Beiträge von pekae

    😁👍🏼

    Hallo Horst,


    den Power 5 hatte ich tatsächlich auch auf dem Schirm, da ich schon vom GP so angetan war. Allerdings lege ich keinen Wert auf das Verhalten des Reifens bei Nässe, da ich nur bei schönem Wetter fahre. Beim S22 habe ich mehrfach gelesen, dass dieser ab ca. 2 tkm deutlich in seinen Eigenschaften nachlassen soll. Sobald ich den DR IV nahe an seine Verschleißgrenze gebracht habe, werde ich berichten. Bisher bin ich zufrieden. Könnte aber - wie bereits geschrieben - aktuell nicht sagen, wer von beiden (GP o. DR IV) mein Favorit ist.


    LG

    Wo bin ich denn auf die Gegenseite gezogen? Ich finde meine Linie eigentlich spitzenmäßig 😜


    Egal. Müssen wir nicht weiter vertiefen. Dein Beitrag liefert leider keinen Mehrwert für das eigentliche Thema. Wenn du dich berufen fühlst, deine ungefragte Meinung zu meinem Fahrstil zum Besten zu geben, dann schreib mir doch einfach eine Privatnachricht. Es interessiert mich zwar auch dann nicht wirklich, was du von mir oder meiner Art zu fahren hältst, aber so halten wir das Forum übersichtlich und das Thema wird nicht unnötig unter den aktuellen Themen gelistet, was dazu führt, dass mehrere Forenmitglieder auf dieses Thema klicken und ihre Zeit damit vergeuden, deinen nichtssagenden Beitrag zu lesen.


    Schönen Tag dir noch und immer schön die fränkische meiden =]

    Um kein neues Thema zu eröffnen, führe ich dieses hier einfach fort. Scheint mir am aktuellsten zu sein.


    Ich hatte bisher den Shark Street GP auf meiner RN43. Gefahren mit dem Racing DB-Killer. Der Unterschied zur originalen Anlage war gigantisch. "Rotzig" beschreibt das Klangbild wohl am besten. Das Herunterschalten mit Zwischengas und das Bollern beim Abtouren waren immer ein Garant für ein breites Grinsen unter meinem Helm. Den Racing DB-Killer habe ich nicht deshalb verwendet, weil mir der Standard Killer etwa zu leise war, sondern weil ich deutlich spüren konnte, dass der Standard-DB Killer Leistung gekostet hat. Einbildung schließe ich aus, da ich das "Rücken-an-Rücken" getestet habe, mehrmals.


    Nun ist es aber so, dass ich mit meiner YAMAHA auch gerne mal in die für Motorradfahrer beliebteren Gefilde reisen möchte, in denen deren Motorräder öfter mal von Freund & Helfer kontrolliert werden. v. a. hinsichtlich ihrer Lautstärke. Daher war für mich schnell klar, dass die SHARK und ich uns mittelfristig voneinander trennen müssen. Doch welche Zubehöranlage ist denn wirklich - gemessen an ihrer wirklichen Lautstärke - im grünen Bereich? Nach erfolgter Eigenrecherche kam ich schnell zu dem Ergebnis, dass man mit der originalen Auspuffanlage buchstäblich am besten fährt und das ohne latente Sorge, kontrolliert zu werden.


    Nachdem ich also den "Original-Pott" wieder montiert habe, konnte ich meine Enttäuschung nicht ignorieren. Es hat mir wirklich im Herzen weh getan, diesen mittlerweile fremdartig erscheinenden Auspuffklang von meiner geliebten MT-09 zu hören. Das, was ich hier zu hören bekam, ließ nicht mal die Vermutung einer entfernten Verwandtschaft zum Klang der SHARK zu. Es geht mir hierbei tatsächlich um den Klang und nicht alleine um die Lautstärke. Dies füge ich hier explizit an, um eventuellen Kommentaren, die Begriffe wie "Brülltüte" und "Streckensperrungen" beinhalten, zuvor zu kommen. Die SHARK ist laut, definitiv, aber sie klingt auch besser als die Originalanlage, welche für mein Gehör eher "blechern" klingt.


    Also was tun? Nach langem Hin und Her zwischen meiner Vernunft und meinem Herzen, habe ich mich dazu entschieden, mir die AKRAPOVIC Racing-Line 3-1 Anlage zu kaufen. Ich habe zwar oft von der Kritik gelesen, dass diese nicht lauter als das Original ist, aber genau das suche ich doch. Nicht lauter, aber klanglich attraktiver. Die Klangbeispiele auf der Internetseite von Akrapovic haben mich zumindest optimistisch gestimmt. Natürlich klingen Auspuffanlagen in der Wirklichkeit anders, wenn kein Mikro und Lautsprecher dazwischen geschaltet wurde. Jedoch war das Klangbeispiel der originalen Anlage absolut repräsentativ, so dass ich mir das selbe vom Klangbeispiel der Akra verspreche.


    Die Akra kam gestern mit der Post. Voraussichtlich morgen wird sie von mir montiert. Ich werde berichten.

    Hallo Forumsgemeinde,


    Leider hat es ein Kumpel von mir zu gut gemeint, als wir gemeinsam meine neue Abgasanlage montiert haben. Beim Anziehen der Muttern an den Stehbolzen, über die die Krümmer befestigt werden hat er es mit den 20 NM nicht so genau genommen, wodurch sich der Stehbolzen leicht verbogen hat.


    Ich habe mir nun einen neuen Stehbolzen bestellt und möchte wissen, ob es sich bei den Stehbolzen um Rechts- oder Linksgewinde handelt, da ich den verbogenen Bolzen mittels zwei gekonterter Muttern schon Mal lösen möchte, ohne Gefahr zu laufen, diesen dabei abzureißen. Weiß jemand, mit welchem Drehmoment die Stehbolzen dann wieder befestigt gehören?


    Vorab bin ich für jede Hilfe dankbar.

    So der Power GP ist nun fertig. Ich habe insgesamt 3.800 km drauf bekommen und war bis zum Ende sehr glücklich mit dem Reifen. Die Laufleistung finde ich top für einen Reifen in dieser Klasse.


    Ich habe nun den Diablo Rosso IV draufgezogen und damit die ersten 500 km hinter mich gebracht. Schon nach der zweiten Ausfahrt habe ich ihn am Hinterrad bis auf Kante fahren können. Im direkten Vergleich wirkt dieser ein bisschen präziser bei noch immer genügend Eigendämpfung und mindestens gleichwertigem Sicherheitsgefühl. Allerdings vergleiche ich hier einen neuen Reifen mit den letzten Eindrücken eines fast verschlissenen Reifens. Dennoch meine ich, dass der Michelin etwas komfortabler und satter auf der Straße lag. Der Diablo IV wirkt einen Hauch sportlicher, da ich das Gefühl habe, meine Linie eine Nuance präziser halten und die Kurven einen Hauch schneller fahren zu können. Natürlich braucht es noch mindestens 1.000 weitere km, bevor ich ein persönliches Vergleichsurteil ziehen kann, aber nach jetzigem Stand macht man mit beiden Reifen nichts falsch. Sollte dieser Eindruck auch bis zum Ende hin erhalten bleiben, so würde ich die Entscheidung für den nächsten Reifen von der Laufleistung und ggf. dem Preis abhängig machen, würden nur diese beiden zur Auswahl stehen.

    Ich sehe Testberichte von Reifen und auch Motorrädern allgemein als sehr redundant an. Am Ende obliegt es immer dem subjektiven Empfinden des Einzelnen. Der eine schwört drauf, der andere würde den Reifen am liebsten direkt wieder runterschmeißen. Und bei kommerziellen Tests sind die Testpiloten meist ohnehin nicht unbefangen. Auch spielt das jeweilige Motorrad und das Einsatzgebiet desselben eine weitere Rolle.


    Deswegen bleibt einem nichts anderes übrig, als die Dinge selbst zu erFAHREN.


    Ich bin auch nachdem ich von der Erstbereifung auf den Michelin Power GP gewechselt habe, aus allen Wolken gefallen und hätte mir am liebsten direkt noch einen Satz des Michelin auf Reserve gelegt. Letztlich werde ich dennoch fleißig durchprobieren, da noch immer die Möglichkeit besteht, dass ein anderer Reifen mir ein noch größeres Aha-Erlebnis beschert.