Beiträge von Puls130

    Heute den Road 5 Vorderreifen nach exakt 10.257 km gegen einen neuen Road 6 ersetzt. Erster Eindruck beim gefühlvollen Einfahren, die nehmen sich wohl nicht viel. Handling, Komfort und Zielgenauigkeit beim Road 6 mit dem Road 5 vergleichbar. Passt für mich wie Faust auf Auge. Über die Haftungseigenschaften kann ich noch nicht wirklich was sagen. Sollte aber wohl auch für meine Anforderungen passen.


    Road 6 Vorderreifen hat mit einem Mehrpreis von rund 20 € zu Buche geschlagen. Soll laut Michelin ca. 10 % mehr Laufleistung bringen. Damit könnte sich der Mehrpreis wieder relativieren.


    Der Road 5 Hinterreifen ist immer noch nicht fertig. Restprofil noch gut 3,5 mm (neu 6,0 mm). Schätze den werde ich noch ca. 2 - 3 Tsd. Km weiterfahren. Bisher hatte ich noch keine nachlassenden Fahreigenschaften feststellen können (weder beim Vorder- noch beim Hinterreifen).

    Ob ich den Hinterreifen dann ebenfalls mit einen Road 6 ersetzen werde, daran zweifele ich noch. Das Negativprofil des Road 6 Hinterreifen ist selbst mir doch etwas too much. Sieht außerdem auch sch.... aus ;). Da kann ich mir durchaus vorstellen nochmals einen Road 5 aufziehen zu lassen.

    Natürlich habe ich Fakten. Habe ich doch dargelegt. Und dazu das entwickelte Gespür was der Motor an Sprit auf Distanzen zieht. Kannst mir glauben, da stochere ich alles Andere als im Trüben.

    Das Austesten der Restreichweite bis zum Leerfahren bringt nicht wirklich was. Entweder man kann seinen Verbrauch im Falle des Falles realistisch einschätzen und auch im Bedarfsfall eine richtig ökonomische Fahrweise anwenden, oder man hat verratzt und ist strandet mangels Sprit.


    Dadruch das ich immer die Verbrauchswerte nach dem Tanken errechne habe ich eine sehr realistische Einschätzung meiner Verbrauchswerte während der Fahrt. Meine Verbrauchswerte lagen bisher von knapp über 4,0 Liter bis max. 4,8 Liter auf 100 Km. Im Bedarsfall drücke ich meine Verbrauchswerte auch mal unter 4 Liter, wenn eine zu erreichende Tankstelle und Restspritmenge das erforderlich machen. Auf eine fiktiv erreichbare Restkilometerreichweite, die man wie quickshifter ermittelt hat, würde ich ungern als Anhaltspunkt zurückgreifen. Dafür sind die befahrenen Strecken viel zu unterschiedlich und selektiv spritintensiv.

    Den Schmodder mit irgendwelchen Ölen (Petroleum, WD40 usw.) zu lösen ist nicht gerade umweltfreundlich. Da bleibt dann wohl immer etwas auf den Felgen übrig, was dann im Ökosystem landet. Somit eher nicht empfehlenswert.


    Das mit dem Wachs praktiziere ich schon seit Jahrzehnten bei Mopedfelgen. Auch bei den Alufelgen meines vierrädrigen "Bürgerkäfigs". Und ganz ehrlich, ich habe noch nie irgendein spezielles Felgenreinigungsmittel verwendet. Jegliche Schmutzanhaftung (auch Bremsstaub von nicht keramikhaltigen Bremsbelägen) wasche ich ohne Probleme und mit minimalem Aufwand von der Wachsschutzschicht wieder ab. Wachschutzschicht muss halt immer mal wieder neu aufgebracht werden, was aber, zumindest bei meinen Felgen, ein sehr geringer Aufwand ist.

    Mein Tipp zum Reinigen der Felgen und Entfernung des klebirigen Schmodders (funktioniert auch bei Kettenspray) - stinknormales Konservierungswachs für den Autolack. Keine Auto.-Politur verwenden, die ist zu agressiv und trägt die Lackschicht, welche bei den Yamaha-Felgen nicht sonderlich dick ist, ab!

    Also bitte nur konservierendes Wachs für Autolacke, am besten flüssiges, dünnflüssiges Wachs für den Autolacke verwenden.


    Das Konservierungs-Wachs löst ohne viel Aufwand das Kettenfett bzw. -öl. Gleichzeitig wird eine Schutzschicht auf dem Lack der Felge erzeugt, was die Reinigung beim nächsten Mal nochmals deutlich vereinfacht und den Zeitaufwand sehr verringert, da der Schmodder auf dem Wachs nicht wirklich großartig anhaften kann.


    Anwendung ist denkbar einfach, die verschmutzte Felge zunächst leicht mit Wasser und einem Tuch (ich nehme da ein altes Micofasertuch) vom groben Schmutz befreien. Dabei aber nur leicht über die Felgen bzw. deren Lack wischen, damit Schmutzpartikel (Staub und ggf. im Kettenfett bzw -öl eingefangene sonstige Partikel nicht in den Lack eingerieben und Kratzer erzeugen. Das Tuch dabei häufig wieder im Wasser gründlich auswaschen, damit die darin eingefangenen Schmutzpartikel entfernt werden.


    Erst nach dieser Vorreinigung dann mit einem weichen alten Lappen oder Tuch das Konservierungswachs auf die Felge bringen und durch sanfte Reibbewegungen das Kettenfett bzw. öl anlösen und mit dem Lappen aufnehmen. Dabei die Reibstelle des Lappens häufig wechseln, um auch hier keine Schleifwirkung auf dem Lack der Felge zu erzeugen. Zu guter Letzt dann das Konservierungswachs nach dem Reiniungsprozess noch leicht auspolieren und fertig ist die saubere und dann auch schön glänzende Felge. Nebenbei wird der Lack der Felgen auch gegen Witterungseinflüsse geschützt und so mancher Dreckpartikel setzt sich bei Regenfahrt gar nicht erst auf den Felgen ab und wird direkt wieder abgeschleudert.


    Eine wirklich einfache und effektive Lösung. Von mir heute Abend noch so praktiziert, da ich Morgen einen neuen Vorderreifen montieren lasse und da natürlich nur mit schön geputzer und glänzender Felge dort "aufschlagen" will. Heutiger Aufwand für die Reinigung war nicht sonderlich groß und vor Allem nicht besonders zeitintensiv. Eine gute Stunde heute geputzt und dabei nicht nur die Felgen auf Vordermann und Glanz gebracht.

    Den Eagle F1 habe ich aktuell auch auf meiner "Büchse". Was der Reifen mit Renne zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Falls Du aber hierfür einen Beleg vom Hersteller kennst bzw. hast, lasse ich mich gerne überzeugen.


    Aber gut, letztendlich geht es mir ja eher um die eigentlich unterirdische Ökö-Bilanz der Mopedreifen und das hier wirklich dieser Gesichtspunkt mehr in der Entwicklung berücksichtigt und gewichtet werden müsste.

    18 Liter Tankvolumen abzüglich 4 Liter Restmenge, 14 Liter getankt.

    Soweit OK. Aber warum sollte die Tankanzeige da bereits blinken wenn noch 4 L. im Tank sind?


    14 Liter Verbrauch bei 345 Km zurückgelegter Wegstrecke ergäben einen Verbrauch von 4,06 L/100 Km. Deine angegeben 4,8 L. passen nicht zu den weiteren Angaben.


    Irgendwas passt hier nicht. 🤷

    Früher hatten wir "Holzreifen". Die haben lange gehalten. Seit den Neunziger Jahren hatte ich eigentlich keine schlechten Reifen mehr. Und seit Mopedreifen Radialkarkassen haben, stecken die auch höhere Motorleistungen besser weg.

    Hinsichtlich Laufleistung hat sich seit den Neunziger Jahren aber nichts, oder nichts weltbewegendes, getan. Das meine Reifen heute etwas mehr Kilometerleistung erreichen, ist eher meinen gestiegenen Selbsterhaltungstrieb zuzuschreiben.