Guten Morgen,
bin auch 1x vor über 15 Jahren von Düsseldorf nach Narbonne, Frankreich gefahren mit dem Autoreisezug. Im Grunde war es damals eine echt gute Erfahrung - Abends nach Düsseldorf zum Verladen (wie oben schon erwähnt, beim Spannen dabei sein und Lappen zum dazwischen legen mitnehmen - und ja, Rübe unten halten beim drauffahren - ist echt alles sehr tief), dann zum Gleis laufen und 1Stunde später losgefahren über Nacht! Am nächsten Morgen angekommen, Perfekt!
Meiner Meinung nach muss man hier immer eine Gegerechnung machen, was mich die Fahrt mit dem Mottorad bis zum Ziel kosten würde - Zeit und Geld. Bei meinem o.g. Beispiel hätten wir 2x zwischenübernachten müssen und ca. 1.150 Km einfache Fahrt und mindestens 2 Übernachtungen gekostet. Kannst Dir selber ausrechnen, was das Kosten würde und damals war es unterm Strich vom Geld her pari, aber 2 Tage Anreise (1 Tag hin, 1 Tag zurück) gespart.
Bei Südtirol sieht die Sache etwas anders aus, da ein paar 100 Km näher das Ziel. Hier bin ich auch schon eher mal mit dem Anhänger (Mietanhänger + natürlich entsprechendes Auto muss vorhanden sein) gefahren bzw. direkt mit dem Moped mit 1 Zwischenübernachtung.
Da ist die Kalkulation für die Bahn eher schlecht meiner Meinung nach und man sollte lieber die 2 weiteren Optionen mit eigener Anreise per Moped oder Auto/Anhänger nehmen.
Gruß
Pat