Beiträge von Wolle1050

    Was soll denn durch vergrößern des Negativfederwegs komfortabler werden? Ein Federvorspannung macht nicht "härter".

    Die Feder hat eine Kennlinie, die Federrate über den Federweg wird nur durch progressive Wicklung oder ein Luftpolster "verhärtet".

    Wenn zuviel (Positiv)Federweg im Vorfeld verbraucht (in Negativfederweg umgewandelt) wurde, geht die Gabel eben früher auf Bock, bzw. geht früher in die Progression, beides eigentlich eher unerwünscht.

    Und wenn man sich die Anlenkung des Federbeins anschaut, wird man einen Umlenkhebel erkennen. Das Verhältnis Lastarm - Kraftarm erschließt dir das Verhältnis mm Änderung Höhe Federbasis - mm Änderung Höhe Schwinge, im Gegensatz zur 1:1 Änderung der Gabel.

    Das Absenken des Hecks bewirkt auch immer eine Begrenzung der Schräglagenfreiheit.

    Aber wohin willst du überhaupt mit dieser Einstellerei

    A und O ist die korrekte Einstellung Negativfederweg (ca1/3 Gesamtfederweg). Wenn du da nicht hinkommst (zu schwer, zu leicht) hilft nur eine Feder mit anderer Kennlinie.

    Wenn dir das Moped dann zu unhandlich ist, Gabel durchstecken (und da gibt es nur eine Richtung).

    Vielleich nochmal ein wenig in den Fahrwerksgrundlagen schmökern.


    Gruß


    Wolle

    Naja, wenn man ganz korrekt entlüften will, stimmt das wohl. Man braucht das Diagnosetool um den ABS Modulator zu stimulieren.

    Normal reicht (für mich) die "normale" Entlüftung, aber nachdem ich Stahlflex verbaut hatte und alle Leitungen leer waren, hab ich sie zum Entlüften zum freundlichen gebracht.

    War auch nicht teuer.


    Gruß

    Wolle

    Der CRA3 war in den Pyrenäen von 0° Schneeregen bis 35° in der Mittagssonne top. Meine Frau fuhr auch auf der Tracer auf dieser Tour den MPR5. Wir haben die Mopeds zwischendurch getauscht und fanden beide den CRA3 "sympathischer".

    Wir fahren beide ohne große Beschleunigungsorgien und halten mit der gefahrenen Speed in die Kurve rein. Das ergibt tendenziell mehr Verschleiß am Vorderrad. Dadurch wird die Kontur vom Vorderreifen schnell spitz und die Tracer agiler, was ihr ja nicht schadet, aber auch nicht jedermanns Sache ist. Ich brauch ca. 1,5 Vorderreifen auf einen Hinterreifen.

    Die Lebensdauer beim Reifen ist für mich zweitrangig. Ich will mich wohlfühlen und Vertrauen in die Fuhre haben. Wenn das 50 oder 100 Euro im Jahr zusätzlich an Reifen kostet, dann ist das eben so.

    Wenn man weniger als einen Satz Reifen pro Saison fährst, glaube ich sowieso nicht, dass jemand noch genau weiß, wie sich der Reifen im Vergleich zum Nachfolger angefühlt hat.

    Neuer Reifen ist (fast) immer geil. ;)


    Gruß


    Wolle

    Wie definierst du denn "besser".

    Mehr Laufleistung? Mehr Grip? Trocken? Naß? Agiler? Stabiler?

    Ist doch alles letztendlich Bauchgefühl und Einsatzzweck.

    Einer hat mit dem CRA3 Pendeln ab 170. Ich und auch andere fahren damit problemlos Höchstgeschwindigkeit.

    Es spielen unendlich viele Dinge eine Rolle.

    Ich hab den MPR5 probiert und finde den CRA3 als Tourenreifen besser und würde für lange Touren den CRA3 jederzeit wieder aufziehen lassen.

    Da meine Frau meine Tracer jetzt auf der Renne fahren will kommt zur Saison ein Pirelli DRC2 drauf. Den fahre ich zu diesem Zweck auch auf der Speedy und bin zufrieden.


    Gruß


    Wolle

    Der CRA3 ist schon länger Geschichte. Ich glaub, vorne gut 4000km und hinten gut 6000. Allerdings in den Pyrenäen.

    Harmonisiert für meinen Geschmack sehr gut mit der Tracer in allen Temperaturen, auch nass und auch bei Endgeschwindigkeit.


    Gruß


    Wolle