Beiträge von Onkel Jimbo

Zitat von Back on Bike

Ohne da am Kabel schneiden zu müssen?

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Naja, das Kabel geht in den Rücklichtstecker und hat somit auch einen Pin am Ende verprasst. Dieser Pin wird nicht an den Blinker passen. Ergo kommst du ums schneiden niemals herum..außer bei Stromdieben aber das ist Pfusch. Außerdem musst du ja das Kabel splitten denn es sind ja ZWEI Blinker und EIN Rücklicht..oder anderes herum die beiden Bremslichtkabel von den Blinkern mit dem Bremslichtkabel vom Rücklicvt verbinden. Wie du's auch machst..die von mir beschriebene Variante ist kfz technisch richtig.

Zitat von Back on Bike

Der rechtlichen Situation bin ich mir durchaus bewusst bin aber geneigt in diesem Fall die Vorschriften großzügig auszulegen, zumal andere Hersteller sowas ja sogar schon in Serie anbieten.

Insofern soll das Positionslicht zusätzlich und nicht anstatt verwendet werden.

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Kann jeder machen wie er will..aber bitte nicht mehr von Positionslicht reden...das gibt es nämlich in Blinkern nicht. es gibt dort wenn überhaupt nur Standlichtfunktion. Wenn du Dir Honda betrachtest..die haben schon seit 2013 das Standlicht in den Blinkern aber immer nur 2 symmetrisch oder 1 mittig.

Zitat von TracerTom

Das kann man machen und wäre auch sehr praktisch, ABER: Woher bekommst du den benötigten männlichen Pin für das Steckergehäuse?

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Schau mal im Nachbar Forum. Dort habe ich den Kellermann Bullet Umbau beschrieben.https://xsr900.de/forum/viewtopic.php?f=12&t=398&start=75 Es gibt zwei Websites wo man die männlichen und weiblichen Stecker mit Pins bekommt. Allerdings gibt es Mindestbestellmengen. Deshalb kann ich nur empfehlen einen gebrauchten Front- oder Heckkabelbaum ab 04 zu kaufen. Da sind diese Stecker sehr oft dran.

Das Signal fürs Bremslicht kannst du Dir hinten vom Rücklicht abnehmen. Vorn müssen wir zunächst differenzieren. Positionslicht ist so nicht ganz richtig. Was man machen kann ist das Standlicht in die vorderen blinker zu verlegen. Hierzu kann man sich direkt die Kabel fürs Standlicht abgreifen. Wichtig ist dass das originale Standlicht abgeschaltet und die Birne ausgebaut wird. Hintergrund ist die Vorschrift das am Motorrad 1 oder 2 Standlichter zulässig sind. Das Dritte (originale) muss ausgebaut werden weil alle am Fahrzeug befindlichen lichttechnischen Einrichtungen funktionieren müssen. Was das anschließen betrifft..in meinen Augen sind selbst die Adapterkabel pfusch..technisch richtig sind die originalen Pins und Stecker. Die Blinkerstecker vorn sind bspw 3 polig wovon aber nur einer Masse und einer Blinkersignal ist. Der dritte kann wunderbar fürs Standlicht verwendet werden.

Servus Frank Als ehemaliger Erzgebirgler kann ich Dir noch den "Großdeutschlandring" empfehlen. Hierbei handelt es sich um eine vor dem Krieg angelegte Rennstrecke, welche später zur öffentlichen Straße umgewandelt wurde. Es gibt ein paar Serpentinen und schöne langgezogene Kurven vorbei an Felder und Wäldern. Leider gibt es auf der Strecke hohe Geschwindigkeitsbegrenzungen da vor allem nach der Wende viele mit dem Motorrad oder Auto tödliche Unfälle verursacht haben. Ich bin immer einmal die Strecke nach Vorschrift abgefahren und danach noch eine etwas zügiger Eine Runde dauert etwa 6-7 Min. Sehr einfach erreichbar von Bad Schandau aus weiter in Richtung Hohnstein

Die 125er XSR ist für den asiatischen Markt, genauer Indonesien vorgesehen und wird es wohl nicht nach Europa schaffen..zumindest ist seitens Yamaha nichts dergleichen angekündigt. Demnach wird es auch eine 125er Tracer nicht zu uns schaffen,wenn es sie denn gäbe. Außerdem frage ich mich welchen Sinn ein 125er Reisemotorrad macht. Klar, wenn man 3 Tage von München zum Gardasee brauchen möchte weil die Karre leistungsmäßig nicht mehr her gibt, wäre so ein Motörchen genau das richtige.

PS: noch etwas generelles: warum schreiben die Leute hier im Forum immer XS-R? Wo kommt diese Rechtschreibung her? Es heißt einfach kurz und bündig XSR..ohne Punkt, Komma oder Bindestrich das nur so am Rande.

Der Umbau hat schon was Mir gefällt der zurückgesetzte Frontscheinwerfer und vor allem die Rotobox Felgen Allerdings kommen diese beim XSR700 Yard Built Umbau von WalzWerk noch besser zur Geltung

Nun, für die XSR900 gibt es einen Umbau Kit um sie auf den Look der RD350LC zu trimmen. Die XSR900 kann sehr vielfältig sein. Mir persönlich gefällt das Erscheinungsbild der klassischen XSR und Yamaha hat damit alles richtig gemacht. Dafür sprechen auch die 5 Auszeichnung welche allein für das Design verliehen wurden

Zitat von Triple/one

Die Quintessenz aus dem Uhrthread ist ja das keiner weiß wie Laut der Modifizierte Topf ist. Das er beim Tüv nicht Beanstandet wurde, bedeutet ja nicht, das er im Fahrbetrieb ganz andere Lautstärken Produzieren kann.

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Wie wir wissen gibt es ein Stand- und ein Fahrgeräusch. Die Messung des Fahrgeräusches ist auf der Straße sehr schwer bis gar nicht durchführbar da es sehr aufwendig ist. Stattdessen werden Standgeräuschmessungen gemacht die als Indikator für einen zu lauten Auspuff hergenommen werden. Das heißt, solange das Standgeräusch in der Toleranz liegt, ist davon auszugehen dass das Fahrgeräusch ebenfalls in der Toleranz liegt (solange es kein Klappenauspuff ist). Dies ist übrigens auch die Argumentation der Polizei. Jeder der den Auspuff Mod gemacht oder gehört hat sagt, der Umbau liegt akustisch zwischen Serie und Zubehör. Rythim hat mit seiner Standgeräuschmessung 95-96 dB ermittelt und ich denke das kommt hin. Demzufolge liegt das Fahrgeräusch des Mod auch zwischen Serie und Zubehör.

Grundsätzlich finde ich es erst mal falsch einen Auspuff Mod als laut zu bezeichnen ohne ihn überhaupt gehört zu haben. Diese Herangehensweise scheint heutzutage zur Tugend geworden sein. Diese ganze Lärmdiskussion kann ich zumindest was die MT09/XSR900/Tracer betrifft, nicht verstehen. Warum? Weil diese Modelle im Vergleich zu anderen Motorrädern absolute Flüstertüten sind, auch mit Zubehörauspuff. Ich war letzte Woche auf der Isle of Man zur TT und habe morgens und Abends alle möglichen Motorräder am Ortsausgang gesehen und gehört. Welche Hersteller akustisch besonders hervor stachen war Ducati, Harley und BMW. Dazu muss ich auch noch erwähnen das ein dB Killer eine Seltenheit war. Die meisten Euro4 Bikes und vor alle die MT09 waren so leise das ich die Kette rasseln hören konnte. Ich habe mich mit einigen Einheimischen bzgl Motorradlärm unterhalten und die Leute stehen voll hinter ihren eigenen Motorradfahrern und Motorradtouristen. Ein lauter Auspuff interessiert dort keine Sau. Natürlich könnte man jetzt anführen das die Insel nicht so dicht besiedelt ist und nicht zur EU gehört aber die haben auch einen fast ganzjährigen Motorradtourismus wo wie gesagt die Bikes noch lauter sind als bei uns. Ich selbst stamme aus dem Erzgebirge. Gegenüber von meinem Elternhaus steht eine Tankstelle wo viele Biker einen Stop machen. Man kann sich vorstellen das es jedesmal recht laut zugeht wenn dort ne ganze Kolonne startet. Gerade an den Wochenenden kommen viele aus Dresden, Leipzig und teilweise auch Berlin um hier ein paar Runden zu drehen und die Akzeptanz bei der Bevölkerung ist ohne Frage da. Ich habe bis zum heutigen Tag noch von keinem Einzigen in meiner Heimatstadt, Beschwerden über Motorradlärm gehört. Es gibt auch Gegenbeispiele wie der Großdeutschlandring im Elbsandsteingebirge. Dieser wurde aber nicht aufgrund von Lärm sondern wegen der hohen Unfallzahlen reglementiert. In meiner Wahlheimat München und südlich davon sieht das ganze schon anders aus. Hier gibt es Stimmen gegen Motorradlärm und teilweise Streckensperrungen (Kesselberg). Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Bericht (den ich leider bisher nicht wieder gefunden habe) gelesen in dem man verschiedene Motorradregionen /-mekkas von Europa in Zusammenhang mit Lärm und Bevölkerung miteinander verglichen hat. Hier waren Regionen wie Südtirol, Österreich, Kroatien, Italien, Spanien und auch die Isle of Man dabei. Am Ende ging daraus hervor das es nirgendwo soviel Geningel über Motorradlärm gibt, wie im süddeutschen Raum. da fragt man sich doch ob die Bikes doch zu laut sind oder ob nicht die Leute die an solchen Strecken wohnen einen an der Waffel haben und übersensibel sind? Ich denke mittlerweile, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Es steht außer Frage das es zu laute Bikes gibt aber finde genauso das man nicht bei einer MT09 wegen ein paar dB mehr hier so einen Aufriss machen sollte, während einem von der Harley des Nachbarn die Ohren abfallen. Und diese whataboutism Argumentation ist hier absolut richtig und angebracht...den wenn Herr Meier am Fuß vom Kesselberg in seinem Garten sitzt und die MT09 mit Mod und die Harley hinterher kommt, wird ihm am nächsten Tag gar nicht auffallen das die MT09 von den Cops rausgenommen wurde..er wird wieder die bollernde Harley hören. Das sind nur meine five Cents dazu.

Übrigens, es gibt auf der Isle of Man Stimmen die sich gegen den Motorradtourismus und die TT aussprechen aber das sind meiner Auskunft nach zum Großteil, Zugezogenen und die sollten m.M.n. ganz kleinlaut sein. Wer da hinzieht sollte wissen worauf er sich einlässt.

Zitat von remix

Theoretisch sieht auch jeder Nicht -Ingenieur an der Schweißnaht- dass dort am Pott geflext wurde.
Das bekommt wohl kaum jemand so 1 a wieder hin, das es aussieht wie im Original, wobei bei einem Orig. Pott dort ja gar keine Naht ist..

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Das bekommt man schon hin, ist aber mit etwas mehr Arbeit verbunden. Ich hatte die Schweißnaht eingeebnet und dann mit immer feinerem Schleifpapier geschliffen. Dabei muss man immer wieder die Spiegelung in der Metalloberfläche kontrollieren und ggf. Dellen mit Schweißgut auffüllen. Danach wieder schleifen. Als die Oberflächenkontur gepasst hat, hab ich den Auspuff komplett poliert. Das Ding sieht aus wie original und mit der Polierung sogar noch besser als ab Werk. In diesem Zusammenhang ist es aber auch wichtig den Pott fachmännisch zu schweißen. Da kann man nicht einfach irgendwelchen MAG Schweißdraht nehmen weil der Auspuff aus Edelstahl gefertigt ist und somit unedele Metalle eingebracht würden. Das heißt, selbst wenn der Auspuff nachher lackiert wird, rostet die Schweißnaht zumindest von innen heraus. Daher ist es wichtig Edelstahl Schweißdraht in Kombination mit Argon (Schutzgas) und Corgon (Formiergas) zu verwenden. Außerdem muss die Schweißnaht nach dem Schleifen gebeizt werden. Das die Schleifscheiben sauber und keinen vorherigen Kontakt mit normalen Stahl haben dürfen, sollte bekannt sein. Das sind nur ein paar Tips für alle die es fachgerecht machen möchten.