Beiträge von Puls130

    Wenn's danach geht brauche ich beim Tanken nur die letzten zwei Liter auszulassen 😏.

    So wirklich verstehe ich den Hang und Notwendigkeit zum Umrüsten auf LiFePo nach wie vor nicht. Gut, ein klein wenig weniger Gewicht. Fällt bei einem Gesamtgewicht des Mopeds nicht so wirklich entscheidend aus. Und dann noch erneut ein passendes Ladegerät kaufen müssen. Für mich nicht wirklich eine Option. So über den Daumen kostet eine solche Umrüstung wohl incl. neuem Ladegerät locker das Dreifache gegenüber einem Austausch eines Bleisäure-Akkus aus dem Aftermarket.


    Habe meinen inzwischen gut 6 Jahre alte Original-Akku gerade wieder getestet. Im Ergebnis immer noch durchaus brauchbar. State of healt nach wie vor rund 70% und Kaltstartwert über dem von Yusa angegebenen Wert. Voltspannung sinkt auch über mehrere Wochen, trotz angehängten Batteriepulser nur sehr moderat ab. Den Ersatz durch einen neuen Bleisäure-Gel-Akku werde ich mir wohl noch verkneifen. Mit etwas Acht auf deren Zustand wird der wohl doch noch etwas länger zuverlässig seinen Dienst verrichten. So gut wie meine Tracer startet ist die Belastung für den Akku nicht wirklich extrem. Das bekommt jeder halbwegs gesunde Bleisäure-Akku problemlos gebacken. Also schlicht die Öko-Bilanz des Akku weiter steigern.

    Über das viermal bezahlt würde ich nochmal nachdenken 😉.


    Ich halte das bezüglich Garantieverlängerung eher so: Kauf keinen Mist von dem Du davon ausgehen musst das er nicht lange Zeit ohne selbstverschuldeten Defekte überlebt.

    Das größere Risiko beim Moped sehe ich eher in der Gefahr das ich das Mal "wegschmeiße". Da hilft dann die beste Garantieverlängerung wenig.

    Ansonsten, pfleglicher Umgang mit der Technik verhindert ungewöhnliche Schäden.

    Bei mir hätte sich eine Garantieverlängerung noch nicht ein einziges Mal gelohnt bzw. hätte sich bezahlt gemacht.

    Da hast Du Recht.


    Bin momentan auch am schwanken ob ich meiner 2017er Tracer eine neue Batterie gönnen soll. Tendiere hier auch eher dazu eine normale Blei-Säure-Batter, allerdings schon in der Gel-gebundenen Variante als Ersatz zu beschaffen. Die hier schon verlinkte Blei-Säure-Batterie liegt dabei auch in meinem Fokus. Allerdings in der etwas stärkeren Variante https://www.batterie-industrie…50922-gel-12v-9ah-230a-en. Kostet kaum mehr, hat aber nochmals etwas bessere Leistungsdaten (Kaltstartstrom).

    So richtig kann ich mir nicht vorstellen das es da eine Notwendigkeit bei einem nicht mit Start-Stop-Automatik ausgerüsteten PKW gibt.

    Bei einem PKW mit Start-Stop-Automatik muss das Batteriemanagement-System in den Phasen des Motorstillstands (bei automatischer Abschaltung) die gesamte Elektronik managen. Heißt, Licht, Radio, Lüftung usw. Hinzu kommen sämtliche Steuergeräte, die weiterhin im Betrieb sind. Das ist natürlich schon eine ganz andere Aufgabe für die Elektrik. Das entfällt bei einem nicht mit Start-Stop-Automatik ausgerüsteten Fahrzeug eigentlich komplett. Hier muss lediglich die Stromverteilung während des Motorlaufs gesteuert werden. Und da lädt dann die Lichtmaschine (im Rahmen der ggf. vorhandenen Steuerung) weiter. Da gilt dann bei ausgeschalteten Motor und Zündung, gute Nacht, Steuergeräte in Schlafmodus bringen.

    Wie schon gesagt, kann mir das nicht so recht vorstellen. Und mein 6er ist vermutlich nicht elektrisch hinter Deinem 5er geblieben. Von der Motorleistung aber dann wohl doch (da war doch wohl was ;), sofern ich da jetzt nichts verwechsle :)).

    Wäre mir auch neu das PKW ohne Start-Stop-Automatik (Motor ;)) bereits ein Anlernen der Batterie erfordern. Bei meinem 6er Golf, ohne Start-Stop, ist das meiner Kenntnis (aus Betriebsanleitung und Schrauberbuch entnommen) jedenfalls noch nicht der Fall. Die zweite Batterie ist im Alter von nunmehr rund 3 Jahren immer noch topfit (mit Batterietester gemessen), auch ohne das ich der Elektronik hierzu irgendwas beigebracht oder angelernt habe. Auch mehrfache Trennung des Stromkreises (zum Laden der Batterie) haben hier keine Auffälligkeiten erzeugt. Das Einzige was da nach Trennung der Stromverbindung angelernt werden muss - Fensterheber, elektro-mechanische Lenkung und das ESP braucht ein paar Meter bis es wieder betriebsbereit ist.


    Hinzu kommt das die Fahrzeuge mit Start-Stop-Automatik auch einen speziellen Typ Batterie (EFB) benötigen, der die zusätzlichen Start-Stop-Vorgänge besser wegstecken.

    Die Behauptung das die Euro 5-Motoren mehr verbrauchen ist wohl eher Stammtisch-Gerede als Realität. Tendenziell verbrauchen die Motoren immer weniger. Der aktuelle Drilling wurde mit niedrigeren Verbrauch von Yamaha gegenüber den Euro 4 und 3 Varianten angegeben. Glaube ich sogar, da Yamaha in meinen Augen keine geschönten Werte angibt. So leicht wie es mir bei meinem Drilling (Euro 4) fällt den von Yamaha angegebenen Verbrauchswert zu unterbieten (so hoch bin ich noch kein einziges Mal gekommen!), sehe ich das Verbrauchsproben eher hinter dem Lenker sitzend.

    Und was die Durchzugswerte angeht muss man sich nur mal die Daten ansehen (Drehmoment und Beschleunigungszeiten in Durchzugsmessungen). Spricht für mein Verständnis auch nicht für eine Verschlechterung.

    Bei anderen Herstellern habe ich da auch noch keine wirklich negativen Einbrüche feststellen können.

    Hat wahrscheinlich nur zu einem kleineren Teil mit Merkvermögen zu tun. Eher damit das die Protagonisten die Bedeutung der unterschiedlich farblichen Kegel genau verinnerlicht haben. Auf der von Peter57 verlinkten Website sind auch die Bedeutungen der farblich unterschiedlichen Kegel genau beschrieben. Der gesamte Parcour beinhaltet wohl verschiedene Segmente die abzufahren sind.


    So zu fahren ist auf jeden Fall auch eine Königsdisziplin in der Motorradbeherschung. Diese Fertigkeiten im öffentlichen Straßenverkehr anzuwenden wird aber eher kaum möglich zu sein. Solche Mikrostrecken geht man wohl vergeblich dort suchen. Für einen U-Turn sind solche Fertigkeiten aber auf jeden Fall nicht schlecht. Der Rest passt aber dann kaum im öffentlichen Straßenverkehr. Wer so dort "herumwedelt" wird kaum noch Zeit haben das restliche Verkehrsgeschehen noch entsprechend aufmerksam beobachten zu können.


    Auf jeden Fall aber beeindruckend solche fahrerischen Könnern bei ihrem Tun zuschauen zu können. Das zu versuchen nachzumachen bzw. zu üben wird aber schon etwas schwer. Die arbeiten teilweise mit Tricks, wie z.B. der Erhöhung des Standgases (wohl bis zu 50%, falls ich das richtig wahrgenommen habe?). Wo bitte soll ich das bei einer Einspritzanlage selbst einstellen können ;). Ohne diesen etwas mehr Schub wird es schon ziemlich tricky so extrem wie wohl notwendig mit Hinterrad und auch vermutlich mit der Vorderradbremse die Radien zu verkleinern. Wenn da der Motor abgewürgt wird, gibts nur noch eine Fahrtrichtung (nach unten ;)). Ich glaube da würde es mich Ein ums andere Mal auf den Fahrbahnbelag packen ;). Da fröhne ich lieber weiter meiner Durchschnittsfahrerei und erspare mir die Aufstehversuche :). Aber wie gesagt, sehr nice sich das als Unbeteiligter anzusehen.....