Beiträge von Humungus

    das habe ich bei meinem alten Xlite Helm auch so gemacht, da die Belüftung hinter der Ermax Touring nicht mehr ausreichte. Beim C3 Pro ist mir nun aufgefallen, dass das Visier ab ca. 80 km/h vom Fahrtwind von Beschlag und Feuchte befreit wird (aussen und innen), ab 100 km/h geht es dann sehr rasch und auch bei Regen und Kolonnenverkehr wird und bleibt das Visier frei. In der Stadt habe ich das Visier etwas weiter offen als auf der Bundesstrasse oder Autobahn und es gibt damit keine Probleme mit Beschlagen. Ich hoffe daher, es kommt nie ein Landstrassen 80er bei uns.
    In der kälteren Jahreszeit gab es Probleme mit Beschlagen ganz besonders bei Stopps im Umfeld von Tankstellen mit Autowaschanlagen, da dort die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist. Der Beschlag ist zwar nach ein paar Sekunden Fahrt wieder weg oder es hilft auch auf den ersten paar Metern nach einem Halt das Visier um eine Raste weiter zu öffnen.

    Die Idee ist gut. Ich würde das unbedingt modellspezifisch machen. Es ergibt sich dann ein Durchschnittswert. Die Einschätzung des Fahrstils halte ich für zweitrangig, da die Interpretationsspielräume zu groß sind. Wer viel mit der Fußbremse bremst, hat jeden Reifen egal welcher Bauart bald herunten. Es sollte aber nur Strassenbelag eingetragen werden, Rennstrecken und Übungsplätze gehören da nicht herein. Man könnte auch eine Spalte über das Fahrgefühl einfügen, z.B. Rutscht, keine Rückmeldung, wie auf Schienen, usw.

    Das ist auch bei uns so. Man sieht kaum junge Leute bei den bekannten Treffpunkten. Im Umfeld von ca. 50 - 100 km bei größeren Städten ist einiges Los, dann wird es schon viel weniger.
    Ich denke, dass die untere bis mittlere Preisklasse die stärksten Änderungen bekommen wird. Das sind so die klassischen Bikes für die Stadt oder tägliche Fahrt in die Arbeit, da der Autoverkehr und Staus immer mehr zunehmen und Parkmöglichkeiten immer weniger und teurer werden. Die Bikes werden immer mehr zu Allwetter und Ganzjahresfahrzeugen werden, mit Anti Schlupf Regelung und mehr techn. Helfern. Da es hierbei nicht so auf die Reichweite ankommt, wird wohl ein Elektroantrieb am ehesten sinnvoll sein. Auch bei 50 PS tritt der aber ganzschön an und Betonplatten, Schienen, Kopfsteinpflaster die man in der Stadt halt so vorfindet, verlangen nach dosiertem Drehmomenteinsatz.

    Meine Ansicht ist da auch abwarten. Ich stehe den E Bikes nicht negativ gegenüber aber solange die Reichweite nicht ausreicht und das Aufladen vernünftig funktioniert, kommt so etwas für mich nicht in Frage. Ein paar wenige sieht man jetzt schon in der Stadt (dort haben sie ausserdem Konkurrenz zu Fahrrädern mit Elektroantrieb). Wenn denen der Strom ausgeht, werden sie manchmal in der U Bahn heimtransportiert. Das sorgte für große Verwunderung - Moped in der U Bahn.
    Ich denke, da sind auch noch ein paar Probleme mehr zu lösen als nur die Energieversorgung. Wer in einer Bergregion lebt, möchte bestimmt auch mind. 200 bis 300 km fahren können und zwar Sommer bei 38 Grad und Winter bei Minusgraden. Die Qualität und Genauigkeit von Akku Ladestandsanzeigen muss dann auch gleich wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sein.

    In Österreich würde ich eher auf booking suchen. Dort findet man alle Kategorien, Verfügbarkeit und aktuelle Angebote. Mit den Biker Hotels habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, teuer, abgelegen, kein Restaurant oder gutes Restaurant dabei, keine guten Abstellmöglichkeiten

    Wenn ich in der Region bin, nehme ich meisstens das Ertl in Spittal an der Drau wegen der günstigen Lage in jede Richtung. Die Zimmer sind zwar klein aber durchaus ok, Restaurant ist gut, Lage im Zentrum auch. WLAN für google earth zwecks Routenplanung ist langsam, hab da den Stick mit. Preis- Leistung ist gut.

    es braucht ja gar keinen Unfall. Ich habe einmal auf der Autobahn die Schnalle eines Spanngurts auf das Visier geknallt bekommen. Das wird so eine Art von Motorrad auch nie verhindern können, außer es baut sowie bei Raumschiff Enterprise ein Kraftfeld auf.

    ich denke, man sollte hier die dunkle Seite der Macht nicht vergessen. Ob Roboter oder Drohne, sobald die sich in freier Wildbahn bewegen brauchen sie irgend eine Art von Kommunikationsschnittstelle, die sämtlichen Abfang- und Hackversuchen widerstehen muss. Das wird nicht billig in der Herstellung und verschwundene Ware und Geräte bzw. verursachte Schäden treiben die Versicherungsprämien und Zulassungskosten in die Höhe. Diese Entwicklung kann auch eine Seifenblase sein, die sehr schnell zerplatzen könnte.