Beiträge von Puls130
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Ist ein Siemens. Müsste nachschauen, aber er ist schon rund 15 Jahre alt. War definitiv kein Billiggerät. Hat mir aber trotzdem widerstrebt den ohne "Wiederstand" zu entsorgen und einen neuen anzuschaffen. Wollte die Ökobilanz durch weitere Nutzung noch etwas verbessern.
Übrigens, in einem solchen Fall ist eine Suche nach häufigen Fehlerquellen im Internet oft hilfreich. Viele Geräte haben geradezu häufig auftretende Schwachstellen. So war es auch in diesem Fall. Natürlich musste ich etwas nach den passenden elektronischen Bauteilen suchen und Diese, da leider vor Ort nicht aufzutreiben, dann auch per Internetbestellung ordern.
War letztlich für mich eine interessante Angelegenheit. Als Laie einen Widerstandswert aus der Farbkennung abzulesen, musste ich auch erst einmal recherchieren. Steuerplatine bzw. Bauteile darauf elektronisch durchmessen um Schadhaftigkeit festzustellen, auch eine Premiere für mich.
Ist schon einiges machbar. Sehr zufriedenstellend vorhandenes Werkzeug nutzen zu können. Haben ist besser als Brauchen, benutzen zu können macht aber auch glücklich 😉.
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Meine Frau hat einen beißigen Geruch in der Küche heut früh wahrgenommen, war die Bedieneinheit der Spülmaschine 🙄. Natürlich nicht mehr lieferbar obwohl erst 6 Jahre alt.
Muss ich wohl wieder selbst Hand anlegen und die Relais selbst aus und einlöten.
Vielleicht funktioniert dann die Bedieneinheit wieder.
Aber das ist eigentlich wieder genau das Szenario was mich so ankotzt. 98% der Leute würden den Geschirrspüler einfach rausschmeißen und ersetzen. Warum gibt es die Ersatzteile (Bedienteil) nicht mehr, den Spüler zu reparieren ist zum Beispiel nachhaltig.
Das ganze Thema wäre politisch ganz einfach zu lösen, erstens die Garantiezeiten deutlichst erhöhen, und zweitens eine garantierte Ersatzteilversorgung und wenn der Hersteller das nicht kann muss er ein Neugerät kostenlos bereitstellen.
Und sofort gibt es auch die Ersatzteile.
Vor einiger Zeit ähnliches mit dem Wäschetrockner gehabt. Steuerplatine hätte es wohl für richtig teures Geld noch gegeben und den Zeitwert des Gerätes locker überstiegen. Die von mir ausgemachten schadhaften Kleinteile (ein IC und ein Widerstand), Wert in der Beschaffung rund 1 €, selbst ausgetauscht - läuft wieder.
War von mir (Hobby-Murkser) beeindruckt. Nee , eher erleichtert das dies funktioniert hat 😁.
Das Üble war, wie schwer das Gerät zu zerlegen war. Würde unterstellen das dies bewusst so konstruiert wurde. Einen Totalschaden konnte ich nur durch äußerst vorsichtiges Vorgehen beim Zerlegen verhindern. Lauter versteckte, kaum erreichbare Plastikhaltenasen, anstelle vernünftigerweise ein paar wenige Verschraubungen 🥴.
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Chefin, lassen wir's gut sein. Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann wo ich in dem einzigen von mir geschriebenen Beitrag in dem Thema persönlich geworden bin. Geschenkt, einer Aufklärung bedarf das nicht.
Juristische Beratung mache ich auch keine. Auch wenn ich die Deinige Aussage in #922 interessant finde.
Zu solchen Themen werde ich künftig einfach nichts mehr schreiben.
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Schicke Schraube für die Öleinfüllöffnung. 👍
Darf ich nach der Bezugsquelle fragen?
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Ernsthaft? Da hier ja die Veröffentlichung nicht legalisierter An- und Umbauten toleriert wird, kannst Du ja bei der Forumleitung fragen ob dafür ein mit dahingehender aussagekräftiger Bezeichnung ausgestatteter Tread kreiert wird. Da kann dann all Das hinein geschrieben werden und sich die Geneigten gegenseitig Lob zollen.
Und ja, da würde ich dann noch nicht einmal mitlesen.
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Kenne ein Forum da sind Beiträge über nicht legale Umbauten oder auch Fragen bezüglich Machbarkeit Solcher Grund für eine sofortige Schließung und Entfernung eines solchen Tread's. Da gibt's bereits in den Forumregeln entsprechende Verbotsregelung. So ganz unsinnig ist das eigentlich nicht.
Habe mir mittlerweile eigentlich abgewöhnt zu solchen Thema etwas zu schreiben. Sehe das aber in diesem Fall so wie der Kollege Jojo. Und eigentlich wollen wir ja alle nicht das ein Forumkollege sein Moped so verbastelt das die Betriebserlaubnis erloschen ist und dann ggf. auch noch der Gau einer Verwicklung in einen Verkehrsunfall stattfindet. Die dann eintretenden Folgen wären für Diesen gelinde ausgedrückt unschön.
Warum wundert es hier Forumkollegen, wenn auf recht abstruse Behauptungen, in diesem Thema mal als Beispiel die Bezeichnung einer Halbverkleidung als Ladung, gut gemeinte berichtigende Kommentare folgen? Das hat in meinen Verständnis nichts mit Oberlehrer oder Besserwisserei zu tun. Sollte eher als sachlicher Hinweis auf die Problematik bezüglich Legalität solcher An- bzw Umbauten verstanden und vielleicht Kollegen die sich zur Nachahmung animiert fühlen zu sensibilisieren und blinden Herdentrieb verhindern.
Sagt jetzt nichts Falsches. Sonst bin ich beleidigt
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Für mich logisch das die Traktionskontrolle unter den genannten Bedingungen beim alleinigen vorne Bremsen auf Gras anfängt zu flackern. Dabei dreht sich hinten das Rad ja tatsächlich langsamer als vorne, da wie von Dir beschrieben das Vorderrad schon anfängt zu rutschen (aber noch nicht blockiert und somit keinen Fall für die ABS-Steuerung ist). Die Steuerelektronik erkennt eine höhere Raddrehzahl hinten und interpretiert dies als verhältnismäßig zu hohe Radumdrehungsüberschreitung gegenüber dem Vorderrad und glaubt an ein mögliches bevorstehendes antriebsbedingtes Ausbrechen des Hinterrades. Da im Reifengummi (noch) keine Sensoren verbaut werden, die einen tatsächlichen Schlupf durch Bremsen im Vorderrad registrieren können, glaubt die, in dem Fall dumme Elektronik, das das Hinterrad an Traktion verliert bzw. verlieren könnte und greift auf das angetriebene Hinterrad ein. Es wird wohl keine, oder zumindest keine Hoch-Drehzahlschwelle programmiert sein, ab der die Traktionskontrolle erst beginnt zu wirken. Somit macht die Traktionskontrolle auch bei, in Deinem beschriebenen "Testfall", vermutlich eher geringer Motordrehzahl, das was sie eigentlich soll, Abgleich der Radumdrehungen Vorne/Hinten überwachen, registrieren und regelnd eingreifen. Da hier aber tatsächlich wohl kaum viel Motorleistung weggenommen werden konnte, hast Du den Eingriff wohl ausschließlich durch das Flackern der TC-Kontrollleuchte feststellen können.
Beim alleinigen Bremsen hinten hat die Traktionskontrolle hingegen nichts zu regeln, da sich dabei die Raddrehzahl hinten gegenüber Vorne ungekeht darstellt. Wenn, wie von Dir beschrieben, das Hinterrad in den ABS-Regelbereich gebracht wird, ist die Situation für die Traktionskontrolle ein absurder Fall für einen Regeleingriff. Was soll sie da auch schon verrichten? Auf das nicht angetriebene Vorderrad kann die ja gar nicht einwirken.
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Dafür brauchts keine teure Akra. Nur etwas Gedankenlosigkeit. Die gibt's umsonst. Der Effekt kostet dafür um so mehr.