Beiträge von mel57

    Da nun meine Frau die MT völlig in Beschlag genommen hat, möchte ich abschließend auf zwei Dinge hinweisen. Zum einen steht jetzt ein für die MT angepasstes Federbein zum Verkauf, zum anderen muss ich berichten , daß für einen Fahrer mit (fahrfertig) 65kg das ZX10R Federbein für die Landstrasse deutlich überdämpft ist.
    Mit meinen 90kg war es schon recht straff, wenn man etwas flotter unterwegs sein will durchaus ein Vorteil.
    Wie sehr oft hier schon beschrieben, dauert es nicht lange und man investiert als nächstes in die Gabel. In unserem Fall in Öhlins Federn. Für die Harmonie mit dem Federbein würde ich das zähere Öl für die Gabel empfehlen.
    Meine Frau hat jetzt ein 641 Wilbers mit einer 110er Feder und das lässt sich für so einen leichten Fahrer besser einstellen.


    Gruß Mel

    Das ging mir genauso.
    Ich wechsele zwischen einer nicht ganz serienmäßigen 1200er Bandit und der MT. Es gibt ein Video von 1000PS mit der MT09. Es wurde hier schon einmal die entsprechende Stelle geposted.
    Man sieht da (wenn man drauf achtet) wie die MT in der Kurve richtig " pumpt". Das hat auch mich nervös gemacht. Mit einem anderen Federbein- leider geht's nicht preiswerter- fährt das Ding aber wie auf Schienen. Was den Bridgestone betrifft, verstehe ich Yamaha auch nicht: wenn man- und davon gehe ich bei einer Egli aus- als alter Recke eher den runden Fahrstil bevorzugt, kriegt man das Ding vorne auf der Landstrasse kaum auf Betriebstemperatur. Und dann neigt der S20, bei Schräglagen die Spass machen, zum rutschen!

    Ich bin überzeugt davon, dass ein erfahrener Hersteller von Federelementen unter Vorlage der technischen Daten eines Mopeds durchaus in der Lage ist, ein vernünftiges Federbein zu produzieren.
    Aber die vielleicht letzten 20 %?? muss dann zum einen der Test am Fahrzeug und zum anderen die Abstimmung auf den Fahrer und seine Vorlieben bringen. Beim Letzteren sind dann wir selbst und ein engagierter Verkäufer gefragt. Das sehe ich als schwierigsten Part des Unternehmens an, den richtigen Kompromiss zwischen Komfort und Härte zu finden.


    Dafür, das ein solches Element nicht immer am "lebenden Objekt" getestet wurde bevor es auf den Markt kam, spricht auch, dass entsprechende ABE´s ja meist deutlich später nachgeschoben
    werden.

    Ich habe leider keine Rückmeldung bekommen, aber auf der Intermot hatte ich Gelegenheit mit dem Chefredakteur der PS zu sprechen.
    Der war zwar sehr angetan von der Idee, aber verwies darauf, daß der Verlag Personal einsparen müsse ( haben keinen eigenen Schrauber mehr).
    Leider wäre so ein TuneUp sehr arbeitsintensiv und beim dem Verlag wohl schwer durch zusetzen. Und JA es wäre ihm bewusst das gerade solche Aktionen Leser
    bringen.


    Und ich behaupte jetzt einmal, wenn hier nur jedes zweite Forumsmitglied eine kurze Anfrage an die Redaktion der PS sendet, hat der Chefredakteur gegenüber dem Verlag ein paar Argumente mehr zur Hand.


    Also Leute, dass geht schnell und kostet nix. http://www.motorradonline.de/php/kontakt/index.php


    Ich kann auch mitteilen, daß beim Gespräch mit einem Mitarbeiter der Fa.Öhlins dieser behauptet hat, daß für die MT-09 wohl noch weitere Produkte geplant sind und das diese wohl auch wirklich am lebenden Objekt ( sprich an einer wahrhaftigen MT-09) getestet werden. Da bin ich mir halt nicht sicher ob das jeder Hersteller so macht!

    Original habe ich dies hier im ZX10R Federbeinumbau für MT-09 Thred geposted. Aber für den Federbeinumbau sind vielleicht ein paar nützliche Informationen vorhanden. Der Link zum
    TankausbauVideo ist recht nützlich. Wer es schafft bis zum Ende alles durchzulesen kann mir gerne auf meine Frage antworten. Ich bin auch so dreist und kopiere das in den Wilbers Sammelbestellunsthred.



    Ich habe heut morgen das zx10r Federbein eingebaut. Dank der vielen Hilfen hier im Forum ging das ohne Probleme. Ich habe mit Ein und Ausbau der Feder und dem anfertigen einer außermittigen 12mm Bohrung 2 1/2 Stunden gebraucht (allein). Für die Bohrung habe ich zuerst ein 12mm Bolzen außermittig platziert und mit einem Bleistift angezeichnet. Mit Geduld, Liebe und einer Rundfeile habe ich dann so genau wie möglich ( lieber mal ein Kaffee zwischendurch) auf ca. 11,5mm aufgefeilt. Im Anschluss habe ich mit einem 12mm Bohrer vorsichtig durchgebohrt. Der Bolzen hat jetzt deutlich weniger Spiel als am O-Federbein.
    Hilfreich für die Demontage des Tanks war dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=pjukfBvNlAw
    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich nicht richtig aufgepasst habe, aber zwei Punkte sind nicht ganz richtig: 1.Das Kabel vom Tankanzeigengeber muss noch abgezogen werden. 2. Der Benzinschlauch wird NICHT mit einer Zange gelöst sondern ( DANKE FICHTENELCH) der orangene Schieber wird zur Seite geschoben so dass man die blauen Taster eindrücken kann. Dann geht der Schlauch ganz leicht ab.


    Im schnarch-hinter-Auto-bis zur-Hausstrecke-Modus find ich es ähnlich holperig wie mit der original Dämpfung. Ich finde auch, das die MT, solange noch nicht richtig warm, deutlich nerviger am Gas hängt ( relativ in jedem Modus ), als wenn sie richtig auf Temperatur ist! Die ersten Meter empfinde ich somit als ein wenig anstrengend.
    Doch einmal auf der Hausstrecke kriege ich es dann mit der Angst zu tun- Angst um meinen Führerschein!! Während ich bis dato vom ein und auftauchen des Fahrwerks eingebremst wurde, vergisst man jetzt fast zu schnell das man auf der Landstraße ist......weg ist die Kippeligkeit in Kurven ( hatte ich erst dem Bridgestone angelastet), weg das Schaukeln das schon durch Gewichtsverlagerung oder durchs Gas anlegen ausgelöst wurde. Dadurch viel zielgenauer und viel viel einfacher zu fahren.
    Ich bin begeistert und kann all das Positive was hier berichtet wurde bestätigen!


    Jetzt geht's aber erst los. Da morgen die Wilbers Sammelbestellung endet und bekanntlich das Bessere des Guten Feind ist:



    Meine Frau 68 kg oder ich 90 kg (beide brutto) bewegen die MT.
    Prinzipiell wäre ein 641 Wilbers mit hydr. Federvorspannung und einer Federrate die meiner Frau nicht weh tut und für mich ausreicht, der jetzigen Lösung überlegen. Federvorspannung sowie Druckstufe wären leicht erreichbar zu verstellen.
    Leider fehlt mir da die praktische Erfahrung ob das wirklich lohnt ( selbst in der Auktion noch 635€ - sind im Moment viel Geld für mich), und es wäre schön ein paar Meinungen zu hören.
    Ich muss auch in Betracht ziehen dass ich meine Bandit aus Gier,Neid und Eifersucht bald gegen eine zweite MT tauschen möchte.......


    Gruß

    Ich habe heut morgen das zx10r Federbein eingebaut. Dank der vielen Hilfen hier im Forum ging das ohne Probleme. Ich habe mit Ein und Ausbau der Feder und dem anfertigen einer außermittigen 12mm Bohrung 2 1/2 Stunden gebraucht (allein). Für die Bohrung habe ich zuerst ein 12mm Bolzen außermittig platziert und mit einem Bleistift angezeichnet. Mit Geduld, Liebe und einer Rundfeile habe ich dann so genau wie möglich ( lieber mal ein Kaffee zwischendurch) auf ca. 11,5mm aufgefeilt. Im Anschluss habe ich mit einem 12mm Bohrer vorsichtig durchgebohrt. Der Bolzen hat jetzt deutlich weniger Spiel als am O-Federbein.
    Hilfreich für die Demontage des Tanks war dieses Video: http://www.youtube.com/watch?v=pjukfBvNlAw
    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich nicht richtig aufgepasst habe, aber zwei Punkte sind nicht ganz richtig: 1.Das Kabel vom Tankanzeigengeber muss noch abgezogen werden. 2. Der Benzinschlauch wird NICHT mit einer Zange gelöst sondern ( DANKE FICHTENELCH) der orangene Schieber wird zur Seite geschoben so dass man die blauen Taster eindrücken kann. Dann geht der Schlauch ganz leicht ab.


    Im schnarch-hinter-Auto-bis zur-Hausstrecke-Modus find ich es ähnlich holperig wie mit der original Dämpfung. Ich finde auch, das die MT, solange noch nicht richtig warm, deutlich nerviger am Gas hängt ( relativ in jedem Modus ), als wenn sie richtig auf Temperatur ist! Die ersten Meter empfinde ich somit als ein wenig anstrengend.
    Doch einmal auf der Hausstrecke kriege ich es dann mit der Angst zu tun- Angst um meinen Führerschein!! Während ich bis dato vom ein und auftauchen des Fahrwerks eingebremst wurde, vergisst man jetzt fast zu schnell das man auf der Landstraße ist......weg ist die Kippeligkeit in Kurven ( hatte ich erst dem Bridgestone angelastet), weg das Schaukeln das schon durch Gewichtsverlagerung oder durchs Gas anlegen ausgelöst wurde. Dadurch viel zielgenauer und viel viel einfacher zu fahren.
    Ich bin begeistert und kann all das Positive was hier berichtet wurde bestätigen!


    Jetzt geht's aber erst los. Da morgen die Wilbers Sammelbestellung endet und bekanntlich das Bessere des Guten Feind ist:



    Meine Frau 68 kg oder ich 90 kg (beide brutto) bewegen die MT.
    Prinzipiell wäre ein 641 Wilbers mit hydr. Federvorspannung und einer Federrate die meiner Frau nicht weh tut und für mich ausreicht, der jetzigen Lösung überlegen. Federvorspannung sowie Druckstufe wären leicht erreichbar zu verstellen.
    Leider fehlt mir da die praktische Erfahrung ob das wirklich lohnt ( selbst in der Auktion noch 635€ - sind im Moment viel Geld für mich), und es wäre schön ein paar Meinungen zu hören.
    Ich muss auch in Betracht ziehen dass ich meine Bandit aus Gier,Neid und Eifersucht bald gegen eine zweite MT tauschen möchte.......


    Ich bin so dreist und setze diesen Post auch in den Wilbers Thred- ich denke da sind auch Informationen für die "Wilbersleute" mit dabei


    Gruß