Beiträge von bikinghunter

aha, Interessant. Die beiden weißen? Ich hab meine im Moment noch direkt geschalten, da ich sie, wenn ich in Wildwechselgefährdetem Gebiet unterwegs bin auch bei Abblendlicht einschalten möchte.

Habe die kurze Ermax Sport. Sitzposition in oberer Stellung. Scheibe in unterer Stellung. Größe 181. Leichte Verwirbelungen am Helm waren noch da. Hab sie schräger (flacher) gestellt - danach war Ruhe, nur mehr angenehmes anströmen am Helm.

Interessanter Weise hatte ich am Anfang auch nach ca 200 km etwas "Sitzfleisch-Beschwerden". Aber nach ein paar 1000km hat sich wohl die Sitzbank "eingesessen". Mittlerweile kann ich auch über 500 km/Tag fahren, ohne Probleme. Vielleicht gibt es sich bei dir auch.

Die schaut sehr gut aus und dürfte die Länge haben, bei der dein Kopf keinen Verwirbelungen mehr ausgesetzt ist. Bitte Erfahrungsbericht, wenn du Praxis-Erfahrung hast. Am besten noch mit deiner Größe und in welcher Position du den Sitz hast.
Lg,

Schön, deine Begeisterung zu lesen. Was mir aufgefallen ist. Mach nicht den Fehler und drehe bis 1600 km nie über die genannten 5600 U/min. Es steht nur geschrieben nicht für längere Zeit. Ab und zu höher drehen, fährt den Motor besser ein.

Unter die Sitzbank passen bei gutem "Schlichten" doch so einige Utensilien. Ich hab dort die Warnwesten, Verbandszeug, erweitertes Werkzeug, Spanngurte.

Bei den Scheiben hast du 2 Möglichkeiten. Entweder du nimmst eine ziemlich hohe, dass der Wind über den Helm strömt. Dazu brauchst du bei Durchschnitts Größe allerdings ca 10 cm mehr als die Originale. Das ist schon sehr hoch und das schöne Mopped wirkt dadurch wie ein Rentnergefährt. Oder du wirst kürzer und etwas schräger, bzw. flacher. So ca 10 cm über dem Tacho, gerade so, dass das Navi (falls du es über den Tacho montierst) im Schutz der Scheibe (ich hab die kurze Ermax Sport) ist. Dann wird es bei mir zumindest ruhig und ich habe nur mehr den (gewollten) Fahrtwind und die Ohren. (Bin 180, bei hoher Sitzposition).

Lg,

Hey Shadow,
falls du hier keine Antwort bekommst, kannst es auch selbst rausfinden. Auf der Homepage von SW-Motech ist auch die Anbauleitung als Pdf. Die druckst du aus, legst dich unter deine Möhre und checkst welche Schrauben, bzw. Aufhängungen du brauchst und ob die mit deinem Pott frei sind. Falls du dich vertan hast, sollt dass auch kein Problem sein, dank der 30 Tage Rückgabefrist.

Der von Hepco Becker passt ja schon besser zur Tracer, ist dort auch als Bugspoiler gelistet, aber als Unterfahrschutz ganz gut. Dort ist auch eine Anbauleitung mit der man vorher checken kann, ob er passen wird. Wie schon gesagt, passt er mit den Fehling Bügeln nicht, da der sehr tief verschraubt wird.

Lg, HH

Schwarz lackieren, war bei mir auch eine Option. Da aber im unterem Bereich schon ein paar Teile in der Alu-Optik sind, hab ich davon erstmal abgelassen. Falls du lackierst stell bitte was bildliches ein.
Lg,

Servus,
Falls sich jemand für Motorschutzplatten, bzw. Unterbodenschutz interessiert. Hab den von SW-Motech moniert, preislich um die 120,-. Gute, starke Platte. Passt bei Fehling Motorschutzbügel. (Wollte ja den Motor-Unterschutz von HP montieren, der hat aber mit den Fehling Bügeln nicht gepasst.)

Hab diese nicht aus Optik Gründen, sondern weil ich ab und zu über eine Schotterstraße auf die Alm fahre, bzw. weil ich ein "Auf dem Gehsteig Parker und dann über die Bordsteinkante fahrender" bin.

Wenn ihr mal auf die FC-Moto,Seite geht, da findet ihr so ziemlich alles was in diesem Bereich auf dem Markt ist (auch die von Puma). Halbschuhe (wobei das wohl wenig Sinn macht), Knöchelhohe, Wasserdichte, Luftdurchlässige ......

Zitat von tracerfrank

Was ändert die Länge der Fahrt am Verletzungsrisiko? Eigentlich gar nichts. Kurze Strecken führen oft in die Stadt mit hohem Verkehrsaufkommen und hohem Unfallrisiko.
Wer kommt für den genesungsbedingten Arbeitsausfall auf? Der Arbeitgeber (die ersten 6 Wochen) und danach die Solidargemeinschaft.
Wer kommt für die Kosten der Heilbehandlung, Op´s, Krankenhausaufenthalt usw. auf? Ebenfalls die Allgemeinheit.
Will ich durch meinen Leichtsinn anderen zur Last fallen?
Wenn ich Motorrad fahre, und sei es nur zum Bäcker um die Ecke, trage ich Lederhose, Stiefel, Jacke mit Protektoren, Handschuhe und Helm.

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Das ist schon sehr "löblich", dass du sogar zum Bäcker um die Ecke die Vollmontur überstreifst. Nur wo ist die Grenze? Wenn man deine ersten Zeilen liest, dann stellt sich die Frage, sollte man überhaupt Motorradfahren, statistisch gesehen ist das Verletzungsrisiko dort höher? Wie schaut es mit den anderen Freizeit Betätigungen aus? Fußball? Skifahrern? ..........? Alles Risiko. Zuhause auf dem Sofa, da dürfte am wenigsten passieren und die Gefahr am geringsten, dass man dem Rest durch - wie du es nennst Leichtsinn - dem Arbeitgeber und der Allgemeinheit Kosten verursacht. Klar wirst du jetzt argumentieren, ich schütze mich - aber trotzdem gehst du durch das Biken ein Risiko ein. Sicher weniger als mit Montur, aber es bleibt ein Risiko. Genaugenommen müsstest du zu Fuß gehen, mit Warnweste, knöchelhohen Schuhen, damit du nicht umknickst, vielleicht sogar einem Helm, Schienbeinschützer ..... Versteh mich nicht falsch, ich möchte deine Meinung in keinster Weise in Frage stellen und schon gar nicht ins Lächerliche ziehen. Aber wo sind die Grenzen, es wird sicher jemand geben, der dich als Leichtsinnig hinstellt, weil du überhaupt mit dem Motorrad fährst.

Das mit der Allgemeinheit zu Last fallen ist auch ein spezielles Thema. Ich denke, dass der Großteil, der sich das Biken leisten kann, brav arbeitende Menschen sind, die unglaublich viel Abgaben in jede Richtung leisten. Ich persönlich habe mir schlechtes Gewissen in diese Richtung abgewöhnt, spätestens seid man weiß, wie der Staat das Steuergeld verschleudert.

Lg, bikinghunter