Kein Problem, ich lerne gern dazu.
Wie baut ihr eigentlich Radachsen ein?
Kein Problem, ich lerne gern dazu.
Wie baut ihr eigentlich Radachsen ein?
Danke für die Blumen! Die Grandes Routes des Alpes würde ich nicht schlechter finden, die hat landschaftlich unendich viel zu bieten und ist vor allem gut ausgebaut. Viele Normal-Motorradfahrer kriegen Pickel, wenn sie meine Routen fahren, weil's halt eng, unübersichtlich und auch mal hoprig ist, und es ist auch nicht an jeder Ecke ein Cafe. Dafür hat man ziemlich Narrenfreiheit.
Meine nächste Tour dieser Art geht ins Dreieck Trentino, Gardasee, Dolomiten, im Rahmen des Versysforum-Höhentreffens in Lavarone, Hotel du Lac, 7.-14.9.2019 (Sa-Sa), und ich werde mit der MT-09 dort auflaufen Da wurde noch niemand wegen Fremdfabrikat abgewiesen.
Das Problem ist nicht das Gewicht des Reifens, der steht ja schließlich am Boden, sondern die Spannung im Federbein... Aber wenn man zentral entlastet und keinen Reifen drin hat, kann man die Schwinge um die Federbeinaufnahme herum kippen, bis sie wieder an den Rahmen passt.
Ich habe das durch, weil die linke Seite verbogen war. Die rechte Seite ist einfach. Die linke Seite verflucht schwer. Eine der beiden Schrauben geht von links nach rechts komplett durch und ist gleichzeitig Schwingenachse. Ich habe die Schraube von rechts mit einer Gewindestange rausgeklopft und gehofft, sie würde dort rein schlüpfen, wo vorher die Schraube war - am rechten Übergang Rahmen/Schwinge hat's geklappt, aber links leider nicht. Wenn Schwinge und Rahmen nicht mehr zusammen sind, drückt das Federbein die Schwinge weg und du hast sehr viel Spaß beim wiedereinfädeln. Dagegen hilft nur entlasten der Schwinge (nicht nur des Hinterrads). Ich es nur mit einem Hinterradheber und viel Hängen und Würgen wieder in die Flucht bekommen und dabei eine Schraube an den Bobbis verbogen - ich weiß nicht, wie weit ich vom Zerstören der Aufnahme des Bobbins entfernt war, daher würde ich das nicht empfehlen. Besser das Heck aufhängen, oder Motorrad von unten anheben.
Da ich mein Motorrad mit Unfallschaden gekauft und nicht alle Kratzer beseitigt habe: Ja, ich kann mit Kratzern leben! Sie sollte aber möglichst auf die linke Seite fallen
Danke für die Rückmeldungen!
Hintergrund meiner Frage: Ich mache im September 1 Woche Trentino mit Basislager, und danach 1 Woche Rückfahrt über "schön", als Frankreich. Da liegt die Assiette ja auf dem Weg. Die MT-09 empfiehlt sich für die Passstraßen ausdrücklich, daher würde ich damit auch gerne Assietta fahren, wenn ich schon mal dort bin - so oft komme ich da nicht vorbei als Essener. Ich war aber noch nie dort und kann nicht einschätzen ob da Steine liegen, d.h. ob's wirklich fürs Motorrad gefährlich ist. Anstrengend und dreckig ist für mich ok. Und auch mal langsam machen, bei der Landschaft dort
Zitat von MMBosstonesAlles anzeigenIch habe das auf einer Rundtour in Slowenien ab Ilirska Bistrica zum "Schneeberg" gehabt. Ungewollt, da es in der Routenplanung nicht aufgefallen ist und als Landstraße ausgeschildert war. Sind ca 25 km gewesen hat etwas über 1,5 Stunden gedauert, dazu noch entgegenkommende LKWs mit Baumstämmen. War nur eine Qual und das Moped sah danach aus wie ne Düne in der Sahara. Nie wieder.
Die Straße bin ich vor zwei Wochen mit der Versys gefahren, als ich sämtlich Passknacker in Slowenien gesammelt habe. Die Schotterstrecken sind gut unterhalten und ohne Steine. Da würde ich auch MT-09 fahren.
Frage an den alpenerfahrenen Fahrer hier: Würdet ihr mit der Yamaha MT-09 (naked) bei gutem Wetter die Assietta Kammstraße fahren? Ohne besondere Umbauten wie Unterbodenschutz und ohne besondere Bereifung.
Ich verwende ein 90 Euro China-Navi an beiden Motorrädern. Es ist wasserdicht und gut mit Handschuhen zu bedienen. Es kann weder Tracks abfahren noch kurvige Strecken berechnen, aber das ist mir egal, ich mag Routen. Die Software ist iGo Primo. Kartenupdates gibt es nicht auf offiziellem Weg.
Manuel liefert noch einige Videos nach zum Sa, Bonette und Cayolle: