Es besteht die Chance, dass du bei der Maximalleistung (also bei rund 11 000 U/min) 3-5PS verlierst. Dieser Wert ist aber nur bei der Maximalleistung so.
Zwischen 2000-8000 U/min verlierst du vielleicht 1-3PS. Also nicht wirklich bemerkbar. Höchstens auf dem Prüfstand ist das Messbar.
Beiträge von Viper3dc
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Das PDF ist okay.
Es ist gut geschrieben, teilweise aber doch etwas langatmig. Ich denke, die relevanten Informationen hätten man auch auf die Hälfte der Seiten unterbringen können
Es ist im Gesamten auch etwas allgemein gehalten. Soll ja aber auch so sein.
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Zitat von Passkiller
Conti RA3 würd ich auch gern mal testen...
...nur bin ich (leider) oft bei Nässe unterwegs und da waren die Conti bisher spürbar zurück gegen MPR oder Roadtec01.
Der RA3 ist vor allem in Sachen Nässehaftung massiv verbessert wurden.
Die ersten Eindrücke von den Testern bestätigen dies auch. Auf dem Niveau vom Roadtec01. -
Zitat von landskron2000
- LED-Blinkleuchten Plus von Yamaha für vorn und hinten (Musste ich importieren, da sie in D momentan nicht verkauft werden dürfen! Welch ein Unfug!)
Leider kein "Unfug". Wenn du die Leuchten verbaust müsstest du das normale Rücklicht dafür lahm legen.
Du darfst laut Gesetz am Motorrad maximal 2 Rückleuchten haben.. mit LED-Plus Blinkerleuchten hättest du aber drei Rückleuchten hinten.Ich finde es auch blöd.. aber so ist das eben bei uns.
Allgemein sind die LED-Plus Blinkerleuchten von Yamaha zwar sehr hübsch anzusehen, aber im Straßenverkehr nicht super sichtbar (die Blinker vorne). Das liegt daran, dass beim Blinken die LED Positionslichter sich nicht deaktivieren und deutlich heller sind als der Blink-LED Streifen.
Somit ist es für den Verkehr schwer ersichtlich ob du blinkst oder nicht...Man müsste also irgendwie ein Modul einbauen, welches die LED Positionslichter beim Blinken deaktiviert.. das wäre optimal.
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Zitat von Chris K
Einen echten Slick Reifen kann das Fahrwerk der MT-09 eh nicht bedienen.
Fahren, Spass haben und zum Schluss wieder Deine Strassenreifen zur Heimfahrt drauf.
Die nächsten Tage wünsche ich dann, dass Du nicht zu nachdenklich wirst, wegen zu wenig Leistung, Schräglagenfreiheit, Instabilität, etc.
Die MT ist nun mal kein Supersportler.
Das unterschreibe ich hier vollkommen.Oftmals übertreiben es die Anfänger nämlich auf der Rennstrecke und denken sie können sonst was beim ersten mal machen.. und dann passieren die Unfälle. Daran sind in 95% nicht die Reifen schuld sondern einzig und alleine die Fahrer. Die wenigsten "Ersttäter" bringen ihre Reifen auf der Rennstrecke an ihre Grenzen.. aber gehen leider über ihre eigenen persönlichen Grenzen drüber hinaus.
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Hier mal eine sehr gute Übersicht von 1000ps
https://www.1000ps.de/business…torradreifen-empfehlungenWenn du dir unsicher wegen den Tourensportreifen bist, dann greif zu einem Straßensport-Reifen. Wobei viele Experten sagen, dass der Unterschied zwischen den "Straßensport" und den "Sporttouring-Reifen" wirklich nur noch extrem klein ist und nur von Profis rausgefahren werden kann.
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Zitat von vwelgolfo
Das war nur meine erfahrung auf der renne mit einem tourensport der ist mir abgeschmiert
Und das nicht im juni sondern im oktober
Die Frage ist eher, lag es am Reifen oder am Fahrer oder an der Strecke?
Gerne wird das auf den Reifen geschoben, aber oftmals liegt es gar nicht am Reifen. (nichts gegen dich, soll jetzt kein Vorwurf sein).Einen Slick musst du in ein bestimmtes Temperaturfenster bringen. Schaffst du das nicht, dann hat er wesentlich weniger Grip als ein Tourensportreifen und dann wird es richtig gefährlich.
Wenn du regelmäßig auf der Rennstrecke bist, dann ist das was anderes. Aber dann solltest du auch wissen, dass der erste Besuch auf einer Rennstrecke eigentlich selten dazu führt, dann man an das Limit geht. Beim ersten Besuch auf der Rennstrecke hat man genug damit zu tun die richtige Linie zu finden, sich langsam Rundenzeitentechnisch nach oben (bzw. unten) zu arbeiten. Am Limit bewegt man sich da aber noch lange nicht.
Die aktuellen Tourensportreifen haben ein so großes Temperaturfenster (auch nach oben), dass man auf der Rennstrecke ohne Problem im Hochsommer auf Kante fahren kann.
Einzig eine Ausnahme gibt es da aktuell.. der Roadtec01. Der ist für Hochsommerliche Temperaturen auf einer Rennstrecke wirklich nur bedingt geeignet da der Roadtec01 seinen Focus deutlich mehr aufs "Touren" gelegt hat und somit extrem leicht Temperatur aufbaut und das Temperaturfenster aber nach oben hin noch so hoch ist. -
Zitat von vwelgolfo
Mit was für temperaturen sind im juni am Pann zu rechnen strassenreifen überhitzen doch recht schnell auf der rennstrecke
Mmn brauchst du mindestens einen strassenzugelassenen slick ala Racetec mit dem ist aber die anfahrt und vorallem die rückfahrt nicht ohne
Andernfalls vor ort einen aufziehen lassen und am ende wieder wegmachen
Er ist das erste mal auf der Rennstrecke. Er braucht doch keinen Slick..
Die aktuellen Tourensportreifen sind für die Rennstrecke ohne Probleme nutzbar, auch im Hochsommer.
Der Angel ST bzw. GT sind da schon die richtige Wahl da diese im Sport-Touring-Bereich stärker auf Sport ausgerichtet sind.
Aber an sich kannst du mit allen Sport-Touring-Reifen auch auf die Rennstrecke. Sport-Touring-Reifen werden heutzutage sogar auf der Rennstrecke getestet. Jeder Hersteller hat seine eigenen Test-Rennstrecken und die Testfahrer prügeln die Reifen dort rüber.Wenn er jetzt jeden Monat auf die Rennstrecke fährt und dort jedes mal an das Limit vom Motorrad geht, dann würde ich auch sagen, dass ein richtiger Sportreifen bzw. ein Slick eher zu empfehlen wäre, aber das ist er nicht, nicht mal ansatzweise..... Er fährt weder jeden Monat auf die Rennstrecke noch hat er Erfahrung auf der Rennstrecke. Er wird also nicht mal ansatzweise am Limit fahren.
Sehr, sehr wahrscheinlich würde er den Slick nicht mal in das erforderliche Temperaturfenster bekommen damit der Reifen seinen vollen Grip hat.Ihm hier einen Slick zu empfehlen ist genauso Unfug wie jemanden Slicks für das Auto zu empfehlen nur weil er zum ersten mal mit seinem Privatauto auf die Nordschleife oder andere Rennstrecke fährt.
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Zitat von bikinghunter
Nach 40 km, bei 7 - 8 Grad schon so ein Fazit. Alle Achtung.
"Ersteindruck"...
Und ja nach 40km kann man einen ersten guten Ersteindruck von einem neuen Reifen haben. Ich habe mir extra eine Strecke rausgesucht, die ich mit dem D222 aus dem FF kenne und somit genau wusste wie der alte Reifen sich da verhalten hat. Die Fahreigenschaften kann man innerhalb von 40km schon ganz gut einschätzen, vor allem, wenn man den Reifen nicht wirklich einfahren muss.
Natürlich kann ich noch keine Eindrücke bei 25-30°C liefern.. aber deswegen ist es auch ein "Ersteindruck" und kein "Review" oder Test.Zitat von SicilianoHallo und danke für den Bericht, Viper3dc!
Bei mir sind es noch rund 1000 Km und dann steht auch ein Wechsel an. Bin sehr gespannt, wieviel Laufleistung der Reifen hinkriegt mit dem Drehmoment am Hinterrad. Wie sich der Vorderreifen verhält ist ebenfalls spannend, ideal wäre natürlich die doppelte Laufleistung wie der Hinterreifen, mal schauen ob ich da viel zu optimistisch bin.
Lässt du uns bitte auf dem Laufenden?
Gruss & viel Spass mit den neuen Reifen!
Gerne
Wie stark der Vorderreifen verschleißt liegt ja auch daran, wie stark man vor den Kurven bremst (und ob man z.B. auch ein Stück in die Kurve bremst).
Ich denke aber, dass der RoadAttack3 min genauso lange hält wie der D222.
Die Profiltiefe der neuen RoadAttack3 ist wirklich enorm. Knapp über 7mm hinten in der Mitte.Ich schreibe ab und zu mal was. Werde Ende April eine 1500km Tour über ein verlängertes Wochenende fahren. Bis dahin müsst ihr euch aber noch gedulden
Zitat von tracerfrankMiß doch einfach mal die Neigung des letzten unbenutzten Centimeters gegen die Senkrechte, mehr wie 50 Grad kommen da auch nicht heraus wie bei anderen Tourensportreifen auch.
Oder anders gesagt: auch diesen Reifen kannst du mit der Tracer bis an den Rand benutzen. Einfach den kurveninneren Fuß entlasten, die Raste ist doch beweglich.
Jup das mache ich schon (Kurveninneren Fuß leicht von der Raste heben). Wollte es bei den 7°C und leicht feuchter Umgebung aber nicht übertreiben.. habe schließlich ein 1-Jähriges Kind zuhause
Aber der Roadtec01 und der RA3 haben eine merklich stärker abfallende Randflanke als andere Tourensportreifen. Das wurde auch schon in anderen, professionellen Reviews, erwähnt. Ist ja nichts schlimmes... es ist sogar was gutes. Aber das macht das "an den Rand fahren" eben etwas anspruchsvollerZitat von TW-M3Servus,
bei mir gibt's ebenfalls demnächst einen Wechsel.
Allerdings auf den Metzeler M7 RR.
Hätte aber,wenn der Dunlop D222 bei meinem Reifenhändler verfügbar gewesen wäre,den wieder genommen.Kann jetzt nicht wirklich schlecht über ihn berichten.Hatte auch nie einen Rutscher,obwohl ich ihn bis zur Kante gefahren hatte.
Der Kaltgrip war auch nicht soo schlecht,wie immer berichtet wurde.
Allerdings habe ich auch keinen Vergleich zu anderen Fabrikaten.
Dann bin ich schonmal gespannt,wie sich der M7 RR verhält.Gruß Thilo
Der D222 ist ein Reifen der "okay" ist... aber für den Preis.. nein danke. Für den Preis gibt es viel bessere Reifen. Der D222 ist in allen Bereichen nur Mittelmaß. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund diesen Reifen nochmal zu kaufen.Zitat von SvenssonsHi,
danke für die ausführliche Beschreibung. Toll wäre es, wenn Du später schreiben könntest, ob und wie sich der Reifen verändert und wie lange der Reifen hält.
Lieben Dank!
Wird gemacht -
Guten Abend erstmal
Ich habe mir am Freitag vor 2 Wochen den neuen Conti RoadAttack 3 aufziehen lassen. Der Reifen ersetzte die abgenutzte Erstausrüstung Dunlop D222 (hatten noch ca 2mm Restprofil hinten und 1,6mm vorn).
Leider bin ich in den letzten 2 Wochen nicht zum fahren gekommen da ich in der Zeit im Urlaub war.
Heute bin ich endlich dazu gekommen die ersten 40km zu fahren... bei 7-8°CIch nehme das Fazit mal direkt vorneweg:
Der Reifen macht aus der Tracer ein viel besseres Motorrad. Das Gefühl beim Fahren ist viel "sicherer".. nachvollziehbarer.Welchen Unterschied habe ich in den 40km im Vergleich zum D222 festgestellt?
- Eigendämpfung endlich vorhanden und richtig gut
- beim rausbeschleunigen deutlich weniger Aufstelldrang als beim D222
- beim bremsen in einer Kurve fast kein Aufstellen feststellbar (erst bei sehr starken bremsen). Das war beim D222 ja enorm
- Grip im Kalten sofort da. Viel mehr Sicherheit und Vertrauen
- Reifen hält die Kurvenlinie viel sicherer. Deutlich weniger Nachkorrekturen nötig!
- Bei niedrigen Geschwindigkeiten (<20km/h) fühlt sich die Tracer beim Lenken viel stabiler an und nicht so kippelig
- Einlenkverhalten bei Landstraßengeschwindigkeit (70-130km/h) ein müh langsamer aber dafür "fällt" er danach schön neutral und mit wenig Kraftaufwand in die Kurve und hält die Schräglage fast von alleine
- Geradeauslauf bei Geschwindigkeiten > 200kmh gefühlt besser/stabilerZum "Layout" des RoadAttack3:
Der Hinterreifen scheint zum Rand hin deutlich stärker "abzufallen". Ich denke, dass man diesen Reifen auf der Tracer auch nur mit entfernten Angstnippeln und höhergelegtem/entfernten Hauptständer an den Rand fahren kann..(wenn überhaupt) genauso wie den Roadtec01 der da sehr sehr ähnlich aufgebaut ist.
Der Reifen kam direkt mit angerauter Oberfläche. Man muss diesen Reifen also nicht, wie andere Reifen, erst einfahren sondern kann, wenn man mutig ist, nach 2-3km schon mächtig dampf machenDa ich den Vergleich zum Roadtec01 auch ziehen kann (Kollege fährt diesen Reifen auf einer Honda Hornet), kann ich bestätigen was in der Presse gesagt wurde. Der Roadattack3 ist von den Fahreigenschaften und dem "Feeling" dem Roadtec01 sehr, sehr ähnlich.
Kann ich den Reifen empfehlen? Ja.. absolut! Der Reifen wird nicht ohne Grund als der neue Top "Sport-Tourenreifen" 2017 neben dem Roadtec01 gehandelt.
Der Reifen vermittelt nach den ersten 5-10km so ein enorm großes Vertrauen.. das ist der Wahnsinn. Ich hätte das niemals für möglich gehalten. Absolut Top!Wenn ihr Fragen habt, dann immer her damit. Versuche diese bestmöglich zu beantworten
Hier noch ein paar Bilder nach den 40km: