten, Operationskosten oder auf Schadensersatzansprüche sitzen zu bleiben und das wegen eingesparter 50€. Lächerlich!!!
Kann man mal bitte mit diesem Märchen aufhören? Sowas passiert in Deutschland nicht. Punkt. Keine Krankenkasse kann irgendwelche Zahlungen verweigern, weil sie findet, dass der Verletzte ein unnötiges Risiko eingegangen ist, oder gegen die StVZO verstoßen hat. Allerschlimmstenfalls kann die Haftpflichtversicherung einen Regress fordern, und zwar maximal 5000 Euro, und die Kaskoversicherung kann die Leistung verweigern - aber beides NUR, wenn das Vergehen des Versicherungsnehmers in einem Zusammenhang mit dem Schadensereignis steht. Wer besoffen fährt, ist dran. Wer keinen Führerschein mehr hatte, ist dran. Wer ein schwarz gefärbtes Rücklicht dran hatte und vom Gegenverkehr umgewemmst wurde, ist NICHT dran. Wem das Mopped geklaut wurde, mit nicht eingetragenem Lenker, der ist auch nicht dran. Wer Vorfahrt hatte, hatte sie auch mit dem bösen China-Hebel.Und, um mal wieder in die Realität zurück zukommen: Hat irgendwer jemals von einem im Betrieb abgebrochenen China-Hebel gehört oder gelesen? Und sei es nur der Kupplungshebel. Habe dazu nix gefunden. Gaanz wenige montieren sie so stramm, dass die Bremse nicht mehr ganz auf geht, das war's, nach meiner Recherche.
Was ist eigentlich mit all den nachgemachten "sieht aus wie Original"-Hebeln aus Guss? Sind die nicht viel gefährlicher? Danach kräht auch kein Hahn...
Achja, ich habe Chinahebel bestellt und montiere nur den Kupplungshebel. Der Originale ist nämlich nicht einstellbar. Der Bremshebel wandert unter die Sitzbank, falls ich mal einen Umfaller hatte. Gekostet haben sie 23 Euro, klappbar und längenverstellbar, inkl. Versand.