Alles anzeigenNach meinem unmaßgeblichen, laienhaften Verständnis hätte ich erwartet, dass bei dieser Schraubverbindung nicht grundlos eine zusätzliche Sicherung vorgesehen ist, da Vibrationen auftreten können, zw. Welle und Ritzel bei Lastwechseln Kräfte in beide Drehrichtungen auftreten, und Öl generell das Löseverhalten einer Schraubverbindung beeinflusst. Aber wenn Du das besser einschätzen kannst ist's ja gut.
Natürlich ist dein Einwand gut und wichtig. Ich selbst wollte nur meine Erfahrung weitergeben, da ich hier schon oft gelesen habe, wie verzweifelt manche das Ritzel mit Ratschen-Verlängerung aufmachen wollten. Schlußfolgerung. Es geht bei der Neuen praktisch nicht, also leiht von jemand - solltet ihr selbst keinen haben - einen Schlagschrauber aus. Das Sicherungsblech der Schraube ist an 2 Stellen so konzipiert, dass die Schraube - sofern man es wieder eindrückt - nicht aufgehen kann. Da ist keine zusätzliche Schraubensicherung nötig. Wenn jemand zum Lösen Schraubenrostlöser benutzt und ohne den wird’s schwierig, bzw gehts aufs Material, da der Schlagschrauber doch arbeiten muss, kann man die Welle ja danach wieder abwischen, oder Fettlösespray draufmachen.
Ps. Es war sogar Schraubensicherung an den Schrauben der Ritzelabdeckung dran. Völlig unnötig. Eigentlich an jeder Schraube, die ich bis jetzt gelöst habe. Bis auf einer nicht, die wäre dort aber wichtig gewesen, da Motoraufhängung. (Da musste ich dran, weil ich einen Sturzbügel montiert habe) Heißt, selbst die Ingenieure, oder Monteure der Maschine arbeiten mit immer weniger Hausverstand. Man erinnere sich noch an die falsche Angabe der Kettenspannung bei der RN29. Bis heute wurde die von offizieller Seite nicht korrigiert. Da gab es hier auch manche: Wenn Yamaha das so vorgibt, muß es richtig sein. Heute wissen wir alle, dass es ein grober Fehler war und ist. (Bis auf manche 😂)