Beiträge von Puls130


    Ist bestimmt der platzsparende Drehmomentschlüssel mit Schwanenhals :eusa-whistle:


    Manche kleine Panne lässt sich auch ohne Werkzeug lösen. Der leichte Kabelbrand an der Griffheizung der BMW eines Kumpels und dessen Reparaturversuche unterwegs, war mit dem Ziehen und Wegwerfen der Sicherung ganz schnell und zeitsparend gelöst :D. Dafür war es ganz gut das er die Bedienungsanleitung dabei hatte. Sonst hätte ich ihm wohlmöglich noch die falsche oder zuviele Sicherung/-en ins Gebüsch gefeuert :D.
    Somit ergänze ich noch - Bedienungsanleitung gehört ins Reisegepäck oder ins "Staufach" unter'm Sitz.


    Für Auslandstouren aller Art noch eine Empfehlung: Unbedingt eine Reise-Krankenversicherung abschließen. Die kostet normalerweise wirklich sehr wenig (meine rund 9 € jährlich) und decken Behandlungs- und Kranken-Rücktransportkosten ab, die von der hiesigen gesetzlichen Krankenversicherung nicht abgedeckt sind. Falls nicht vorhanden, kann das im Fall der Fälle richtig ins Geld gehen. Könnte sich somit rechnen.....

    :eusa-drool: :icon-eek: Echt jetzt?


    Dachte eigentlich immer die Mütze wäre zum Schutz beim Motorradfahren und nicht zum Basteln um damit Fliegen anzuziehen.


    Vermutlich in D genauso wenig zulässig wie die Unterbodenbeleuchtung der Bürgerkäfig-Tunning-Freaks. Da wird die Rennleitung wohl schnell das Licht wieder ausschalten.:lol:


    Was kommt danach? Fahranzug mit 100.000 Led's, ala Gilbert Bécaud (Monsieur 100.000 Volt)?

    So wie ich das anhand des Bildes beurteilen kann, würde ich für mich persönlich den Rostansatz als Schönheitsmakel klassifizieren.


    Was spricht dagegen den Einfüllstutzen wieder von diesem Rostansatz zu befreien? Sollte eigentlich noch möglich sein, mit geringem Aufwand und ohne Einsatz schwerer Geschütze, das zu bewerkstelligen. Zur Not würde ich da nach oberflächlicher Rostentfernung noch einen Rostumwandler darauf streichen und fertig. Denke das dies aber eher noch nicht notwendig sein dürfte. Einfaches Entfernen des sichtbaren Rostansatzes und nachfolgende Korrisionsschutzversiegelung sollte noch reichen. Durchrosten wird da wohl auch so schnell nichts..

    Ich denke so ziemlich Jeder, der den D222 gefahren hat und dann auf einen anderen Reifen gewechselt hat, hat auch eine positive Veränderung bei seiner Tracer feststellen können.


    So richtig schlecht fand ich den D222 auch nicht. Richtige Probleme habe ich mit diesem auch nicht gehabt. Trotzdem habe ich, im positiven Sinne, jetzt mit dem Michelin PR5 doch merklich das wohl nicht nur subjektive Empfinden das dieser in den allermeisten Kriterien (insbesondere Handlichkeit, Eigendämpfung des Reifens und Aufstellmoment beim Bremsen) besser ist. Jedenfalls habe ich zuvor noch nie bei anderen Motorrädern einen so deutlichen Unterschied beim Wechsel der Reifenpaarung feststellen können. Bei der Tracer war es so stark das ich vom Fahrverhalten fast von "fährt sich wie ein anderes, besseres Motorrad" sprechen würde.


    Insoweit spricht auch eigentlich kein gewichtiger Grund dafür, nochmals sich die Mühe zu machen den D222 ausfindig und nochmals aufziehen zu lassen.

    Gerade mal geschaut auf der Website von Givi. Für die Tracer 900 (ab Bj. 2018) gibt's scheinbar leider noch keine solche Strebe, die über der Tachoeinheit (an der Windschutzscheibenhalterung) anzubringen ist.


    Vlt. fragst Du mal bei Givi an ob ein solches Zubehörteil bei denen in Entwicklung ist bzw. angedacht ist ein solche zu entwickeln. Fragen kostet ja nichts ;) .

    Für die 09er Tracer gibt es so etwas von Givi. Ob die jetzt so etwas für die Tracer 900 ab Bj. 2018 anbieten, kannst Du mal auf deren Website nachschauen. Alleine die "Stangenvorrichtung" wäre aber wohl erst die "halbe Miete", da Du dann zusätzlich ja noch einen speziellen hierauf anbringbaren Handyhalter benötigst.


    Schau mal auf Seite von kugelflex.de nach. Vielleicht findest Du dort noch eine Alternative.

    Das mit dem weit hinten sitzen täuscht wohl. Der Tank ist ja nicht länger geworden. Eher gekrümmte und weit nach vorne gebeugte Haltung, da der Lenker oder die Lenkerstummel tief angebracht sind. Fussrasten und somit Kniewinkel sind ja noch original. Damit wohl eine Sitzposition, ähnlich einem gemäßigten Sportmotorrad und etwas mehr vorderradorientiert. Entspannt fahren somit passé. Aber mit Sicherheit noch keine so bescheidene Sitzhaltung wie z.B. auf der BMW R1200 Cafe Racer. Das ist wohl echt gruselig und eher nur noch geeignet um zur Eisdiele zu fahren.

    Ich gehe ja mit den meisten Aussagen vollkommen konform, aber Werkzeug im von Dir beschriebenen Umfang mitzuschleppen? Man bedenke, es handelt sich um eine relativ kleine Tour in Deutschland.
    Eine passende Schraubennuss, Ratsche oder dergleichen lässt sich normalerweise auch leicht unterwegs organisieren. An einer Tankstelle, kleiner Werkstatt oder sonstwo einfach mal einen freundlichen Menschen anquatschen. So kann man zudem auch echt schöne Kontakte mit Leuten unterwegs bekommen, was auch seinen Reiz hat :D.


    Stelle mir das mal gerade vor. Packsack, der dann zu 1/3 durch Werkzeug/Ersatzteile gefüllt (für Steckachsenschraube muss ja auch ein passender Drehmomentschlüssel mit ;)), dafür wird bei "SOS" (Socken, Oberhemd, Schlips) gespart ;). Und dann noch das Geklappere vom Werkzeug hinter einem auf dem Sitz. Schlimmer als jede Sozia :D.


    Nein, mehr als Kettenspay und falls (!) der Motor ausgewiesener maßen Öl schlubbert, eine entsprechend gefüllte Ölflasche, schleppe ich in Deutschland nicht mit mir herum. Der Rest lässt sich organisieren, zumal wenn man nicht alleine Unterwegs ist.


    Thema Kupplungs- und Brems-Ersatzhebel - meiner eigenen Erfahrung nach beugt da ein ordentlicher Motorschutzbügel solchen Schäden bei einem Umfaller recht wirksam vor. Ausserdem handelt es sich um eine Tracer mit Handguards. Wenn's da an die Hebel geht, gute Nacht, dann ist das Licht der Tracer eh aus.
    Zudem, wo hört man da auf? Ohne Motorschutzbügel sind die Seitendeckel auch sehr gefährdet.


    Zur Beruhigung einen Pannen-Schutzbrief und gut ist's. Den Rest richtet die EC oder Kreditkarte (falls es dann wirklich mal soweit kommen sollte).

    Wichtiger als Werkzeug sind für mich Dinge die mein Wohlbefinden erhalten. Das heißt, im Gepäck muss noch ausreichend Platz für Trinkvorat und Zwischen-Snacks vorhanden sein. Da könnte ein Mangel negative Auswirkung auf die Sicherheit haben.


    Was ich immer im Tankrucksack dabei habe - meinen Motorrad-Verbandkasten bzw. -Tasche, auch wenn's je nach Land nicht vorgeschrieben ist.


    Regenschutzbekleidung - ein absolutes Muss für Mehrtagestouren. Wenn man erst einmal durchnässt ist, ist's nicht nur ungemütlich, es wirkt belastend und damit negativ auf die eigene Konzentration und somit Verkehrssicherheit aus.
    Auf Notlösungen wie Kunststofftüten/-Handschuhe (Plastik-Tankhandschuhe) lasse ich mich auch erst gar nicht ein. Dafür benötigen Überhandschuhe/-Schuhe viel zu wenig Platz im Gepäck.
    Habe schon Unwetterlagen erlebt, da wäre ich ohne diesen nach 10 Minuten sowas von durch gewesen. Und eine Unterstellmöglichkeit ist eben nicht immer erreichbar. So habe ich mal auf einer Autobahn, besser Seitenstreifen gestanden, eine Fuss auf der Leitplanke, hat gesaut ohne Ende, der Hagel lag 10 cm hoch auf der Fahrbahn. Ohne komplette (vorher bereits angelegte) Regenschutzbekleidung wäre das ein Albtraum gewesen, zumal noch hunderte Kilometer vom Ziel entfernt.


    Also, die Kunst liegt in der Selbstbeschränkung. Basic's müssen sein, der Rest stellt sich meist nach der Tour als überflüssiger Balast heraus.
    Ausserdem, ein klein wenig Abenteuer soll ja noch möglich sein. Sonst kann man ja gleich mit einer Reisegruppe mit'm Bus fahren.

    Habe gerade mal auf der Website von Yamaha für Dich nachgesehen. Unter Zubehör für die MT 03 ist dort kein elektrisches Zubehör (ausser LED-Blinkern) gelistet. Somit vermute ich mal das die MT 03 keine Nebenverbraucher-Vorrüstung hat.


    Vielleicht solltest Du diese Frage mal direkt an eine Yamaha-Werkstatt richten?