Beiträge von Puls130

    Nee, nee, das so ein paar Mücken die Aerodynamik so stören und ein wenig Schmodder so viel Reibung verursachen sollen das der CP3 das nicht wegbügeln kann? Vermutlich bin ich zu weit vom Grenzbereich weg um das nachvollziehen zu können :eusa-shifty:.


    Einzig bei einer schlecht geschmierten und kalten Kette sehe ich etwas "Bremsenergie", die durch "wegpusten" und etwas "Faltenglätter" korrigierend und zu dynamischerem Fahrergebnis führt. Die "Alte" hat mir aber die Mitbenutzung ihres Oil of Olaz untersagt :icon-cry:

    Auch ich bin in all den Jahren zwei mal abgestiegen und habe Mutter Erde "geküsst". Beim ersten Mal mit voller Lederausstattung, beim zweiten Mal (war ja nur eine Fahrt von zwei Kilometern (geplant) :?), ohne Lederhose und Motorradstiefel, restliche Schutzkleidung aber am Mann.


    Ergebnis des ersten Sturzes (in tiefer Schräglage bei gut 70 km/h auf der Landstraße in einer Hundskurve abgeschmiert und mit dem Motorrad Kreise über die Fahrbahn "gezogen", aber nirgends angeschlagen): Lederhandschuhe grenzwertig belastet (Hände aber noch heil und unversehrt), somit austauschreif. Lederhose am Knie hat's bei Lederdopplung die erste Lage durchgeschliffen (bzw. am rauhen Asphalt gerissen?). Das war dann aber auch schon der ganze Materialschaden. Ausser leichter Prellung am kurvenseitigen Knie, keine weiteren Blesuren.


    Zweiter Sturz (innerstädtisch) war dann schon übler (etwas 60 km/h, somit dummerweise auch da unvernünftig). Wie oben geschrieben, keine Lederhose und Motorradstiefel in Verwendung. Habe mich in einer optionsfreien Gefahrenbremsung heftig abgelegt (klassisch, Vorderrad in leichter Schräglage hart überbremst - und dann sowas von zackigem Abflug, bzw. eher Fahrbahn-Landung).
    Diesmal schlechteres Ergebnis: Doppelte OSG-Fraktur (sprich Bruch des Schien- und Wadenbeines direkt am Sprungelenk) und glücklicherweise nur leichte Schürfwunde an einem Knie. Eine Jeans hält halt nix ab. Denke mal, realistisch betrachtet wären diese Verletzungen bei Nutzung der Lederhose und vor allem der festen Motorradstiefel komplett vermeidbar gewesen. Unschön, drei Monate Vierbein-Spielen und insgesamt drei OP's (incl. Entfernung von Platte, Nägeln, Schrauben und Draht).
    Handschuhe waren abermals mal wieder "Schrott". Bei einem Sturz "grabelt" man unweigerlich mit den "Flossen" am Boden herum.
    Die gute Lederjacke hatte auch nach dem zweiten Sturz allenfalls kosmetische Beeinträchtigungen. Will heißen, wüsste ich's nicht besser, würde ich nicht glauben was diese schon erlebt hat.


    Als "gebranntes" Kind gibt's für mich bis heute nur Schutzkleidung aus Leder und ich bin eigentlich seit meinem zweiten "Abflug" sehr konsequent was das Tragen dieser angeht. Klimatisch heute auch deutlich besser, dank integrierter regulierbarer Belüftungsöffnungen und spezieller Oberflächenbehandlung des Leders, die zumindest subjektiv eine Erhitzung des dunklen Leders bei Sonneneinstrahlung merklich mindert.


    Textil-Schutzbekleidung traue ich nach wie vor nicht. Problem ist hier, dass die Textil-Fassern zwar je nach Material sehr widerstandsfähig sind, reissen jedoch einzelne Fasserstränge, halten die Umliegenden der Belastung ebenfalls nicht mehr stand und schon hat man solch unschöne Verschleißerscheinungen wie auf den von Gubbel eingestellten Bildern zu sehen ist. Und solches Auflösungsverhalten ist bei Textil auf dem mehr oder weniger rauhen Aspalt leider eher die Regel und bedarf keiner hohen Ausgangsgeschwindigkeit beim Sturz.


    Weiterer Nachteil von nicht wirklich eng anliegender Textilbekleidung - die Gefahr sich irgendwo zu verhaken und auch dadurch weitere Verletzungen aus zu lösen, ist zumindest theoretisch ebenfalls größer.


    Mein nunmehr gelebtes Fazit: Lieber die teilweise etwas unbequemere und schwerere Lederschutzbekleidung und lieber im Extremfall die Kuhhaut als die Eigene zu Markte tragen.

    Genau, meinte mit "gröber" auch weniger Zähne am ABS-Ring. Das dies keine Auswirkung auf ABS-Regelung erzeugt hat, für mich nur schwer zu glauben. Aber nun genug Off-Topic von meiner Seite. Lassen wir's darauf beruhen.

    Mann, wenn man das so betrachtet, kannst froh sein das Du die 1.314 KG CO2-Ausstoss in die Luft geblasen hast und die Traci die jetzt nicht zusätzlich mit herumschleppen muss :eusa-whistle:.


    Mein vorletztes Moped war ja auch grün, den Grünen haben sie mir aber trotzdem nicht "abgenommen". :D. Was soll ich sagen, seitdem fahre ich jetzt wieder Blau.


    Öm, Blau = Farbe, nicht zu verwechseln mit dem Zustand. :D

    Da möchte ich laut rufen: "Placebo, Placebo"


    Die Definition aus wikipedia.de gefällt mir in dem Zusammenhang. Zitat: "Placeboeffekte sind positive Veränderungen des Gesundheitszustandes, die durch eine Behandlung mit Placebo hervorgerufen werden". Deiner Tracer scheint's zumindest zu bekommen ;).


    Das die Anwendung von Placebo-Mitteln, hier gar die der (hoffentlich) milden Reinigungssubstanzen, jetzt auch bereits in die Fahrzeugpflege Einzug gehalten hat, war mir aber bisher gänzlich entgangen ;).


    Bedenklich stimmt mich allerdings der nachgeschobene Hinweis auf blaue und gelbe Pillen. Die scheinen dann doch für die zwar positiv wahrgenommene, vielleicht aber tatsächlich verwirrende Wirkung des Wasch-Placebo, verstärkende Wirkung zu erzeugen ;).


    Da ich mir nicht unberechtigt den weißen Kittel anziehen möchte, nur der freundschaftliche Rat meinerseits, Finger weg von den Smartie's - und wenn unvermeidlich, die blau- und gelbfarbenen nur in ausreichend zeitlich getrennten Abständen "einwerfen". Nicht das dies noch auf das Forenverhalten abfärbt :D .

    Und welche Auswirkung hat der Austausch der ABS-Ringe im Bezug auf die ABS-Regelung bewirkt? Stelle mir gerade vor das die "Verzahnung" bei den Austauschringen wohl gröber sein müsste, um eine geringe Kilometeranzeige zu bewirken. Dadurch müsste doch eigentlich die ABS-Regelung im Ergebnis gröber geworden sein? Vermutlich im gleichen %-Verhältnis negativ, wie anders herum die Geschwindigkeitsanzeige positiv korrigiert wurde?


    Mich persönlich juckt die Voreilung der Geschwindigkeitsmessung eher wenig. Im Ergebnis sind meine Ticket's ab und an dadurch wohl etwas moderater ausgefallen, da man sich ab einem gewissen Überschreitungswert nach der Anzeige doch eher zähmt bzw. beschränkt. Immerhin muss man ein klein bisserl weniger riskieren um selbst den Eindruck zu haben, dass man zügig unterwegs war ;). Aber das ist sowieso nicht meine Intention um das Gefühl zu haben das ich Spaß beim Motorradfahren habe. Ist wie beim Angeln: Die Voreilung der Länge des gefangene Fisches wird in der Gedächniserzählung auch eher kaum prozentual reduziert :D.


    Das die gemessen zurückgelegte Kilometerstrecke etwas zu optimistisch ist, das ist natürlich weniger prickelnd. Aber geeichte Wegstreckenzähler gibt's wohl (verbindlich) eher nur im gewerblichen Bereich (z.B. Taxi's, Mietwagen und dergleichen). Letztlich ist mir das aber auch beim eigenen Moped u. Auto eher kein großes Problem und nehme ich einfach so hin. Selbst wenn über die Dauer der Nutzung (bis zu einem Weiterverkauf) ein bis zwei Tausend Km mehr im Gesamtkilometerstand abzulesen sind, kaum oder wenn überhaupt von Bedeutung. So etwas lächele ich einfach weg, bzw. ein Käufer der hier um solch geringe Km mit mir bezüglich Kaufpreissenkung ringen will, sollte sich gleich bei anderen Verkaufsangeboten umsehen. Wie Heinz Becker immer zu sagen pflegt: "Ich bin bestimmt nicht tolerant, aber das geht zu weit!" ;).... :D :D :D