Beiträge von T-Racer


    Kann ich voll nachvollziehen ... ich hab ja das Problem grad nicht, aber ich bin insgesamt der Meinung, dass das Leichtgewicht Konzept halt auch seine Tücken hat ... und das ist in meinen Augen bei dynamischen Teilen immer die Frequenzen der bewegten Teile und damit die Resonanz der Körper.


    Da spielen selbst Fertigungstolerenzen tatsächlich eine große Rolle.


    Ich hatte mal 2005 einen Audi A4, Quattro, der hatte in Paarung mit der Bereifung und meiner Kopfposition (ducken und strecken hatten tatsächlich große Auswirkungen) eine Geräuschentwicklung die ab 100 kmh unerträglich war. Nach langen Recherchen, Messungen und Vergleichen war klar, ich hatte einefach Pech, meiner war so unglücklich in der Konstellation, dass diese Geräusche verursacht wurden ... ständig wie ein Donnergrollen auf der Autobahn.


    Andere - baugleiche - Fahrzeuge, hatten beim testen dieses Geräusch nicht, oder nicht in dieser Ausprägung.


    Mit anderer Bereifung war es fast weg ... ein Workaround, der eigentlich unakzeptabel ist für das Geld, aber was soll man machen.


    Deshalb tippe ich immer zunächst den Erreger zu verändern, dass ist in unserm Fall der Reifen, die Kette bzw. die Kettenspannung, das Getriebeausgangslager bzw. die Position der Zahnräder zueinander (Versatz, Parallelität, Winkel) - sofern man das selber beeinflussen kann ;)


    hmm, interessant wäre ob da das Ausgangslager mit eine Rolle spielt (ev. durch zu hohe Kettenspannung, zuviel Lagerspiel und dadurch falsche Wellenposition). An Pitting will ich nicht so recht glauben, tritte meines Wissens nach eher bei den unteren Gängen auf.


    Ein wenig Theorie dazu (ja ich weiß, ist von Honda :D) :
    http://www.honda-varadero.de/f…ragung_pruefen_Teil_B.pdf