Beiträge von Puls130


    Vortrieb, Spass und Rundenzeiten - kommt mir bekannt vor, lass mich raten: Du fährst gerne Karusell :D.


    Willkommen in der Realität, nennt sich beim Mopedfahren öffentlicher Straßenverkehr. Und da ich nichts von Payback-Systemen halte, sammle ich auch keine Punkte :D.

    @Tom068 - den Unterschied macht der Fahrer und weniger das jeweilige MT-Modell. Und das klein wenig Verkleidung bei der Tracer hilft auch nicht wirklich viel, sorgt für jede Menge Luftverwirbelungen, denen ich auch eher keine verbrauchssenkende Wirkung unterstelle. Und die 20 KG mehr der Tracer müssen auch bei jedem Beschleunigen erst mal zusätzlich in Vorwärtsbewegung gebracht werden. Somit würde ich die Nachteile für einen niedrigen Verbrauch eher auf der Seite der Tracer sehen.
    Und nicht das ich's vergessen zu erwähnen, für meinen Teil bin ich auch noch öfters mit meinen Bremsklötzen (zwei 46 L. Koffern) unterwegs. Deren Luftwiderstand und zusätzliches Gewicht (je Koffer mit Inhalt dann mal schnell je 13-16 KG) wirken sich auch nicht verbrauchssenkend aus.


    Knackpunkt der Sache ist schlicht und ergreifend die richtig Gangwahl. Wenn Du, Tom068, anhaltend im 2, 3, 4 oder auch 5ten-Gang durch die Gegend drehst, cruise ich im 6ten mit gleicher oder nur geringfügig niedrigerer Geschwindigkeit. Der Verbrauchseffekt ist dann dementsprechend. Und das hat wenig mit langsamerer Beschleunigung auf die jeweiligen Geschwindigkeiten zu tun. Dafür werden auch von mir die unteren Gänge bedient und genutzt. Aber nicht höher gedreht und nicht länger genutzt als notwendig. Und das man nicht für jede Kurve zurückschalten muss, dafür hat man halt den CP3 gewählt, auf dessen hohen und recht linearen Drehmomentverlauf sich solche Kleinigkeiten auch mal problemlos schaltfaul und dennoch aus der Kurve heraus druckvoll erledigen lassen.
    Unterm Strich, für die paar Sekunden die Du vielleicht schneller bist, verbrätst Du jede Menge unnötig Sprit und belastest Deine eigene Kasse. Drehzahl und Geschwindigkeit hängen seit Erfindung des mehrstufigen Getriebes halt nicht mehr starr aneinander. Solches Wissen kann man dann schon einmal zum eigenen Vorteil verwenden. :D

    Ist eigentlich müssig darüber zu diskutieren wie solch überhöhte Verbrauchswerte zustande kommen. Notwendig sind solch überhöhte Verbrauchswerte jedenfalls nicht um zügig voran zu kommen. Mit etwas ökologischem Verstand sind Verbrauchswerte von 4-5 Litern mit jede Menge Spaß am Fahren locker zu realisieren. Liege bisher over all bei durchschnittlich 4,35 L/100 km. Auch wenn's kaum zu glauben ist, schleichen muss man dafür wirklich nicht.

    Für mich ein verzichtbarer Kostenfaktor. Egal ob Auto, Motorrad, Elektronic-Schnickschnack, überall diese Zusatzversicherungen. Könnte man als Volkasko-Wahn bezeichnen. Wobei diese Absicherungen dann meist nicht mehr bestehen wenn's dann wirklich mal in's "Eingemachte" geht.
    Wenn diese Dinge die ersten zwei Jahre fehlerfrei überstehen, halten sie meist auch die ein, zwei oder drei Jahre noch (zumindest bei mir).Danach ist's dann eher ein Verschleißproblem, was dann auch nicht abgedeckt sein sollte.


    Habe ich bis heute nicht gebraucht und beim Motorrad (und auch den anderen Genannten) spiele ich da lieber ein wenig Roulett. Bisher war ich immer damit der finanzielle Gewinner.


    Wenn man ein wenig acht gibt auf seine "Sachen" und schonend damit umgeht, meiner Meinung nach verzichtbar.

    Kann durchaus so sein das Dein Fahrstil bei unterschiedlichen Moped's auch unterschiedliche Auswirkung hat und die Tracer auf Deinen Fahrstil vorderreifenmordend reagiert.


    Bei einem meiner früheren Moped's hatte ich regelmäßig einen Verschleiß von zwei Hinterreifen auf einen Vorderreifen. Das ist bei der Tracer bei mir utopisch. Da wird der Vorderreifen wohl regelmäßig etwa zeitgleich mit dem Hinterreifen fällig werden.


    Das die Tracer den Vorderreifen mehr belastet ist für mich aber auch schlüssig. Hat schließlich, wie hier schon einige bestätigt haben, eine ausgesprochene Neigung zum Stoppie bei extremem Bremsen. Hatte ich so noch bei keinem anderen Moped. Insoweit wird der Vorderreifen wohl auch beim "normalen" Bremsen stärker belastet und verschleißt schneller. Bei dem von mir erwähnten anderen Moped war im Vergleich ein Stoppie quasi unmöglich und der Vorderreifen wurde auch durch früher eher exzessiveres Bremsen, auch nicht in Kurven hinein, nicht wirklich spitz im Reifenpofil. Die beim Michelin Road 5 verwendete weichere Mischung an den Flanken trägt bei der Tracer, bei Deinem Fahrstil, dann auch eher zu einem sichtbaren schnellen Verschleiß bei.


    Letztlich ist's beim Reifenverschleiß wie beim Spritverbrauch. Der eigene Fahrstil hat beträchtliche Wirkung auf diesen.


    Womit Du gerade die Begründung geliefert hast, weshalb Deine Vorderreifen (war wohl der Michelin Road 5, wenn ich's richtig im Kopf habe), unterdurchschnittlich kurz, im Vergleich zum Hinterreifen halten. :D.


    Ich fahre - im Vergleich zu Dir, eher einen weniger bremsbetonten, eher runden Fahrstil, womit meine Michelin's bisher am Vorderrad sehr geringen Verschleiß zeigen und wahrscheinlich mit dem Hinterreifen zeitgleich austauschreif sein werden.

    Wenn ich's richtig im Kopf habe, wird der Karkasse des Sport Force + keine sonderlich gute Eigendämpfung nachgesagt. Wie ist diesbezüglich Deine Empfindung und wie dazu im Vergleich beim Touring Force?


    Fährst Du auch bei Regen? Falls ja, bitte mal die Nassfahreigenschaften der beiden Mitas-Reifenpaarungen schildern.

    14 tK sind kein Grund zur Schande. Damit hast Du wohl, zumindest in diesem Forum, die Höchstleistung mit diesen "Schlufen" abgeliefert. Zeugt wohl für einen besonnenen und runden Fahrstil.


    Schätze mal, egal für welchen Reifen Du Dich entscheiden wirst, wirkliche Probleme mit der Laufleistung wirst Du wohl nicht bekommen. Wenn ich's mal von mir selbst ableite, wirst Du mit einer anderen Reifenpaarung ähnliche Laufleistungen erfahren können. Wobei andere, etwas mehr Handlichkeit vermittelnde Reifenpaarungen durchaus auch für einen etwas zackigeren Fahrstil sorgen bzw. dazu verleiten können. Geht mir zumindest so beim Michelin Road 5 jetzt so. Die Dunlop habe ich bei rund 7.700 Km (weitere 1.000 Km wären aber wohl bestimmt noch gesetzeskonform gegangen) herunter geschmissen. Den Michelin traue ich, nach bisherigem Verschleißbild, durchaus die gleiche Laufleistung (bei mir) zu. Den beim Michelin von einigen Forenkollegen festgestellten höheren Reifenverschleiß am Vorderreifen kann ich bislang auch noch nicht bestätigen. Auch das ist wohl nicht unbeträchtlich vom persönlichen Fahrstil und nicht zwingend vom verwendeten Motorrad abhängig.

    Mit dem 550er bin ich grundsätzlich ganz zufrieden. Wifi-Funktionalität, Bluetooth-Anbindung und Kartenupdates bei mir absolut hervorragend.


    ABER, was die Navigation angeht stehe ich mit diesem aber immer noch auf Kriegsfuss. Lotst mich bei auf dem Rechner geplanten Strecken immer mit zuviel Eigendynamik durch die Botanik. Eigentlich hasse ich es mich mit Bedienungsanleitungen herum zu schlagen. Hier leider offenbar ein unumgänglichen Muss.


    Plane meine Routen bisher eigentlich ausschließlich mit mydrive. Was das 550er dann beim Abfahren daraus macht ist dann teilweise echt haarsträubend. Mag zum Teil daran liegen das ich eher minimalistisch Routen plane, aber das ich dann teils in zufahrtsbeschränkt Straßen geführt werde, ein NoG.


    Werde wohl die Winterzeit wirklich nutzen müssen und die Specs des TomTom näher ergründen und ihm die Flausen austreiben.
    Einfach nur kaufen und ohne richtiges Basiswissen damit zufriedenstellend navigieren scheint nicht zu funktionieren. Das hatte mein vorheriges, einfacheres Navi besser drauf.

    Schon mal darüber nachgedacht welche Auswirkungen ein solcher Umbau auf die Betriebserlaubnis hat? Da wäre wohl eine Einzelabnahme erforderlich, die Dich wohl auch vor gewisse Probleme stellen könnte.RN29 ist halt nicht RN57 und eine ABE für die RN29 gibt's bestimmt nicht.


    Zudem, weißt Du mit Sicherheit das die Maße der Schwinge im Bereich der Schwingenaufnahme der beiden Schwingen absolut identisch sind und Du nicht auch noch auf unverhoffte Probleme bezüglich Passgenauigkeit treffen wirst? Wenn da nur Kleinigkeiten voneinander abweichen hast Du bereits eher nicht lösbare Probleme.
    Und dann, auch schon über die Folgeprobleme/Maßnahmen nachgedacht? Neue Kette wäre wohl aufgrund der geänderten, größeren Schwingenlänge auf jeden Fall auch mal fällig. Altes Federbei noch passend und weiter verwendbar?


    Gedanken wie den Deinigen würde ich nicht ansatzweise verfolgen. Die verbaute Schwinge macht was sie soll. Und was glaubst Du damit weltbewegend positiv ändern zu können. Die längere Schwinge der RN57 hat nicht nur Vorteile.