KTM 1190 Adventure für die längeren Touren
MOTO Guzzi California 1100EV für die Eisdiele
Kawasaki 750H2 (74er) im Z400er (94er) Fahrwerk auf der Rennstrecke auf der BnB
Meine Frau bevorzugt ihre Tiger 800 manchmal auch meine MT
KTM 1190 Adventure für die längeren Touren
MOTO Guzzi California 1100EV für die Eisdiele
Kawasaki 750H2 (74er) im Z400er (94er) Fahrwerk auf der Rennstrecke auf der BnB
Meine Frau bevorzugt ihre Tiger 800 manchmal auch meine MT
Ich mache es mal kurz:
Ich hab in meiner 14er RN29 vorne ein Andreani Cartridge und hinten 641er Wilbers drin.
Nach gefühlt 1000 Testfahrten bin ich jetzt voll zufrieden.
Ich hab jetzt ein gutes Setup für die Landstraße und ein knackiges für den Kringel.
Ich wollte das gleiche Fahrgefühl haben wie auf einer Street Triple R nur mit der Power des MT Motors.
Gefühlt hat das geklappt.
Ich glaube trotzdem, dass ich durch weitere Einstellungsoptmierungen noch 10-20% Verbesserungspotenzial habe.
Gruss Lutz
PS: War sicher keine Billiglösung, habe aber zusammen“nur“ 1000 EUR investieren müssen
(Rabattaktionen mitgenommen).
Im ersten Anlauf hatte ich vorne nur Gabelfedern und Öl mt dem Wilbers kombiniert.
Das Cartridge arbeitet aber deutlich besser, da alles einstellbar ist.
Wir, meine Holde und ich, waren 2* in Kroatien - tolles Land.
Beim ersten Mal sind wir auf dem Motorrad (Sie hat ein eigenes) über Prag, Wien, Balaton und Zagreb angereist, haben dann Inselhopping (Fähre Cres, Krk, Rab) gemacht und sind dann die Küstenstrasse runter bis nach Split. Auf dem Rückweg über Italien (Dolos) zurück. Ca. 300 km pro Tag, wir waren drei Wochen unterwegs.
Übernachtet haben wir immer spontan (16:00 was mit Booking.com gesucht und 50-75 EUR pro Nacht bezahlt), hat immer geklappt und haben wir schon oft gemacht. Ein Zimmer findet man immer. Wie gesagt, jeder hat sein Gepäck selbst mitgenommen, wobei ich mehr hatte
Ihr hat ein Gepäcksack gereicht und in Split gab es einen Waschsalon
Beim zweiten Mal, letztes Jahr, sind wir mit nem Wohnwagen runter und haben unsere Motorräder da reingestellt. Unser Basislager haben wir auf Krk aufgeschlagen und sind dann von da aus auf Tour gegangen. (Krk hat ne Brücke zum Festland).
Beides war toll.
Bei einem Auto mit Hänger und Moped drauf würde ich mich nach Kroatien bewegen und immer da, wo es mir gefällt für ein paar Tage bleiben (Booking.com) und da die Gegend erkunden.
BTW.: Die Rückfahrt über die Dolos war dem Wetter geschuldet. Über Slovenien/Österreich hing ein Regentief. Das Regenradar "leitete" uns dann nach Westen. dann nach Norden = Dolos.
Wenn man nichts vorher bucht, fährt man einfach ins schöne Wetter.
Viel Spaß
Als überzeugter Textilträger gibt es für mich nur zwei valide Gründe für Leder:
1. Bessere Abriebfestigkeit beim Sturz = höhere Sicherheit
2. sieht besser aus, besonders wenn der passende Body drin steckt
Bei 60-90-60 besser zu Textil greifen
Da ich früher auch Leder hatte, kann ich die Vorteile von Textil besonders bezogen auf den Einsatzzweck
„Touren“ als unschlagbar bezeichnen, wenn man Einiges bedenkt.
Ich gehe mal auf deine Kriterien ein:
- Jacke und Hose
Farbe: Schwarz ist zwar am pflegeleichtesten aber ist im Sommer
auch wärmer als helle Anzüge, die auch hinsichtlich Sichbarkeit besser sind.
Ob man dann gleich zu „Neon“ greifen will, muss jeder selbst wissen.
Klima: Belüftungen, die auch verschließbar sind, sind Pflicht! Neben den einfachen Reißverschlüssen
Gibt es auch Varianten, bei der man größere Flächen aufmachen kann.
Luftig und angenehm im Sommer.
Hell muss aber häufiger gewaschen werden.
Im Gegensatz zu o.g. Meinung schwöre ich auf rausnehmbare Regenmembrane.
Gepaart mit den oben genannten großflächigen Lüftungen erträgt man auch 30 Grad und mehr.
Somit hat man einen Komfortbereich von mindestens 10-30 Grad. Das geht mit fester Membran eher nicht. Wichtig ist darauf zu achten dass die Wasserdichte bei den rausnehmbaren Membranen gewährleistet ist. (Test/Erfahrungsberichte)
Sicherheit: Jacke und Hose müssen sich mit nem Reißverschluss verbinden lassen.
Die meist fehlenden Protektoren an Hüfte und Rücken nachrüsten, damit im Falle eines Falles Abriebmaterial da ist.
- Austrennbares Futter
Ja, habe ich beim Thermofutter auch gedacht und stimmt bei warmen Temperaturen
. Wenn es kalt wird bevorzuge ich aber (warme) Funktionswäsche und oder Pullover,
liegt enger an, ist beweglicher, und ist schneller an- und ausgezogen als dass rein- reusgefummel.
Das Thermofutter nutze ich kaum noch.
Reißverschlüsse sind hier auch besser als die Knöpfe an den Ärmeln und Beinen.
Klimamembran siehe oben.
- sportlicher Sitz
Sie muss halt passen und an den Gelenken flexibel sein ( Stretch)
Die Protektoren müssen richtig sitzen, an Knie und Ellenbogen verstellbar sein.
Zu steife Textilien schränken die Beweglichkeit ein - unbedingt ausprobieren.
Verstellbare (Weite) Ärmel und Beine sollte auch da sein.
- wasserdicht
Siehe oben, funktioniert prima bei Niesel oder Schauer, aberbei Wolkenbruch oder
Dauerregen ist die Regenkombi (Zweiteilig) durch nichts zu ersetzen.
- sollte keine 1000 Euro kosten
Wenn man etwas schaut (Angebote) bekommt man brauchbares ab 500 EUR
Meine positiven Erfahrungen basieren
auf Revit Sand, 2*Vanucci Okovango und Ventus
Ich habe auch noch ne Sommer- (=Netzhemd mit Protektoren) und ne Lederjacke (für den Partybesuch), die kommt aber nur lokal mit der Motorradjeans zum Einsatz. Ist aber auf Tour zuviel. Die Variabilität der o.g. Textilkombis ist unschlagbar.
Ich hoffe das hilft.
Guten Rutsch (ins neue Jahr)
Lutz
PS: Auf der Rennstrecke ist die Lederkombi sicher erste Wahl
Vielleicht hier mal stöbern und die Winterpause mit probe sitzen überbrücken.
https://www.motorradonline.de/…leine-maenner.799152.html
Meine Holde hat mit ner
CBF 650 - Sitzhöhe 790 mm angefangen
ist dann auf ne Suzuki Gladius (heute SV 650) - Sitzhöhe 785 mm umgestiegen und hat mit der richtig fahren gelernt (die Honda war zu schwer)
Heute fährt sie Tiger 800, tiefergelegt - Sitzhöhe 780 mm und fährt die lieber als meine MT09
Meine Erfahrung: Prio 1 sicherer Stand (ist ne Kopfsache) Prio 2 geringes Gewicht (ist ne Gefühlssache) - sonst fährt die Angst mit (gerade am Anfang und das ist kontraproduktiv)
Meine persönliche Meinung: ABS ist für nen Fahranfänger Pflicht, wenn man(n) sie wirklich mag....
Hallo zusammen,
Ich habe alle meine Umbauten, auch die mit ABE, eintragen lassen.
Vorteil: Man muss keinen Leitzordner mitführen, hat immer alles dabei und braucht auch beim TÜV nix anderes.
Wenn man alles zusammen eintragen lässt, kostet es genau soviel als wenn man nur eine Eintragung hat (war bei mir so).
Nachteil: in einer Verkehrskontrolle muss die Rennleitung mehr lesen und die Abkürzungen im Fahrzeugschein sind ja nicht immer einfach zu verstehen (jedenfalls für Laien mit Mütze).
Meistens gebe sie nach dem dritten Eintrag eh auf ("...scheint ja alles eingetragen zu sein...").
mit abgenommenen Gruß
Lutz
Ich habe auf der Arbeit Business Klamotten deponiert und trage der Witterung angepasste Schutzkleidung. Mir ist bewusst, dass Textil im Falle eines Falles ein Einwegartikel ist. Die Erfahrung aber zeigt, dass das Textil häufiger ausgetauscht werden muss weil es "einläuft" als es durch harte Benutzung beschädigt wird.
Bin von 5-35 Grad angenehm ausgestattet.
Für Reisen schwöre ich auf Textilkombis bei denen sowohl das Thermmofutter als auch die Klimamembran ausknöpfbar sind, so dass Jacke und Hose nur noch Protektorträger sind.
Funktioniert auch innerstädtisch wenn es morgens noch frisch, mittags heiß und abends gewittrig ist.
Die Einzelteile transportiere ich in der abnehmbaren Hecktasche, aber wer klaut schon gebrauchtes Innenfutter?
Alternativ Motorradjeans und Lederjacke oder luftdurchflutete Sommerjacke mit Protektoren.
Habe an meiner @ die Tourversion mit digitalem Display. Musste in 3 Jahren noch nicht einmal in der Saison die Kette spannen. Ist fast wie Kardan. Fahrleistung 5.000-8.000 km pro Jahr.
Ich fahre auch über 160 km/h aber das sind weniger als 5%. Somit zeigt der Kettenherschleis in den letzten 3 Jahren, das die Tourversion für mich reicht.
Was für Pads hattest du angebaut und wo?
Ich habe die Yamahateile dran, da wackelt nichts.