Beiträge von Puls130

    Habe mir gerade das Teil angeschaut und Rezessionen gelesen. Klingt ja mal gar nicht so schlecht, abgesehen davon das eine Tankfüllung (4 L.) nicht ausreichen und man wohl am besten direkt ein Set mit zusätzlichem Ansaugschlauch ordern sollte. Ansonsten wäre man wohl beim Mopedputzen ständig am Nachfüllen.


    Positiv finde ich das der Wasserdruck bei ca. 5 Bar liegen soll und somit für die Lager eher weniger gefährlich sein sollten. Mit einem richtigen Hochdruckreiniger würde ich eher nicht über's Moped strahlen.


    Negativ, der fest verbaute Litium-Ionen-Akku. Ärgerlich wenn der Akku nach ein paar Jahren nicht mehr brauchbar, das Gerät aber ansonsten noch funktionsfähig ist.


    Trotz gewissen Einschränkungen, wenn man ein mobiles Reinigungsgerät bzw. Drucksprüher benötigt, gar nicht mal die schlechteste Lösung. Jetzt bin ich doch tatsächlich auch am grübeln ob ich sowas brauche :roll:. Müsste mal schauen was es so an Produkten der Konkurrenz gibt.

    Wenn Du das Navi über dem "Tacho" und hinter der Scheibe anbringen möchtest, ist die Halterung von Containeruli die wohl beste erhältliche Halterung. Bei der Vielzahl verschiedener Navi's (TomTom, Garmin, etc.) und deren unterschiedlichen Halteplatten sind Adapterplatten dann eher eine logische Folge dessen um die Sicht auf die Blinkeranzeige zu gewährleisten. Sollte eigentlich lösbar sein (wird auch Zeit das ich mich mal endlich damit befasse ;)).


    Vielleicht würde Containeruli auch die Ausführung des Halters auf Wunsch auch etwas abändern. Wenn er die Anschraubfläche für die Navi-Grundplattenanbringung anstatt nach unten nach oben abkanten würde, sässe das Navi bereits ca. 2-3 cm höher.


    Fällt mir gerade noch ein - man könnte wohl auch einen RamMount-Kugelkopf auf die Navihalterung anschrauben und das Navi dann mit einem kurzen RamMount-Arm variabel in die gewünschte Position bringen. Entsprechende Grundausstattung war zumindest bei meinem TomTom bereits dabei. Fehlt nur noch der genannte Kugelkopf. Stabiler und vibrationsfester ist aber vermutlich die Variante Adapterplatte.


    Beispiel für eine RamMount-Kugelgrundplatte: https://rammounts.ecron.shop/m…d664d1e5a4_600x600@2x.jpg (Beipiel ohne Kaufempfehlung, zufällige Shopwahl ohne Empfehlung)

    Ich habe den Navihalter von Containeruli und an meiner 2017er Tracer (RN43) angebaut. Navi ist ebenfalls ein TomTom (550er). Scheibenverstellung ist weiterhin ohne Einschränkung möglich. Gewicht des Halters und Navi hat hierauf keinen negativen Einfluss.


    In der unteren Scheibenstellung verdeckt das Navi die Blinkeanzeigen komplett, in der höchsten (der Halter und somit auch das Navi wandert mit nach oben) sind diese halbwegs sichtbar. Ist natürlich von der Oberkörpergröße, Sitzeinstellung und damit dem Blickwinkel abhängig. Da ich aber mit 1,80 nicht gerade ein Riese bin, sollte dieses Blickproblem bei den Tracer-Fahrern mit dieser Navihalterung eher ein generelles "Problem" sein. Bei zunehmender Größe wird auch die oberste Scheibenstellung nicht mehr den Blick auf die Blinkeranzeigen ermöglichen.


    Welchen Einfluss bzw. Anbauprobleme Deine Puig-Scheibe generiert, kann ich Dir nicht aussagen. Bei der Original-Scheibe ist es mit der optimalen TomTom-Diebstahlsicherung (Schlüssel-Schloss-Variante) und der recht geraden Scheibenform schon recht eng. Will heißen, zwischen der Halterung und der Scheibe ist nur noch ca. ein fingerbreit Luft, lässt das Sperren/Entsperren via Schlüssel aber noch problemlos zu.


    Ich werde mir wohl noch ein Adapterblech basteln (oder basteln lassen), mit welcher ich die TomTom-Halterung etwas nach oben und etwas näher zum Fahrer anbauen kann. Das näher zu Fahrer ist dann zwar auch schon wieder für den Blickwinkel kontraproduktiv, aber ohne diese Maßnahme reicht beim Höhersetzen via Adapterplatte der Spielraum zur Scheibe definitiv nicht mehr aus. Denke eine s-förmige Adapterplatte, die das Navi um 5-6 cm höher und ca. 3 cm näher zum Fahrer bringt, sollte das Problem lösen können.


    Falls Du Kontakt mit Containeruli aufnehmen solltest, kannst Du Dich ja auch mal bezüglich Möglichkeit einer optionalen Adapterplatte erkundigen. Vielleicht ist er ja auch noch bereit eine solche zu fertigen. Technisch ist das für Diesen bestimmt kein großes Problem, der Navihalter ist bezüglich Konzeption, Material und vor allem Arbeitsausführung echt spitzenmäßig. Da ist ein echter Könner am Werk :clap:

    Ich habe hier schon ein paar mal davon gelesen das die Ketten mit WD40 gereinigt wurden und keine hohe Laufleistung geschafft haben.


    Nachdem ich letztens bei einem billigen elektronischen Teil (nichts was im entferntesten mit einem Motorrad in Verbindung zu bringen ist ;)) WD40 im Bereich einer Gummidichtung (sollte die Wasserdichtigkeit gewährleisten) benutzt habe und dann quasi zuschauen konnte wie die Dichtung "gewachsen" ist (sprich gequollen ist), bin ich nun sehr skeptisch das WD40 nicht auch die Dichtungsringe der Ketten im Schnellverfahren schädigt, will heißen quellen lässt und somit Fettaustritt und den vorzeitigen Verschleißtod der Kette provoziert bzw. extrem beschleunigt.


    So ganz kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, dass manche Kette kaputt gepflegt wird.


    Kette reinigen heißt bei mir lediglich das diese Schmutzpartikel mit dem Schmierstoff abschleudern darf. Habe ich bislang noch nie anders gehändelt (ok, da bin ich wirklich eine faule "Sau"). Ab und an unterstütz etwas Regen noch diesen Prozess. Das war's aber dann auch schon. Bislang damit bei meinen Moped's noch nie schlechte Erfahrung gemacht und noch keine überraschend kurze Haltbarkeit eines Kettensatzes verzeichnen müssen.

    Haribo - wolltest Du uns damit sagen das Du für einen Kilometer 3 Minuten benötigst? :lol:


    Nee, mal im Ernst - reife Leistung! Ob meine Tracer überhaupt die 100.000 km jemals zusammen bekommt? Obwohl, die letzten drei Tage waren's zusammen auch mal ü1200 km.

    Richard, wenn Du glaubst mit einer Boxer-BMW kann man nur auf bekannten Strecken flott unterwegs sein, bist Du wohl noch nie eine Boxer-BMW gefahren.


    Ich "schlage" mich schon mein ganzes Motorrad-Leben mit BMW-Fahrern (Freunde im engeren Kreis) herum. Zu Zeiten in denen die noch mit 2-Ventilern unterwegs und aktuell mit ihren 4-Ventilern, immer mit etwa gleicher Motorrleistung. Sorry, auch wenn ich nicht unbedingt wie ein "Mädchen" fahre, wirklich vormachen konnte ich denen noch nie etwas (man verzeihe mir den Begriff "Mädchen", aber die Lieben sind meist etwas vernünftiger und vorsichtiger unterwegs). Aufgrund des Drehmomentes der Boxermotoren haben die mich eher immer gut auf Trab gehalten. Bei den heutigen Leistungen ü100 PS ist "Herausfahren" sowieso mehr als unvernünftig.
    Fahrwerkstechisch sind die BMW's seit den Neunzigern ganz gut dabei, von den ESA-Fahrwerken mal ganz abgesehen. Und die Boxer-Modelle mit ihrem tiefen Schwerpunkt sind einfach superhandlich zu fahren. Nicht das die Tracer von mir als schlecht empfunden würde, aber immerhin war die Original-Bereifung nicht gerade ein Quell der Freud. So richtig warm geworden bin ich mit der Tracer erst nach dem Wechsel auf einen anderen Reifensatz.
    Fragen wir mal eine BMW-Boxer-Fahrer ob er Bedenken oder Erfahrung hat, bei Notbremsungen einen Stoppie oder gar einer Überschlag nach Vorne zu machen. Die schauen Dich sowas von ungläubig an. Wir MT-Fahrer haben davon mindestens eine Ahnung, wenn nicht gar bereits eigene Erfahrung.


    Den finanzielle Mehraufwand für eine BMW sehe ich auch nicht als gerechtfertigt an. Schätze das ich mich auch weiterhin "weigern" werde BMW-Eigner zu werden. Zudem, die Motorcharakteristik des Drillings ist schon wirklich nice :D.

    Richard und seine Aversionen bezüglich der Niken :D. Gib Dir mal 'nen Schubs, ist 'ne Yamaha.


    Ich habe einen guten Kumpel, der eine ganze Sammlung von BMW-Boxer-Motorrädern hat, und der letzten eine Probefahrt mit der Niken gemacht hat. Was soll ich sagen, er war voll des Lobes für die Niken. Nicht das er nun den BMW's abschwören mag, aber die Niken hat ihn doch ziemlich beeindruckt, was er mir dann auch direkt unbedingt und ausführlich mitteilen musste.


    Auch wenn ich die Niken selbst leider noch nicht fahren konnte, wäre echt was für mich. Leider hat mein Auto etwas dagegen und gönnt lediglich einer Tracer das Teilen des Stellplatzes. Bei der Niken würd's Wägelchen streiken..... :D.

    Bin letztes Jahr die 1200er GS (Bj. 2018) Probe gefahren. Ausstattung mit so gut wie allem Schnick-Schnack was BMW so anbietet. Somit auch mit deren elektronischem Fahrwerk. Muss ehrlich zugeben, eigentlich DAS Motorrad nach meinem Gusto und passt genau auf meine Bedürfnisse und Anforderungen noch ein klein wenig besser als die Tracer wie die Faust auf's Auge. Das elektronische Fahrwerk fand ich hervorragend und vom Wohlfühlfaktor, Motorleistung usw. habe ich eigentlich nirgends etwas zu beanstanden gehabt oder etwas vermisst.
    Letztlich lag der Preis der GS (einschl. der verbauten Extras) tatsächlich bei doppelten Listenpreis der 2018er Tracer. Und da kommt man dann schon ins Grübeln. Ganz ehrliche persönliche Meinung: Die GS ist das (leider) in fast allen Punkten noch einmal einen Ticken bessere Moped. Allerdings hat sich doch sehr schnell nach dem Rückumstieg auf die Tracer (Heimfahrt nach der Probefahrt) das Gefühl wieder eingestellt, dass die Tracer in Summe auch ein sehr tolles Moped ist und ich (und für meinen Nutzungseinsatz) hier nichts vermisse oder großartig zu beanstanden hätte.
    GS = eierlegende Wollmilchsau - Tracer = muss wohl, im direkten Vergleich, die irgendwie etwas verzogenere, aber durchaus talentierte Stiefschwester sein, die etwas schlichter, aber grundsolide, nebenher läuft. Ist wie sonst im Leben und z.B Geschmack bezüglich Mädels. Der Eine mag die Heilige, der Andere das Biest. Beides muss nicht schlecht sein :D

    Benutze mal die Suchfunktion (habe jetzt nicht die Zeit für Dich zu suchen). Gibt mindestens ein Thema was sich bereits mit Heizgriffen befaßt - und soweit ich mich erinnere, wurde da auch bereits etwas dazu geschrieben das nicht originale Griffheizung in die Tracer-Steuerung integriert wurde.

    Klingt nicht gut. Wie lange (Zeit und Km) hast Du die Heizgriffe denn schon in der Nutzung?


    Wo ist den die Bruchstelle? Direkt am Eingang des Griffes? Vlt. lässt sich ja die Eintrittöffnung dann noch vorsichtig (mit Dremel oder ähnlichem) etwas weiter öffnen um dann eine stabilere Lötstelle herstellen zu können. Anschließend mit Heißkleber oder Karosseriedichtmasse dann wieder befüllen und so möglichst etwas Zugentlastung zu bewerkstelligen?


    Ansonsten, da die Garantiezeit wohl bereits abgelaufen ist - mal beim Händler prüfen ob das noch über einen Kulanzantrag geregelt werden kann.