Beiträge von juergen007


    Das ist alles richtig, man kann es aber auch wie folgt eingrenzen:


    Hat man ansonsten keine Probleme mit dem Nacken, beim Biken aber nach einer gewissen Zeit liegt es wohl eindeutig daran :D


    Man kann nach der Methode meines Vaters vorgehen, "was einen nicht umbringt, macht einen nur hart.... " oder die Nackenmuskulatur gezielt trainieren. Das müssen die Jungs ( und Mädels ) von der Rennsportfraktion auch.


    Ich würde am Anfang mehr pausen einplanen und versuchen möglichst "locker" auf der Kiste zu sitzen. Ein guter Nierengurt hilft auch sehr.


    Bei einem Naked Bike kämpft aber der Oberkörper und Hals immer gegen den Fahrtwind insofern wird sich eine gewisse Verspannung nicht vermeiden lassen.


    Hinter einer verkleideten Maschine sieht die Welt natürlich ganz anders aus, aber auch da gibts dann wieder andere Themen, über die man sich austauschen kann.


    Fährt man Motorrad auf Langstrecke, fängts irgendwann an zu zwicken.

    Hallo Frank,


    einfach unbestritten, dass eine gute Lederkombi weiter jede Textilvariante schlägt, wenn es um das "rutschen" auf Asphalt betrifft.


    Das liegt schon in der Natur der Sache.


    Genauso, dass eine eng anliegende Lederkombi auf einem Naked Bike deutlich weniger Unruhe ins Fahrwerk bringt.


    Bewegt man sich "rund um den Kirchturm" würde ich auch bei Leder bleiben, wenn's regnet kommt die Regenpelle drübe und gut isss..


    Durch die Billigangebote der bekannten Tante .... & Co. kann man sich aber nicht vorstellen, welche phantastischen Optionen solche Hersteller wie Rukka oder Stadler ( Namen bitte als Beispiel nehmen ) Dainese auch, auch wenn ich keine Erfahrung habe.


    Das reicht wirklich eine Kombi und die kannst Du das ganze Jahr fahren.


    Die Stadlers bestehen meist aus 3 Lagen:


    Textile Außenhaut, Steppinnenjacke ( wenn's kalt wird ) und Goretexinnenjacke.


    Die Dainese, Stadlers, lassen sich im Sommer so weit öffnen, dass Du das Gefühl hast im T-Shirt zu fahren.


    Rechnet man mal den Anschaffungspreis auf 10 Jahre, gehts dann wieder. Außerdem kann man bei Stadler auch auf Mass arbeiten lassen.


    Ich denke diese Preisklasse ist was für die "Tourer" und Enduro Vielreisenden.


    Für den Rest tut's natürlich auch das übliche Massenangebot.

    Hallo Thomas,


    Dainese Erfahrung habe ich keine. Nach meiner Erfahrung bieten, was den Sturzschutz betrifft Stadler das superoptimum und Rukka je nach Version.


    Stadler hat ein Forumskollege im XT 1200 Forum mit einem gepflegten Abflug bei ca. 50 km/h getestet. Erstaunlich wie gut die noch aussieht. An den sturzrelevanten Stellen nix.


    Habe sie letzten Samstag live gesehen.


    Die paar kleineren Stellchen werden jetzt von Stadler wieder in Stand gesetzt, d.h. die reparieren auch, macht auch Rukka.


    Optik ist aber immer Geschmackssache soweit meine Erfahrung.


    Leder ist trotzdem durch nix zu schlagen, ist halt leider bei Touren eher nicht praktisch


    Ja, "Ganzjahreskleidung" im Sommer wird man wohl bei sehr heissen Temparaturen schon auf eine Mesh Variante umsteigen so viel bringen die Lüftungsschlitze nämlich nicht.

    Die Problematik des Tracer Windschildes ist, dass die Scheibe relativ nah am Körper des Fahrer positioniert ist. Damit ist der "Verstelleffekt" der Originalscheibe, d.h. den lästigen Turbulenzen zu entgehen, enge Grenzen gesetzt.


    Würde die Scheibe etwas weiter weg vom Fahrer sein und steiler stehen, würde die Sache ganz anders aussehen.


    Gerade aus der Erfahrung XT 1200 müßte sich Yamahe in dem Thema eigentlich ganz gut auskennen. Die neue Scheibe der DP04 jedenfalls ist keinesfalls schlecht. Viele machen sich trotzdem einen Spoiler dran und dann ist auch gut.


    Ich habe auf meiner DP01 die MRA Scheibe mit variablen Spoiler dran, die ist ein Gedicht, keine Turbulenzen Ruhe im Karton.


    Wenn man den gleichen Effekt mit der Tracer erzielen will, würde ich es tatsächlich mal mit einer Spoilerverlängeung probieren. Die kann man ja unterschiedlich einstellen.


    Problematisch ist dann leider noch der konische Verlauf der Scheibe, was ja auch nicht optimal für den Wetterschutz ist.


    Wenn Scheibe, dann sollte sie auch was bringen und diese einfach abzuschneiden heißt ja, dass man dann auch gleich die nackte MT nehmen kann.

    Gerade der ambitionierte Hobbyfahrer ( also diejenigen die ihre Akra Anlage hören wollen ) argumentieren aus meiner Sicht falsch:


    Nachzulesen hier:


    http://www.motorradonline.de/v…w-how-gehoerschutz/115226


    Ein guter Gehörschutz wäre für mich auf einem Sport oder Naked Bike, wenigstens ab einer Laufleistung von 3.000km plus Pflicht, damit man im gesetzeren Alter nicht nurt noch "häh" sagt.


    Wenn die Ohren nach 1-2 Stunden Fahrerei klingeln ist dies ein deutliches Zeichen.


    Ich glaube Valentino Rossi hört noch ganz gut, fährt ja auch mit Gehörschutz.


    Leute, macht euch nicht die Ohren kaputt :naughty:


    Hallo Heike das ist so nicht ganz richtig.


    Vielleicht mal hier schauen:


    http://www.spiegel.de/auto/wer…n-die-eisen-a-361769.html


    Das Thema "Integral ABS' kann man überspringen, der Artikel ist von 2005.


    Fazit und Quintessenz: man muss den Umgang halt lernen und die entscheidenden ( und lebensrettenden ) Meter für sich zu finden


    Volle Zustimmung. Das ABS ist eigentlich das einzig interessante Sicherheitsfeature AM BIKE ( bitte mal die anderen Themen wie Schutzkleidung vergessen ), denn der Rest ist ja nur dem Prinzip Hoffnung geschuldet ( Fahren mit Licht na hoffentlich sieht man mich, sicher nicht wenn der Kopf das Iphone verfolgt... )


    und versetzt mich in die Lage monatelange Krankenhausaufenthalte und Rehas idealerweise zu umgehen.


    Bekanntermassen sind Deutschlands Strassen nicht immer trocken und es kostet viele Biker, auch mit 20 und mehr Jahren 2 Rad Erfahrung augenscheinlich eine enorme Überwindung mal eine gute ABS Bremsung hinzulegen.


    Wer das bei nasser Strasse mal mit 60 km/h probiert gehört wahrscheinlich schon zu dem kleinen Kreis der auserwählten Senioren, die "Jungen" lernens ja heute in der Fahrschule, aber was sind ein paar Fahrstunden?


    Lohnt sich wirklich für alle MT09 mal so ein Sicherheitstrainung mitzumachen, klarerweise geht es nach der "Anfängerübung" auch in andere Geschwindigkeitsbereiche, Bremsen in Schräglage u.s.w. und man ( und Frau ) wird dadurch garantiert nicht dümmer.

    Das ABS sollte aber schon richtig rattern und Du dann idealerweise mit geringer Geschwindigkeit um das Hindernis herumkommst oder wenigstens den Ausweg ins Acker nehmen kannst :dance:


    Als freiwilliger Co Assistent eines Tourenguides trainiere ich öfters mal mit, wenn der ein Sicherheitstraining verkauft hat.


    Grundübung Bike auf 60 km/h beschleunigen, auf 20 km/h mit Gefahrenbremsung ( ABS muss greifen ) herunterbremsen und dann elegant ums Hindernis herumwedeln :D :D :D :D


    Kennen bestimmt alle aus der Fahrschule und welch Zufall der Herr Tourguide ist ein ehemaliger und fährt......


    richtig BMW :clap: :clap: :clap:

    Das darf und soll nicht so sein. Durch Salz, Feuchtigkeit etc, kann es zu Verfärbungen oder Anlaufen, auch leichte Korrossionsbildung der Schrauben oder sonstiger Metallteile kommen.


    Der Stossdämpfer meiner XT 1200 ist 1a keine Rostbildung EZ 2010 mit jetzt 40.000 km. Und man sieht, dass der Vorbesitzer das Ding auch gefahren hat.


    Die auf Seite 1 und der letzten gezeigten Rostmängel sind vom Hersteller zu beseitigen.


    That's it


    Aber bitte die Kirche im Dorf lassen: ein Stossdämpfer rostet nicht durch ( vielleicht in 30 Jahren ) es geht um einen optischen Mangel, mehr nicht.