Hi, ja, das ist wohl der Preis für ein Erst-Serien Model.
Aber da haben andere Hersteller noch ganz andere "Kinderkrankheiten" zu bieten
Also ich hatte einen klemmenden Bremslichtschaltet hinten (alte Yamaha Krankheit) und drei ausgefallene LEDs im Bremslicht.
Alles über Garantie geregelt.
Habe jetzt auch bald meine 10.000 km Inspektion.
Hatte von Euch eigentlich auch jemand eine rutschende Kupplung nach dem Ölwechsel?
Überlege meinen Händler im Vorfeld darauf hinzuweisen.
Beiträge von Frischluftakrobat
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aber das mit den Gummis am Hauptstäder schaue ich mit auch mal an.
Der macht nämlich kein schönes Geräusch und ist fast immer als erstes in Weg. -
ok, dann meinen wir das selbe. Das Geelkissen sorgt genau dafür, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wird und man nicht mehr auf dem Rahmen sitzt.
Da ich selber ein langest "Fahrgestell" habe, ist sie jetzt auch noch zwei cm höher und ich habe einen angenehmeren Kniewinkel.
Aber das pimpen von Sitzbänken ist ja auch bei anderen, hochpreisigeren Mopeds, genau wie bei den Kennzeichenhalterm, Blinkers etc. schon fast standart.
Das mach die Tracy nicht schlechter. -
zu weich? Hmm, vielleicht fahre ich doch ein anderes Moped
Also ich habe mit da ne Geeleinlage reinbasteln lassen und jetzt tut mir auch nach ein paar hundert km nix weh.
Die Original bank ist auf jeden Fall recht dünn aber wenn man es mag. -
Hi,
fahre meine jetzt seit März 2017, habe 8000 km abgespult und bin weiterhin begeistert.
Die Sitzbank war mir auch etwas zu hart, die habe ich aufpolstern lassen.
Das leichete "rühren" ab 180 km/h habe ich mit Fahrwerkseinstellungen und vorallem einem neuen Reifen (Metzler Roatec 01) in den Griff bekommen.
Wenn es jetzt noch mal "eiert", dann liegt es an meiner Jacke, die flattert und das auf den Lenker überträgt.
Das ist der Preis für ein so agiles Moped
Ansonsten kann sie ALLES: cool aussehen, guter sound, von untertourig rumbummeln uber km machen auf der BAB bis GS jagen in der Eifel/Dolomiten auf der letzten Rille.
Was brauche ich mehr ? -
so, fahre meine RoadTec 01 jetzt knappe 2000 km auf meiner Tracer und Haupständer bzw Rastennippel weisen mich manchmal in der Eifel freundlich in die Grenzen.
Dabei bleibt sowohl vorne als auch hinten ein schmaler Rand - who cares ?
Wenn ich allerding an meine Anfängerzeiten mit "großen" Motorrädern zurückdenke (vor 30 Jahren) ) bin ich heute schon froh mein Motorrad auch in diesem Bereich stessfrei zu beherschen.
Wenn mal wieder irgendwer vor mir einfach ohne zu blinken bremst um abzubiegen und ich mit "drücken" einen eleganten Schlenker mache kann oder wenn ich mich mal auf unbekannten Strecken doch verschätze und dann nicht gleich auf der Gegenspur oder der Wiese lande, sondern einfach noch das nötige Stück weiter anwinkele, gibt mir das einfach die nötige Sicherheit.
Am Anfang haben solche Situationen manchmal zu haarsträubenden Fast-Kollisionen/Stürzen geführt, die ich eigentlich nur mit viel Glück unbeschadet überstanden habe. Also ein klares PRO für üben im Grenzbereich (wo auch immer) -
kleine Geschichte, die fürs üben und rantasten an größere Schräglagen spricht: Irgenwo in den Dolomiten auf der Passhöhe. Eine Gruppe von drei italienischen MT09 Fahrern macht oben Pause und fährt dann los. Ich rauche noch zu Ende und fahre zwei Minuten später hinterher. Auf halber Höhe laufe ich auf die Gruppe auf. Die hintern zwei lassen mich locker vorbei aber der "Führer" auf seiner Tracer sieht mich im Rückspiegel und gibt Gas. (italienische Egos lassen Überholen wohl nicht zu
Von hinten sehr gut an der steifen Körperhaltung zu erkennen. Er fährt über seinen Möglichkeiten. Im Scheitel einer längeren Rechtskurve hat er dann nicht den Mut weiter umzulegen und es trägt ihn komplett auf die Gegenspur. Gott sein dank kam da gegade keiner.
Es ist dort oben auch leider relativ häufig vorgekommen, das sowohl Autos als auch Mopeds die Linkskurven extrem schneiden und dann ist es wirklich hilfreich ohne groß zu überlegen noch ein paar Grad draufzulegen um eine Kollision zu vermeiden.
Es gibt nicht viele die mich da oben überholen aber die ein bis zwei pro Urlaub, die einfach schneller sind, lasse ich dann auch ziehen. -
also das Argument sich noch Reserven zu bewahren spricht eigentlich dafür den Streifenvorher mal wegzufahren.
Denn dann muss ich mich aus meinem Wohlfühlbereich rausbewegen und bin dann in einer Notsituation auch auf diese extremere Schräglage vorbereitet.
Das gleiche gilt natürlich für den Reifen. Wenn der ganz außen noch jungfräulich ist, wir der Grip nicht besonders sein.
Ein Training auf sicheren Strecken und am besten unter Anleitung scheint da echt sinnvoll. -
Hmm, sieht aus wie der Entlüftungsschacht unserer Dunstabzugshaube
Findet das irgendjemand gut oder ist es wenigstens irgendwie nützlich? -
also ich fahre auch seit fast 30 Jahren und der benutzte Bereich meiner Reifen unterschied sich über die Jahre doch sehr.
Zum Beispiel die alten Metzler ME33/55 auf meiner XJ 900 F ende der 80ziger habe ich nie in diesen Bereich gebracht.
Das war sicher auch gut so, denn sie waren glaube ich aus Holz
Auf meiner TDM 850 mit Bridgestone BT21 und später BT23 war das dann kein Problem die gesammte Fläche zu nutzen.
Mit der Tracer und den D222 sah das schon wieder anders aus.
Nach 4500 km inkl. 1200 km in den Dolomiten hatte ich immer noch einen zarten, unbenutzen Bereich.
Auch scheinen mir Rechtskurven mehr zu liegen.
Der aktuelle Metzler Roadtec 01 scheint noch mehr Reserven herzugeben. Sprich: Der Streifen bleibt breiter bei gefühlt gleicher Schräglage.
Ich bin mir sicher, das ich über die Jahre einen Schräglagen-Wohlfühlbereich entwickelt habe.
Ich glaube weiter, ich tue gut daran diesen auch nicht zu verlassen, auch wenn die heutige Technik mehr hergeben würde.
Am Ende bewege ich mich immer noch im öffentlichen Raum und tue gut daran mir ein paar Prozent Spielraum für ünvorhersehbare Situationen zu bewahren.
Einen gewissen Ehrgeiz ihn trotzdem schmal zu halten kann ich allerdings nicht leugnen