Beiträge von trace_it

    Hallo


    Die Tracer hat einen "Unterflurauspuff". Der heizt von unten den Motor auf und strahlt an die Füsse ab. Deutlich zu spüren.


    Der Ventilator springt bei heissen Temperaturen im Stadtbetrieb oft an und bläst heisse Luft an die Knie und die Innenseiten der Oberschenkel.


    Im Vergleich zu meinem früheren Motorrad heizt die Tracer mehr im Sommer.

    Bei der Tracer ist Mode A wie ein Kurzhubgasgriff. Nur ganz wenig Drehung und schon: Zack


    Mode A ist doch wie ein elektronischer Kurzhubgasgriff. Das macht man heute alles elektronisch.


    Einfach im Mode A fahren.

    Angenommen es gibt bei der MT-09 mal einen gröberen Schaden an einer der Laufflächen in einem Zylinder. Zum Beispiel einen Kolbenklemmer. Gibt es heute zwar fast nimmer, aber früher bei den alten Zweitaktern war das häufig. Es kann aber mal ein Pleuel abreissen. Oder ein Kolbenring brechen.


    Was dann?


    Gibt/braucht es dann gleich einen ganzen Austauschmotor? Oder wird dann der ganze Motor zerlegt und in ein neues Gehäuse eingebaut?


    Was sagt Yamaha dazu?

    Auf 1000ps.at


    wird die Yamaha MT-09 Tracer immer wieder als "Reisenduro" dargestellt/hingestellt.


    http://www.1000ps.at/testberic…-yamaha-mt-09-tracer-2015
    "...., das nun auch in der Reiseenduro MT-09 Tracer seinen Dienst verrichtet."


    http://www.1000ps.at/testberic…193-reiseenduro-vergleich
    "Die Testmotorräder im Reiseenduro Vergleichstest 2015


    .................................

    Yamaha MT 09 Tracer


    ......................."


    Es gibt so die Kategorie "Reiseenduro" oder auch "Sportendurotourer" (z.B. für die Suzuki V-Strom DL 650/1000).


    Hauptmerkmal einer (Reise-)Enduro ist doch aber das grössere Vorderrad (19Zoll) und längere Federwege.


    Das hat die Tracer aber nicht. Die Tracer hat gleich grosse Räder vorn und hinten und ein richtiges Strassenfahrwerk mit relativ kurzen Federwegen.


    Ich hoffe, die Tracer ist kein Reise-/Sportenduro. Das hatte ich mal. Suzuki V-Strom DL 650. Eine Reise-/Sportenduro würde ich nicht mehr kaufen. Gerade wegen dem Fahrwerk. Ein richtiges Strassenfahrwerk, wie das der Tracer, ist viel besser und sicherer.


    Ist die Tracer eine "Reiseenduro/Sportendurotourer"? Oder eine Strassensportmaschine?

    Ich habe noch weiter recherchiert:


    Seit wann gibt es diese gesetzlichen 1,6mm? Wurde das mal an die technischen Neuerungen angepasst?


    Und warum gibt es europ. Länder mit einer Mindestprofiltiefe von nur 1,0mm? Warum haben Motorradreifen in Dänemark eine Mindestprofiltiefe von 1,0mm?


    https://de.wikipedia.org/wiki/…fische_Mindestprofiltiefe


    Es wäre wohl besser, der Gesetzgeber würde die Festlegung der Mindesprofiltiefe denen überlassen, die es besser wissen müssten. Den Reifenherstellern. Und diese gesetzlich dazu verpflichten, die Mindestprofiltiefe auf den Reifen einzuprägen.

    Ich habe jetzt seit 300km auch Angel GT auf meiner Tracer. Beide Reifen "Made in Germany".


    Gut zu fahren. Viel weniger Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven (macht man in der Regel nicht).


    Allerdings bekommt man relativ wenig Gummi zum Runterrubbeln für das Geld. Wenn die Grenze bei 1,6mm erreicht ist.


    Profiltiefe im Neuzustand mit Messschieber gemessen:


    Vorn = 4,0-4,1mm
    Hinten= 6,5mm


    Die Verschleissanzeiger sitzen sehr tief. Haben wohl nichts mit den gesetzlichen 1,6mm in Europa zu tun. Falls das die technischen Vorgaben von Pirelli sind, dürfte man die Reifen weit runter fahren, wenn nicht diese gesetzlichen 1,6mm wären. Die Reifenhersteller sollten mal klarstellen, ob sie Verschleissanzeiger für das technisch zulässige oder das gesetzlich zulässige machen.


    Die Reifenhersteller sollten mal den Gesetzgebern auch klarmachen, dass ein Reifenhersteller besser sagen/bestimmen kann, wie weit runter, sich ein Reifen fahren lässt, ohne dass ein Sicherheitsmanko eintritt und dafür die Verschleissanzeiger da sind. Und nicht die Abgeordneten in Europäischen Parlamenten, die Gesetzgeber. Auch sollte für die Mindestprofiltiefe zwischen PKW und Motorräder differenziert werden. Da schert das Gesetz völlig weltfremd alles über einen Leisten.


    Aus den niedrigen Verschleissanzeigern der Pirelli Angel GT lässt sich doch ableiten, dass man die Reifen gemäss Pirelli ohne Beinträchtigung der Sicherheit viel weiter runter abfahren könnte, wenn da nicht diese stupiden/stereotypen "1,6mm" des Gesetzgebers wären.


    Eigentlich müsste der Gesetzgeber doch den Reifenherstellern überlassen wo die Verschleissgrenze erreicht ist und die Reifenhersteller dazu verpflichten, dass sie die Verschleissgrenze auf den Reifen einprägen.


    Wie kam es zu diesen "gesetzlichen" 1,6mm? Wer hat das festgelegt? Warum für alle Reifen gleich? Hat das eine technisch/physikalisch fundierte Grundlage im Gesetzgebungsvorgang gehabt?


    Wieviele Motorradreifen werden wegen der 1,6mm vorzeitig weggeworfen, obwohl man noch gut damit weiter fahren könnte?


    Die Industrie, hier Pirelli, würde es nicht stören. Ein Beweis dafür sind die niedrigen Verschleissanzeiger an den Pirelli Angel GT.