Die "Pausenbrot-Taschen" von Yamaha sind aber schon ein Witz :D. Passt irgendwie nicht zur Bezeichnung "Tourer-Edition".
Beiträge von Puls130
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Das deute ich mal als Zeichen das der Motor "abgesoffen" war. Da die Benzingase jetzt den Auspuff verlassen haben ;), muss Dich das jetzt nicht mehr weiter kümmern. Kannst mit den Startversuchen weiter machen.
Mir ist kein Fall bekannt, in dem eine Fehlzündung im Auspuff den Motor "umgebracht" hat. Und wenn's 'nen Auspuff dabei runter geschmissen hat, war der eh nicht fest
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@Sandra, bevor Du Dir die Arbeit mit Zündkerzen rausdrehen machst, würde ich lieber dem Tip von @tracerfrank folgen und die volle Batterie zum Starten nutzen. Der Tip mit Vollgas und dadurch geöffnete Drosselklappen scheint doch sehr plausibel.
Ansonsten, in einem anderen Thema wurde schon so einiges zum Startproblem geschrieben:
Zitate:
Eine Nacht stehen gelassen, am nächsten Tag wieder probiert und zwar Starterknopf kurz nach Umdrehen des Zündschlüssels betätigt, so dass die Benzinpumpe kaum Zeit hatte, den vollen Druck aufzubauen. Ist auf diese Weise sofort angesprungen und nicht wieder ausgegangen.
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Lösung des Problems - ganz ohne zu warten: Zündung aus, Zündung ein und sofort den Starter drücken. Beim leisesten Anzeichen von Zündung sofort richtig Gas geben. Zwei Versuche und sie lief. Merke: Wenn sie an ist, will sie auch laufen. Nur mal kurz aufwecken mag sie nicht. -
Ja, ich hatte wirkungsvolle Sturzbügel am Motorrad (dem ist auch, abgesehen von minimalen Kratzern, nichts passiert). Wurde auch nicht unter dem Motorrad "begraben". Fraktur habe ich mir wahrscheinlich bereits bei ersten Bodenkontakt des Fusses mit dem Boden zugezogen. Schlagwirkung durch Motorrad oder sonstiges war mit ziemlicher Sicherheit nicht im Spiel.
Auslösender Faktor für die sog. OSG-Fraktur ist oft nur der Umstand, dass der Fuß beim Bodenkontakt seitlich "verrissen" wird. Wenn kein stabiler Stiefel getragen wird, der diese Drehbewegung verhindert oder zumindest beschränkt, ist das Ergebnis leider oft eine solche Sprunggelenkfraktur. Also Abriss Schien- oder Wadenbein direkt oberhalb des Sprungelenkes, oder gleich Beides.
Im Klartext bedeutet dies: Alleine das "Herausstellen" eines Beines beim Rutscher oder sich ankündigenden Sturzes reicht mit ungeeigeneten Schuhwerk schon aus um Kunde der Chirurgie zu werden und sich einen mehrmonatigen "Zwangsurlaub" einzuhandeln.
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Habe ich mir jetzt schon wieder eine Diva zuglegt?
Hatte mal eine Honda (Neumotorrad), die nach der Abholung Zuhause für's Verrecken nicht anspringen wollte. Hat sich erst dann schlagartig geändert, als das Rädchen zugelassen und das Kennzeichen montiert war. Ab dem Zeitpunkt nicht mehr das geringste Problem :D.
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In irgeneiner Statistik habe ich mal gelesen, dass bei 80% aller Unfälle Beinverletzungen einhergehen.
Ich kann den Ausführungen von Viper3dc nur zustimmen. Auch aus eigener Erfahrung. Hatte vor langer Zeit mal einen Schien- u. Wadenbeinabriss am Sprunggelenk. Grund - Sturz mit dem Motorrad und natürlich unpassendes Schuhwerk, dass nicht vor solchen Verletzungen geschützt hat. Beqemlichkeit schön und gut, die Kehrseite waren 3 Monate Ausfall, insgesamt 3 OP's (Einbau Platte, Nägel, Draht und ein paar Schrauben, nachfolgend Entfernung einer Fixierschraube zwischen Schien- u. Wadenbein nach 6 Wochen und nach einem Jahr Entfernung des restlichen Schrottes). Unschöne Angelegenheit, auch wenn ich heute wieder 99% der Funktionsfähigkeit im betroffenen Sprunggelenk habe.
Seitdem gilt für mich: Motorradfahren nur noch mit stabilen Stiefeln, die neben dem Schutz des Fusses, Schien- und Wadenbeines auch vor Dreh- bzw. Verrenkungsbrüchen schützen. Ja, Aufschlagschutz ist das Eine, den Fuß im Sprunggelenk vor ungesunden Drehbewegungen zu schützen, dass Andere.
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Wie sagt man so schön - gebranntes Kind scheut Feuer.
Einmal die Kiste wegen Dreck auf der Fahrbahn auf die Seite geschmissen, schon hat man den Sinn der Motorschutzbügel kennen gelernt. Und wenn man nach einem harmlosen Umfaller oder Ausrutscher noch weiterfahren kann, hat sich diese Investition schon bezahlt gemacht.
Die Givi sehen auf den Bildern vielleicht schlimmer aus als dies in der Realität wirkt. Sehen für meinen Geschmack aber immer noch bedeutend gefälliger aus als die restlichen, teilweise in der klassischen Form wie vor 30 Jahren geformten Bügel. Nach Fahrschulmotorrad sieht das jedenfalls mal nicht aus
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Tracer mit Givi Trekker TKN46:
Schmal ist anders
, aber bei einer Lenkerbreite von 95 cm fällt ein knapp über 100 cm breites Heck auch nicht mehr so ins Gewicht ;). Und den Seitenständer muss ich beim Parken immer noch rausstellen ;).
Zweiten Koffer müsst Ihr euch noch dazu denken, war mir zuviel Aufwand den auch noch extra auszupacken und anzuhängen.
Optik mag Geschmacksache sein, der Stauraum für großen Touren spricht aber für sich:
Es gibt ja auch noch die 33 Liter-Variante, mit 7 cm weniger Bautiefe (je Koffer). Da passt aber dann auch kein Integralhelm rein.
Die "Kisten" können auch als Topcase genutzt werden. Mein Fall ist aber dieser Anbringungsort nicht und das Heck auch noch mit einem Topcase-Träger zu "verschönern". Nee, lass mal.
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Dann will ich jetzt auch mal etwas beitragen:
Nachdem ich mit im Netz und auch hier im Forum die verfügbaren Motorschutzbügel ausreichend angesehen und für mich bewertet habe, ist meine Wahl auf die Givi (TN2122) gefallen. Im Nachhinein, nachdem diese jetzt an der Tracer montiert sind, meiner Meinung nach die beste Wahl. Und optisch finde ich diese auch sehr gut passend zur Tracer.
Durch die tiefgehende, weit untern angeschrautbte untere Strebe, die auch den Bereich des Kupplungs- und Lichtmaschinendeckels mit absichert, meines Erachtens ein recht guter Schutz auch in diesem Bereich.
Des Weiteren wird auch der Bereich der vorderen Verkleidungsteile geschützt. Je nachdem mit welcher Lenkerposition die Tracer Bodenberührung bekommen könnte, wäre ansonsten auch hier die Schutzwirkung des Lenkers eher gegen Null.Verarbeitung der Motorschutzbügel finde ich auch top. Die dicke Beschichtung dürfte auch nicht jeden Kontakt direkt übel nehmen.
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Hätte nicht gedacht, dass das mit dem kurzen Kennzeichenhalter funktioniert. So kann man sich täuschen.
Beim 3P-Halter von Shad gibt es wohl keine oder keine hintere Verbindungsstrebe zwischen den bei Seiten. Das ist wohl hier der entscheidende Punkt. Trotzem wundert's mich, da die Shad-Halter die Koffer doch recht weit hinten befestigen und, soweit ich's jetzt nachvollziehen konnte, die SH36 eine Baulänge von 49cm haben. Rein optisch betrachtet sind meine Givi Trekker TKN46 nicht weiter hinten angebaut (betrachteter Abstand zur Beifahrerfussraste) und haben nur eine minimal größere Baulänge (52,6 cm). Und da stehen die Blinker mit dem langen KZH auch schon nicht weit hinter den Koffern raus.
Wäre mal wirklich interessant ein Bild aus der hinteren seitlichen Perspektive zu sehen. Wird mir aber trotzdem nichts nützen, da ich in jedem Fall bei meinem Träger ein nicht so leicht zu lösendes Problem mit der Querstrebe habe.