Beiträge von blahwas

    Danke für die Blumen. Ich war unterwegs viel in Deutschland, etwas Luxemburg und Belgien, 1 Woche ganz Slowenien, 1 Woche Österreich, 10 Tage Frankreich (siehe Reisebericht). Es kommen noch 1 Woche Italien und 1 Woche Frankreich, und noch ein paar Tage Deutschland. Ziel: Alle Passknacker in Deutschland :)

    24992 km blahwas (10044 km Versys1, 3006 km MT09, 11942 km Versys2)
    11500 km Bomibaer (10000 km mit der Tracer und 1500 km mit der VTR)
    10000 km Slowy
    10000 km eD1c
    9200 km Kurvenräuberin
    6300 km Emilia
    5000 km Yamaha Driver
    4500 km MaxiPunkt
    3500 km kabelzieher (2000 Kilometer mit der Speedy und etwa 1500 mit der MT)


    Einfach kopieren und sich eintragen oder verbessern und dann neu sortieren ;) Das ist ja schließlich ein Wettbewerb.

    Ich update mich mal und mache eine Liste draus.


    24992 km blahwas (10044 km Versys1, 3006 km MT09, 11942 km Versys2)
    11500 km Bomibaer (10000 km mit der Tracer und 1500 km mit der VTR)
    10000 km Slowy
    10000 km eD1c
    6300 km Emilia
    5000 km Yamaha Driver
    4500 km MaxiPunkt
    3500 km kabelzieher (2000 Kilometer mit der Speedy und etwa 1500 mit der MT)


    Einfach kopieren und sich eintragen oder verbessern.

    Kann man es bedienen, also lauter/leise, play /Pause?


    Akkulaufzeit?


    Laut genug für Fahrten mit Motosafe Gehörschutz?


    Nutze bisher ein einfaches Intercom, mit Gehörschutz und aufdrehen hat man sogar Bass und sperrt die Windgeräusche aus. Autos höre ich trotzdem, Martinshorn natürlich auch.

    Viele Navis lernen durch Fahrten, wie schnell bestimmte Straßentpyen befahren werden. Fährt einer auf Nebenstraßen mit Navi schneller als auf Bundesstraßen, und der Kollege andersrum, werden die Navis bei ähnlichen Streckenlängen unterschiedliche Strecken empfehlen.


    Wenn man wirklich gleich fahren will, bräuchte man Tracks. Wenn man unterwegs reagieren können will, dann muss man damit aber per Kopf navigieren bis man zurück auf dem track ist - auch doof.


    Es hilft alles nix, bei Gruppenfahrten muss man beim abbiegen immer auf seine Mitfahrer warten. Und sich als Guide durchsetzen und nicht an jeder Kreuzung diskutieren. Wer geplant hat, hat Recht.

    Habe jetzt einen Satz Roadtec01 runter gefahren und bin enttäuscht. Wenig Grip, besonders nass und bei Südeuropäische Zauberasphalt. Kaum noch Rückmeldung nach 2000 km. CRA3 grippt um Klassen besser und hält auch nicht weniger.

    Man kann sich auch während der Saison gegenseitig motivieren, mehr zu fahren, und gucken wie man sich so schlägt im Vergleich :) Ohne dass man jetzt nach jeder Fahrt aktualisiert. Nach jeder Reise reicht (bei mir).

    Fr 28.6. Abreise


    Morgens klingelt 5:30 Uhr der Wecker, damit wir um 7 Uhr losfahren können, wenn die Schranke an der Ausfahrt sich erstmals öffnen lassen soll. Der Abbau läuft sauber mit dem Schönheitsfehler, dass mein Zelt von unten völlig nass ist. Auf der neuen Zeltunterlage hat sich offensichtlich eine Pfütze gebildet, die weder abfließen noch verdunsten konnte. Daher muss das Zelt zwingend zeitnah ausgepackt und aufgebaut und getrocknet werden, und das heißt, dass es mit zu mir nach Hause muss, statt bei Michael im Auto mitzufahren und irgendwann von mir abgeholt zu werden. Das wird also leider noch mal eng auf der recht kurzen Sitzbank, denn die Packrolle muss auch noch drauf.


    Ich fahre mit Sebastian 830 km Auto bis Heilbronn, bzw. er fährt mich. Frühstück kaufen wir bei unserem Wohlbekannten Bäcker, gegessen wird aber erst später am Wegesrand. Sebastian hält sein Auto gerne sauber, im Gegensatz zum Motorrad. Dafür haben wir das elegantere Gespann.



    Manuel und Michael (M&M) tauchen wenig später auf und gesellen sich dazu. Dann geht die endlose Fahrerei los. Wir stehen 10 Minuten im morgendlichen Verkehr bei Grenoble (liebevoll Grenobyl genannt), dann läuft es lang rund. Erst in Deutschland auf der A5 haben wir wieder reichlich Stau, es ist ja auch Freitagnachmittag. Dann endlich laden wir an einem Parkplatz an der A6 die Yamaha ab und mein Gepäcktetris beginnt, natürlich in der prallen Sonne.



    Schließlich finde auch noch einen Platz für meine fünf Buchstaben und beginne die 175 km Heimreise auf eigenen Rädern. Irgendwelche Passknacker liegen leider überhaupt nicht auf dem Weg, und durch die kurze Nacht bin ich auch eher nicht fit genug für weite Umwege. Nach 1,5 Stunden Autobahn kommt endlich die Ausfahrt, und es folgen 20 km Landstraßen. Da es 20 Uhr ist, wird es jetzt frisch, und ich bin froh, die Membraninnenjacke zugänglich verpackt zu haben.
    Freundlicherweise ist es noch hell, als ich am Ziel ankomme, und quäle direkt reichlich die Waschmaschine im Elternhaus. Außerdem baue ich das Zelt im Garten auf. Da weiterhin kein Tropfen Regen angekündigt ist, kann dabei ja nicht viel schiefgehen. Die anderen drei sind auch alle gut heimgekommen. So ist der Urlaub nun zu Ende, nur dass ich noch nicht ganz daheim bin.


    Sa 29.6. Zwischenstopp Nürnberg


    Heute Abend habe ich „20 Jahre Abi“-Klassentreffen, und vorher treffe ich noch einen Motorradkumpel, der sich gerade eine Duke 790 zugelegt er. Er will damit seine SuperDuke 950 ersetzen. Mit den beiden hatte ich der Vergangenheit viel Spaß auf Alpentouren, und so genießt man den Mittag in einem Biergarten, wie sich das in Franken halt so gehört.



    So 30.6. Nürnberg nach Essen


    Die letzte Etappe meiner Reise verläuft wenig glorreich mit dem Zug, da ich die MT-09 in Nürnberg lasse - ich werde in ein paar Wochen dorthin umziehen, und so ist schon eines von drei Fahrzeugen umgezogen. Das Gepäck wird insgesamt sehr viel, weil ich die Campingsachen alle noch in den folgenden Wochen brauche – nur das Zelt nicht, da habe ich ein zweites. Da ich auch nicht alle Motorradsachen anziehen will, stopfe ich Stiefel und Hose in die Packrolle. Die geht dann zwar nicht mehr ganz zu, aber es bleibt alles drin.



    Der Schultergurt sorgt für eine sofortige 180°-Drehung, und ich mache mir angesichts des Gewichts auch Sorgen über die Haltbarkeit dieser zwei Haltepunkte. Also verwende ich die beiden Trageschlaufen, dann sind es vier Haltepunkte. Das Ganze ist derart schwer, dass ich mich von einer Nachbarin zum Bahnhof fahren lasse, statt zu laufen, und in Essen fahre ich dann Taxi. Der Luxus darf sein, denn ansonsten war dieser Urlaub sehr günstig. Die Bahn war heute besser als ihr Ruf: Meine beiden Züge waren pünktlich, klimatisiert, sauber und nicht überfüllt. So bin ich dann Sonntagnachmittag wieder gut daheim, und die allermeisten Klamotten sind sogar schon frisch gewaschen. Die Versys lauert auf die nächste Ausfahrt ab Essen, und die MT-09 lauert auf die nächste Ausfahrt ab Nürnberg.


    Fazite folgen :)

    Manuel berichtet von seinem Mittwoch: