Pinlockvisier einbauen und fertig. Verhindert das beschlagen des Visieres und funktioniert bestens. Schlägt alle Antibeschlagvisiere ( das Geld bitte sparen ).
Das Pinlockvisier muss lediglich dann ausgebaut werden, wenn Du ein neues Visier brauchst.
...reine optische Kosmetik. Bei mir Übergabe der neuen SR mit allem "Tam-Tam" macht sicher jeder Händler anders. Sehr schick bei mir kamen die Ersatzschlüssel in eine sehr wertige Alubox.
Ist auch ein echt guter, der meinige.....
Seite 24 der Yamaha Betriebsanleitung. Der Hakenschlüssel muss mit der Verlängerung angesetzt werden. Beides ist im Yamaha Bordwerkzeug vorhanden. Normalerweise befindet sich das Bordwerkzeug nicht unter der Sitzbank, sondern wird vom Händler separat übergeben.
Bei mir jedenfalls funktioniert es. Der Schlüssel läßt sich einwandfrei ansetzen.
Die sich immer wieder stellende Frage ist: was ist für das Biken nochwendig, was passt zu meinen Bedürfnissen?
Nach 80.000 km GS und 25.000 K 1300 R bleibt festzuhalten, dass die Bikes enorm zuverlässig waren und einen Top Wiederverkaufswert erreichen. Ein elektronisches Fahrwerk brauche ich eigentlich nicht.
Das gute alte Handrad tut es genauso.
Traktionskontrolle kann sinnvoll sein, wenn sie nicht zu früh eingreift. ABS ein muss, würde heute nichts mehr ohne kaufen.
Brauche ich Leistung über 150 PS? Die 173 der K 1300 sind grenzwertig, was mich auch veranlasste mich von ihr zu trennen, man ist immer viel zu schnell.
Oder anders zu perfekt und man fängt an sich zu überschätzen.
Gleiches gilt auch für die 1000er, die ich ausgiebig probegefahren bin.
Das entrückt sein von der Strasse habe ich mit der MT nicht, ich fühle mich sicherer, ein authentisches Bikeerlebnis.
Trotzdem möchte ich über 100.000km BMW nicht missen und kann nur positves zu Qualität und Service berichten.
so, meine MT09 Street Rallye hat jetzt ca. 2.500 km.
Zwischenfazit:
Die Touren werden immer länger und machen eine grosse Freude.
Derzeitiger Zubehörstand: Barracuda Windschild ( sehr zu empfehlen ) Yamaha Tankrucksack.
Reicht für die Tagestour, wahrscheinlich auch für eine Übernachtung. Noch anzuschaffen sind Satteltaschen, Heckrolle habe ich bereits.
Die SR Sitzbank ist für meine Körpergrösse optimal ( 1,93 ) Kniewinkel angenehm, das Barracuda Windschild entlastet den Oberkörper bei AB Fahrten deutlich. Sieht auch optisch top aus.
Gestrige Tour einmal Eifel rauf und runter ca. 300 km mit einem Tankstopp ( gehe mittlerweile bei 180km an die Tanke ).
Kein Popoweh oder Rückenschmerzen, sehr entspannte Sitzposition, weitere 200km wären kein Problem gewesen.
Meinem Tourbegleiter wurde es nach 150 km schon ungemütlich, leider die falsche Motorradhose, grosses Klagen.
Dabei stellt sich wieder einmal heraus, dass Funktionsunterwäsche mit der besten Hose, die man kriegen kann, DER Faktor ist, um dem Popoweh zu entgehen.
Leider nicht ganz billig meine neue Leder/ Textilhose aber sensationell bequem, Protektoren sitzen da wo sie sein sollen, Leder an den Sturzstellen.
Nachdem ich mit dem Fahrwerk experementiert habe, ist wieder alles auf Werkszustand.
Der Ölstand lässt sich kaum ablesen, leider sitzt vor dem Guckglas auch noch ein Spoiler.
An das etwas merkwürdige Einfederverhalten der Vorderradgabel gewöhnt man sich. Man hat das Gefühl, sie lässt sich beim Einfedern eine Minigedenksekunde, wird aber durch zudrehen der Zugstufe nicht wirklich besser.
Evtl. versuche ich mal ein anderes Gabelöl. Ansonsten kann ich mit dem Fahrwerk gut leben.
Aufgrund des relativ geringen Verbrauches, hat mich bisher der 14 Liter Tank nicht gestört.
Qualitativ spielt die MT in einer hohen Liga. Licht ist hervorragend, die Dunlopserienbereifung absolut gelungen. Kontakt zur Strasse 1a.
Begeistern tut die enorme Handlichkeit des Bikes, was mir bei jeder Fahrt dokumentiert, dass der Abstieg von der Gummikuh ( sie hat mich 80.000km treu getragen ) richtig war.
Trotzdem läuft die MT stur geradeaus und wird auch bei Geschwindigkeiten über 150 nicht nervös. Erstaunlich.
Ja, der Motor ist das Sahnestück und Kaufargument gewesen. Ich finde den Sound der Originalanlage völlig ausreichend. Daher keine Zubehöranlage.
Die Elastizität sucht seinesgleichen. Im 5. von 50 km/h hochziehen bis 140 ist einfach traumhaft und erlaubt auch schaltfaules Fahren.
Beim Getriebe gibts noch Potential. Es verlangt sehr exakte Schaltvorgänge. Es könnte etwas weicher schalten, manchmal beim Hochschalten etwas knochig.
Fazit: die MT war eigentlich als Zweitmotorrad gedacht, für die Feierabendrunde. Für die Langstrecke wollte ich mir noch eine Reiseenduro zulegen.
Wegen des Suchtfaktors verzichte ich auf den Wetterschutz und die MT hat ihren exklusiven Platz in der Garage.
Allen eine gute und sichere Fahrt.
Es gibt die Pro BMW Fraktion und die Contra. Mein Motto lass viele Blumen blühen...
Fakt ist, BMW hat die Motorradszene mit seiner Modellpolitik, in den letzten 15 Jahren aufgemischt, Stichwort Reiseenduro etc, R Nine t
Das unsere japanischen Freunde aus ihrem Tiefschlaf endlich erwacht sind, tut der Szene nur gut.
Yamaha hat ja bis zur MT07 und MT 09 viele Jahre nur Modellpflege betrieben, gut das die aufgewacht sind.
Was mir an der XR, auf den ersten Anhieb nicht gefällt, ist die Designsprache, genau wie Thorsten geschrieben hat, sieht aus wie die Multistrada... jedenfalls fehlts mir an Eigenständigkeit.
Bestimmt aber motortechnisch eine Alternative Enduro mit Sportgenen....
Für die Doppel R Fraktion jedenfalls mal ein Bike, auf dem man gerade sitzen kann...
Da zielt BMW ja auch hin, was das Modell betrifft.
Zitat von oroelekeAlles anzeigenWas hat der Boxermotor hier zu als Argument zu suchen?
Vielleicht ist unter gewissen Kriterien die XR das bessere Motorrad. Aber mit Folgekosten über doppelt so teuer, mit dem Vierzylinder scheint es seit der S100R starke Qualitätsprobleme zu geben und für mich verbietet sich der Vergleich der beiden ohne dem Kriterium Preis-Leistung. Und da habe ich für mich einen ganz klaren Sieger!
.... Weil die Behauptung aufgestellt wurde, BMW Bikes würden MEIST Probleme bereiten.
Wie kommst Du zu solchen Aussagen, dass der Vierzylinder Probleme bereitet?
http://www.motorradonline.de/d…-bmw-supersportler/402263
50.000km Dauertest mit der Doppel R
Bei der XR ist ja die Leistung runtergetunt.
Es kommt nicht auf die Firma an, sondern ob sie in die Protektorentaschen passen. Normalerweise gibt der Hersteller an, welche Protektoren geeignet sind. Held macht das sicher!
Ansonsten das gute Stück nehmen und ab in den nächsten Motorradladen, das vermeidet Fehlkäufe und man kann ausprobieren wie der Tragekomfort ist.
Normalerweise sind Protektoren in der Jacke nicht störend, beim Knieprotektor sieht es anders aus, vor allem wenn die Position nicht verstellbar ist.
Zitat:
"-zeigt mir eine BMW die einen 50.000 km Test ohne gröbere Schäden überstanden hat"
Meine alte 1.200 GS Adventure, außer Ölwechsel und Inspektion ging bei 70.000 km eine Glühbirne kapputt. Das war es dann auch.
Verkauft habe ich sie mit ca. 80.000.
Natürlich kann man eine BMW auch in einer freien Werkstatt warten lassen??
Oder es selber machen.
Es gibt aber am Boxer nicht viel zu warten.
Ansonsten, auch wenn dies ein Yamaha Forum ist, wurde ich von BMW ( Niederlassung Düsseldorf ) sozusagen auf Händen getragen...
Ja, wie auch bei anderen Herstellern, hängt alles immer von der Qualität der Niederlassung ab.
Der einzige Grund des Markenwechsels ist dem genialen MT09 Konzept geschuldet.
Service auch gut, gibts nichts zu meckern.
Komplett anderes Bike:
Was hat die denn mit der Tracer zu tun? Wir sprechen von einem Vierzylinder mit über 150 PS?
Mit ESA und allem Gedöns liegt sie im NP bei über 16.000 in Deutschland, Händlerrabatte etc. schon einkalkuliert.
Sicher ein spannendes Bike, aber eine andere Liga und klar gegen die Multistrade positioniert.
BMW hat leider mit seinen Vierzylindern bis dato nicht so recht punkten können... Unverständlich eines der wenigen Bikes, denen ich nachtraure ist meine verflossene K 1300 R, Ausnahme Gewicht
Zeigt aber auch, das der Markt wieder interessant wird, für die Hersteller, Stichwort steigende Zulassungszahlen.
Meine persönliche Meinung: max 120-130 PS reichen, danach gehts nur über elektronische Helfer, um das Bike auch bei Nässe etc. fahrbar zu machen.
Eigentlich sind 100 PS mehr als genug.
