Beiträge von Puls130

    Was den Preisunterschied zwischen der Tracer und der Tracer GTangeht, keine Frage, die 1.600 € kann man als durchaus akzeptabel werten.


    Will man die Koffer für längere Touren nutzen, wird man aufgrund des kleinen Stauvolumens aber sehr begrenzt. Für den von Dir für die Koffer veranschlagten 900 € habe ich ein ordentliches Koffersystem von Givi (2 x 46 L.), mit superschnell an- und abbaubaren Trägersystem, geordert. Qualität garantiert höher und Kostenfaktor gar etwas niedriger dafür, obwohl ich ebenfalls die Beschaffung diesem meinem Händler überlassen habe.
    Auch mit diesem Koffersystem (voll beladen) läuft die 2017er Tracer auch noch bei 180 km/h ohne Tadel. Soweit nochmals zum Fahrwerk.


    Quickshifter (und dann lediglich zum hochschalten) hat für's Getriebe im Endergebnis eher negative als positive Auswirkung. Von daher für mich eher ein unbeliebtes Featur.


    Keine Frage, stünde ich vor einer Neuanschaffung einer Tracer, würde ich ohne zaudern die GT wählen. Von dem mitgelieferten Koffersystem müsste ich mich dann aber promt trennen. Was sich die Entscheidungsträger von Yamaha bei diesen kleinen Koffern gedacht haben? Da muss für mich volumenmäßig zumindest ein Integralhelm hinein passen, ansonsten ist's kein gescheiter Koffer.


    Wie dem auch sei, wenn Du eine der scheinbar in naher Zukunft raren verfügbaren 2018er GT ergattern kannst, wünsche ich Dir viel Vergnügen und Freude damit.

    Das nochmals verbesserte Fahrwerk der GT kann ja grundsätzlich nicht schaden. Wobei ich am 2017er Modell persönlich am Fahrwerk nicht wirklich etwas auszusetzen habe. Topspeed (lt. Tache 222/223 km/h) ist sie vorgestern ohne jegliche Pendelneigung oder sonstige Fahrwerksunruhe gelaufen. Ein solcher Test war letztes Jahr ab 200 km/h aber nicht ungefährlich, da mir der komplette rechte Spiegel ab 190 km/h um 90 Grad verdreht entgegen kam und heftiges Pendeln auslöste. Jetzt, nachdem der schadhafte Spiegel auf Garantie getauscht ist, auch mit der Original-Bereifung alles gut und die Tracer richtig fahrstabil.


    Quickshifter und die meiner Meinung nach (mit nur 20 L.) zu kleinen Koffer, sind für mich eher nicht gewollter Schnickschnack.Tempomat wäre allerdings ein feines Featur.


    In Summe sind die Änderungen der GT für mich definitiv keine Argumente nur ansatzweise über einen Wechsel zu nach zu denken. Aber immerhin, ist's interessant die Weiterentwicklung der Tracer zu verfolgen :D.

    So ein Reparatur-Set (+ CO²-Kapsel-Reifenfüll-Set) ist bei mir auch in der Anschaffungs-Überlegung. Für Unterwegs ggf. ein Notbehelf, der größeren Aufwand (Abschlepper etc.) vermeiden könnte.
    Der Platten des TE wäre ein gutes Testobjekt. Mir wäre der zeitliche und geringe finanzielle Aufwand, die Möglichkeit dies ausprobieren zu können, die Sache schon wert. Auch wenn's letztlich nur für die problemlose Verbringung zum Reifentausch dienen würde.

    Sehe schon, die Sache mit den verschiedenen Mapping's habe ich wohl noch unterschätzt und dabei auch gar nicht daran gedacht das auch weiter Maßnahmen (z.B. zusätzliche Controller) zum Einsatz gebracht wurden. Hatte eigentlich nur im Hinterkopf, dass die Tracer ein etwas entspannteres Mapping gegenüber der Nackten hätte. Und wie's diesbezüglich mit der XSR aussieht habe ich noch nicht greifen können.


    Wie dem auch sei, mit meiner Tracer scheine ich Glück gehabt zu haben. KFR hat diese wohl definitiv keines (wie so etwas aussieht, kenne ich von einem früheren KFZ. Dreimal die Einspritzpumpe auf Garantie getauscht und letzlich lediglich eine Verschiebung des kritischen Drehzahlbereichs in einen ungünstigeren Solchen bewirkt).


    Habe bei meiner Tracer lediglich das kleinere Problem, die rechte Hand bei schlechter Fahrbahn in 30er Zonen so fixieren zu können, dass das etwas groß geratene Gasgriffspiel keinen Bonanza-Effekt erzeugt. Schon etwas lästig, aber mal sehen ob die vorgesehene Maßnahme mit der Teflonfolie das noch behebt.

    Habe mich gerade gefragt was die Prozentverteilung über alle verschiedenen Modelle bei der Umfage bringen soll. Wäre wohl wesentlich aussagekräftiger, wenn jedes Modell und Baujahrzyklus für sich alleine bewertet würde. Da bei den Modellen verschiedene Mappings verwendet werden, fällt das Ergebnis wohl eher unter die Rubrik "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast". ;).

    Meiner 2017er kann ich auch kein Konstanfahrruckeln bescheinigen. Allerdings ist es für mich jedes mal ein Akt in einer 30er Zone nicht in den illegalen Geschwindigkeitsbereich "zu springen". Auch im 3. oder 4. Gang ein echter Eiertanz, gerade bei Einflüssen durch etwas schlechtere Straßenverhältnisssen. Konstantes Fahren dann wirklich kaum möglich. Dafür ist aber eher das spontane Ansprechverhalten des Motors, gepaart mit den Toleranzen in der Gasgriffhülse (Wackeln vertikal u. horizontal auf dem Lenker) ursächlich. Hoffe aber noch, dies durch Verbau des Teflonfoliensatzes noch beseitigen oder zumindest weitgehend beseitigen zu können.
    Bei allen anderen Geschwindigkeiten ansonsten aber absolut keine Auffälligkeiten.


    Insgesamt gesehen empfinde ich die Gasgriffbetätigung bei der Tracer als recht streßig. Da war jedes andere von mir besessene oder auch sonst gefahrene Moped, für mich gesehen (somit also subjektiver Eindruck), entspannter. Aber wie geschrieben, vlt. richtets ja noch der Einbau des Teflonfoliensatzes.

    Dachte eigentlich immer Motorradfahrer unter sich würden sich wie Ehrenmänner verhalten (habe ich auch bisher nicht anders erlebt).


    Nach dem was hier nach zu vollziehen ist und wenn die Zahlung bewußt nicht geleistet wurde, ein echt beschämendes Verhalten!


    Hoffe für Dich das der User noch zur richtigen Einsicht gelangt und Dir die vereinbarte Zahlungssumme umgehend zukommen lässt.

    Ich habe die Schutzbügel (Bezeichnung Sturzbügel finde ich eher untreffend) montiert, da diese ggf. bei einem einfachen Umfaller (im Stand), größere Schäden vermeiden sollten. Wie weit ein solcher Schutzbügel bei dynamischem Sturz des Motorrades Schäden verhindert, ist dann eher auch immer den jeweiligen Umständen entsprechend. Grundsätzlich sollten die Schäden aber dann etwas geringer ausfallen. Entscheidet dann ggf. darüber, ob ich noch weiterfahren kann oder aufgrund eines beschädigten Seitendeckels und Ölaustritt den Abschlepper rufen muss.


    Aber noch ein Aspekt, der für mich persönlich noch viel wichtiger ist: Bei einem ganz hohen Anteil von Motorradunfällen werden die unteren Extremitäten (= Beine und Füsse) in Mitleidenschaft gezogen. Da kann ein Schutzbügel auch ggf. für die entscheidenen Zentimeter Schutzraum sorgen.
    Man möge jetzt lächeln, aber mit montierten Schutzbügeln und auch im besten Fall auch noch Hartschalen-Seitenkoffern, ist ein Ausrutscher oder gar ein Seitenaufprall meist schon viel entspannter.


    Übrigens, nichts schützt vor eigenen Schäden an Leib und Leben weniger als eine Vollkaskoversicherung für's Moped. Wenn's Dich aber beruhigt .....