Beiträge von Humungus

    ich sehe da auch keine großen Vorteile im Vergleich zur Tracer und um dieses Geld bekomm ich auch eine 2017 KTM 1090 Adventure. Das 15.000 Wartungsintervall hat schon was. Die Hersteller dürften nun von der 48/100 PS Ratio wieder abgehen. Meiner Tracer könnten die aber nicht als Nachfolger oder Ersatz gefährlich werden, dazu braucht es schon 1290.

    he,.. es gibt dich also doch noch im Forum.
    Für mich hat der roadtec01 den M7RR abgelöst. Ich bin ca. 4 Sätze M7RR gefahren. Im Rekordsommer 2015 ging er auch ganz gut, so von Juni bis Ende August. Der Roadrec01 hat einfach den Vorteil, bei schlechterem und kälterem Wetter besseren Grip zu bieten. Sobald man auf die ganz hohen Pässe fährt, geht auch im Sommer meist die Temperatur spürbar zurück und man kommt in Bereiche, wo man mit dem M7 aufpassen muss. Bei mir hat er so 4000 bis 5000 Km gehalten. Das ist eigentlich für eine einwöchige Tour zu wenig. Durch An- und Abreise ist dann fast ein Viertel weg, wenn man nicht das Moped am Hänger oder im Autoreisezug transportiert.

    ich kann nur bestätigen, meine Tracer läuft bis 200 km/h und darüber stabil mit den Roadtec01. Daher denke ich nicht, dass das Problem auf den Reifen generell zurückzuführen ist, aber auch da gibt es ja auch Montagsprodukte.

    ich kann ähnliches über den Raodtec01 berichten und habe jetzt auch einen Vergleich zum M7RR bei kälteren Wetterbedingungen vom Vorjahr.
    Der Reifen ist spitze und ich habe nun das zweite paar drauf. Er hat gute 8000 bis 9000 km gehalten und wurde bis auf die An- und Abreise auf Pässen in Tirol, Südtirol und der Schweiz gefahren. Die tiefsten Temperaturen waren minus 5 Grad am Timmelsjoch. Der Reifen gibt gute Rückmeldung und bei entsprechend gefühlvoller Fahrweise merkt man genau, wann es ihm zu viel wird. Das Plateau am Timmelsjoch konnte ich auch bei Minusgraden noch mit 120 bis 130 fahren. Beim M7 musste ich im Vergleich viel mehr aufpassen, da er ab 10 Grad und drunter zu rutschen neigte.
    Vorsicht ist bei tiefen Temperaturen in Kurven mit schlechten Asphalt angebracht denn wenn er über die Fleckerl drüber springt, ist ein Rutscher nicht weit. Die Rutscher sind aber minimal und gut kontrollierbar. Auf der Brennerautobahn musste ich auch aufpassen. Dort hatte es längere Zeit gegen 0 Grad. Bei Stops und Wartezeiten an den Mautstellen kühlt er ab und wenn man dann gleich wieder auf 120 raufbeschleunigt, Spur wechselt usw. kündigen sich ebenfalls Rutscher an. Nach wenigen Minuten ist der Reifen aber wieder warmgefahren und auch das bekommt man gut rückgemeldet.
    Meine besten Erfahrungen habe ich mit 2,5 / 2,9 gemacht.

    ich verwende den B Modus hauptsächlich wenn es kalt wird, so 6 Grad und darunter und wenn ich bei Regen und tieferen Temperaturen enge Kurven fahren muss. Ich habe auch den Eindruck, dass die Motorbremswirkung im B Modus größer ist als im Standard Modus, kann aber auch täuschen.

    Die Kreise waren mit nassem Laub bedeckt und nicht alle zur Gänze sichtbar. Verglichen mit dem Photo vom ersten Beitrag waren dort viel mehr und kleinere Kreise, die auch viel mehr zum rechten Fahrbahn Rand gedrängt haben. Meiner Meinung nach werden die von den meisten im ersten Drittel bis zur Hälfte wohl geschnitten werden. Sonst müsste das Tempo reduziert werden aber grad auf solchen Biker Strecken werden die meisten wohl doch lieber schneller fahren.

    Ich bin heute diesen Kreisen zum ersten mal begegnet. Auf dem Geschriebenstein gibt es eine Teststrecke zwischen Lockenhaus und Ranch und in einer Kurve sind solche Kreise auf der Fahrbahn. Sie sind aus einem anderen Material als ein Mittelstreifen oder Sperrlinie, dünner und rutschen nicht. Da ich es ausprobieren wollte, bin ich über ein paar Kreise drübergefahren mit flotterem Landstrassentempo bei ca. 10°C und nasser Fahrbahn. Im Vergleich dazu rutscht der Mittelstreifen wie die Sau!
    Hoffentlich bringt diese Aktion etwas.