Kurze Frage meinerseits: Kann das "Hilfsteil" überhaupt bei der Tracer, ohne Demontage der Handguard's, an- und abgebaut werden?
Beiträge von Puls130
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Verfolge das Thema nun schon ein paar Tage mit Interesse und habe auch mal im Internet etwas recherchiert. Dabei bin ich auf ein recht ergibiges Dokument des ADAC gestossen:
https://www.adac.de/_mmm/pdf/R…_Motorrad_794KB_29840.pdf
Kann/sollte sich jeder der sich für die Thematik interessiert mal herunter laden und "durchkauen". Damit sollten alle Fragen eigentlich beantwortet sein.
Für mich bedeutet dies jedenfalls, dass ich meiner 2017er Tracer nicht mit dem Mitas Sport Force plus ausrüsten werde, sofern mit Mitas meine Anfrage bezüglich Reifenunbedenklichkeits- oder Reifenfreigabebescheinigung nicht positiv beantworten und mir solche Dokumente nicht zur Verfügung stellen kann oder will.
Die Begründung dafür könnt Ihr im oben verlinkten Dokument auf Seite 2, 2. Absatz (In der Praxis hat sich in Sachen Reifenbindung bei Motorrädern nichts geändert) nachlesen.Des Weiteren von mir noch ein kleiner Denkanstoss:
Warum, wenn's unwichtig oder gar überhaupt nicht notwendig wäre, haben diverse Reifenhersteller, trotz das keine Reifenbindung in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragen ist (wie z.B. bei meiner 2017er Tracer), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für diverse Reifen ihrer Fabrikation erteilt? Darauf kann man wohl nur antworten, "da der Hersteller durch den Eintrag im Fahrerhandbuch (hinten herum) eine Einschränkung auf das/die dort aufgeführten, genau spezifizierten Reifenpaarungen vorgenommen hat". Und nichts anderes schreibt der ADAC in seinem obigen Dokument.Meiner Auffassung nach sind wir MT09-Besitzer aller Varianten und Baujahre unter den gegebenen Bedingungen (gehe jetzt mal davon aus das Yamaha bei allen MT-Modellen gleich verfahren, keine Einschränkung in der Betriebserlaubnis erwirkt, aber im Fahrerhandbuch explizite Freigabe nur einer Reifenpaarung, nämlich dieser der Erstausrüstung bei Auslieferung, vorgenommen hat) uneingeschränkt auf eine Reifenfreigabe (bzw. Unbedenktlichkeitsbescheinigung) des Reifenherstellers angewiesen, wenn wir uns auf der sicheren Seite bewegen wollen.
Ist zwar für uns ärgerlich das Yamaha den Reifenherstellern den schwarzen Peter zuschiebt, diesen die Kosten für die Reifentest's auf den diversen Motorradmodellen, Erstellung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung und auch nicht zuletzt eine gewissen Haftung für das Ganze aufbürdet. Andererseits kann Yamaha keine Qualitätskontrolle und Eignungsprüfung bei den diversen Reifenherstellern leisten. Damit sind die aber in guter Gesellschaft - oder kennt ihr einen anderen Motorradhersteller der sich hier angagiert? Somit gilt hier wohl, wer zulässig verwendbare Motorradreifen verkaufen will, darf den Aufwand für ein Reifenfreigabeverfahren nicht scheuen.
Letztlich gestehe ich aber selbstverständlich Jedem hier beteiligten das Recht auf eigene Meinung und Verfahrensweise zu. Eine gewisse Eigenverantwortung traue ich jedem vom Euch zu. Insoweit - macht es wie Ihr denkt :D.
Grüße vom "Moselstrand"
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Interessante Bilder! Dabei ist mir eingefallen das ich beim letzten Saubermachen auch eine etwas merkwündig aussehende Stelle am linken Deckel (sollte wohl Lichtmaschine dahinter sein?) gesehen habe. Weiß aber nicht ob das oder die Stelle nicht bereits von Anfang an vorhanden war.
Werde mir das auch mal genauer ansehen und auf jeden Fall auch mal per Foto dokumentieren und Größe und Ausmaß festhalten. Ölaustritt habe ich bisher auch keinen feststellen können.
Kannst Du Fremdeinwirkung bzw. Belastung auf den Deckel ausschließen?
Sofern es sich bei meinem Deckel um eine Rissbildung handeln sollte (habe das bei meinem Deckel bisher eher als Materialungenauigkeit oder Kratzer in der Oberfläche gedeutet), kann ich selbst Krafteinwirkung ausschließen (Motorschutzbügel bereits vor erster Inbetriebnahme angebaut und zudem auch kein Umfaller oder ähnliches stattgefunden).Müsste sich dann um einen Materialfehler handeln.
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Nutze mal die Suchfunktion - da wirst Du genügend Lesestoff und Informationen finden.Und ja, die Fahrwerk-Schwächen sind bekannt.....
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Die haben die 2015-2017er auch. Mit den zusätzlichen Löchern ist folgendes gemeint: https://mt09.de/forum/viewtopic.php?f=48&t=10238&hilit=Einfüllstutzen&start=20 (SIEHE BILDER von Kurvenkratzer).
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Sinn machen ist wohl relativ. Tanken ginge dann ein wenig flotter (wenn man das "Fass" sprichwörtlich randvoll ohne verbleibende Luftblase macht).
Das die Hälfte der User das bereits gemacht hat halte ich für ein Gerücht. Und bohren würde ich da schon mal nicht. Nicht das es "Puff" macht ;).
Gibt hier im Forum ein Paar die mit einem Spitz-Dorn Löcher in innere senkrechte Fläche des Tankeinflüllbereichs "gestossen" oder eingeschlagen haben. In wie weit dabei auch die Gefahr des Verzugs des Einlaufbereichs besteht?
Letztlich ist's halt nicht mehr original und sieht meiner Meinung nach auch bescheiden aus. Auch wenn's man nur bei geöffnetem Tankdeckel sieht. Da bleibe ich lieber bei einem etwas längeren Tankvorgang und stupse die Tracer (auf dem Hauptständer stehend) mal ab und an leicht :D.
Wohl mit solcher Methode und etwas Geduld hat ein Forumkollege (laut dem von ihm veröffentlichten Tankbeleg) auch glatte 19 Liter ins vorher rappelleere "Fass" eingefüllt.Irgendein Forumkollege hatte laut seinen Angaben mal Start- bzw. Motorlauf-Probleme, nachdem er die frisch (rand-)vollgetankte MT auf dem Seitenständer geparkt hatte. Er hat auch einen gewissen "Überlauf" festgestellt. Suche im Forum sollte entsprechendes ausspuken.
Unter der Bedingung randvoller Tank nutze ich bei der Tracer beim längerfristigen Abstellen lieber den Hauptständer. So sind mir solche Erlebnisse bisher erspart geblieben. -
Zitat von Triple/oneAlles anzeigen
Moin
Meine 5,5 Liter hab ich jetzt selber Ausgerechnet. Also Tatsächlicher Verbrauch. Nicht den Wünsch Dir was, Benzin Monitor im Display.

Zuerst Vollgetankt dann 270 km gefahren und wieder Vollgetankt. 14,9 Liter getankt.
Da ich in der Schule aufgepasst habe kann ich den Verbrauch gar ohne Hilfsmittel ausrechnen ;).Möchte Dir natürlich absolut nicht das Gegenteil unterstellen. Aber von mir genannte Verbrauchswerte sind immer objektiv errechnete und nicht vom Display der Tracer abgelesene Werte.
Die Tracer zeigt mir mittlerweile über die gefahrene Gesamtdistanz einen Durchschnittsverbrauch von 4,0 Liter/100 km an. Tatsächlich errechnet sind es aber durchschnittlich 4,32 Liter/100 km. Selbst wenn man eine gewisse Abweichung in der Wegstreckenmessung noch berücksichtig, ein absolut akzeptabler Verbrauchswert. Freut mich schon, wenngleich Spritsparen nicht wirklich eine meiner Intensionen beim Mopedfahren sind.
Das die Verbrauchsanzeige nicht exakt stimmig ist, ist nicht verwunderlich. Ist halt keine Durchflussmengenmessung, sondern ein aufgrund verschiedener elektronisch erfasster Parameter errechneter Wert. Kann und sollte damit nur als Anhaltswert betrachtet werden.
Was mich etwas wundert, die Momentanverbrauchsanzeige der Tracer zeigt nie 0,0 im Fahrbetrieb an. Dachte eigentlich im Motormangement wäre auch eine Schubabschaltung integriert. Oder hat der CP3 doch keine Schubabschaltung? Würde mich doch schon wundern wenn nicht.
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Auf meiner kürzlichen Urlaubstour (rund 1.350 Km) habe ich, trotz zusätzlichen gut 30 KG Gepäck und ausladenden Koffern, einen Durchschnittsverbrauch von 4,26 L/100 km gehabt. Nicht zuletzt wohl auch dem Bummelmodus in Frankreich und der Schweiz geschuldet. Da haben auch die unruhiger gefahrenen Kilometer auf deutschen Autobahnen das Ganze auch nicht mehr bedeutend hochdrücken können.
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dann will ich auch mal
- Susten-Pass (Schweiz) -
Zitat von Triple/oneAlles anzeigen
Doch aber wie gesagt, die Überwurfmutter unten am Arm, war Bolzenfest und bei mir hat sich nicht der Spiegel oben verdreht, sondern der gesamte Arm.
Gruß
Ist zwar Off-Topic - aber genau aus dem Grund hatte meine Tracer (anstandslos und auf Garantie) einen kompletten neuen Spiegel bekommen.

