Bei welchen Temperaturen bist du gefahren?
Beiträge von yamo01
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Tolle Quelle. Trotzdem hoff ich natürlich dass ich den Link nie brauchen werde...
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Du brauchst - etwa in dieser Reihenfolge - und beachte, die Reihenfolge ist wichtig, um dir das Leben nicht zu schwer zu machen...
- div. Schlüssel zum Abbau der Verkleidung des Ritzels (ich glaub inbus, hab ich grad nicht im Kopf), Ich hab auch das Schaltgestänge ausgehängt, sonst kommst schwer dazu..
- dann von der Mutter vom Ritzel die eingeschlagenen Sicherungen vom Falz, die in die Nut der Welle stehen mit einem kleinen Schlitzschraubendreher aufbiegen
- dann brauchst du eine Nuss - Größe weiss ich auch nicht, ich denke 27 oder war's noch größer - auf 1/2" Ratsche - um die Mutter vom Ritzel aufzumachen. Mach dich auf ordentlichen Widerstand gefasst! Da brauchst du gegebenenfalls schon richtig Schmackes... oder einen langen Hebel... Musst vermutlich gleichzeitig die Hinterbremse (ordentlich) drücken. und natürlich 1. gang rein..
Für diesen Schritt sollte die alte Kette unbedingt montiert sein, sonst bekommst du die Mutter nicht locker...
- danach ist's eh nur mehr Kinderspiel
- Die Muttern des Zahnkranzes hinten kannst du auch schon JETZT aufmachen/lösen - ist am leichtesten so. (Braucht ne Nuss, gabel oder Ringschlüssel, irgendwas zwischen 14 und 17 glaub ich)
- dann ne Flex zum runterschneiden der alten Kette (wozu aufwendig mit Nietdrücker rausdrücken - die Kette ist eh Schrott - Flex geht fein schnell )
- Dann Hinterrad anheben/entlasten und ausbauen (27er Nuss, Achse Raus, Rad raus, ..)
- Hinteres Ritzel runterschrauben, neues drauf
- vorderes Ritzel drauf
- Rad wieder einbauen, Kettenspanner lockern.
- Kette drauf
- HIER brauchst du ein Nietwerkzeug. Tipp: Hol dir ein ordentliches oder borg dir eines aus. Ich hab mir ein günstiges gekauft... die 1 Niet hat es gehalten, die 2. niet auch noch, als ich nochmal nachdrücken wollte ist's dann einfach abgerissen - vermutlich bin ich einfach zu starkdann restzeugs (Mutter auf ritzel, sicherungen am Falz wieder einschlagen, Abdeckung, Schaltgestänge etc.) ordentlich und mit dem richtigen Drehmoment montieren.
Fertig.Ach ja - Vernieten kannst du in Schritten und immer wieder mal testen, wie leichtgängig das Glied noch ist. Soll ja nicht steif werden. Nicht an der Kette!
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Zitat von Sandra
Ist die Kette zu stramm gespannt, geht dies auch auf die Getriebeausgangswelle.
Die Kraft wird immer über die Getriebeausgangswelle übertragen.
Was du vermutlich meinst ist, dass das Lager stärker belastet wird. -
Wie stell ich eigentlich bei einer Kardanwelle die Kettenspannung ein ?
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Genau, ist es zu straff jault das Getriebe, ist es zu locker rasselt die Kette.
Dazwischen ist einiges an Luft und Toleranz in der man sich bewegen kann.Ich hab am WE grad mal wieder nachgespannt.
Das Schalten wird bei korrekter Spannung auch leichter/exakter.
Zuvor hatte die Kette schon etwas gerasselt.Am besten einfach austesten mit unterschiedlichen Spannungen. Ist ja schnell gemacht.
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Also die Füsse sollten definitiv mit den vorderen Ballen auf den Rasten sein und diese Stellung nur zum Schalten/Bremsen verlassen.
Damit stehen die "Zehen"/ Fusspitzen nicht so weit runter und schleifen auch nicht mehr am Boden.Ausserdem wie schon geschrieben wurde sollte der innere Fuß in der Kurve entlastet werden, damit klappt ggf. die Raste leichter hoch wenn man mal wirklich schräg kommt.
Zudem hat man durch die sensiblere Stellung ein besseres Gefühl fürs Bike.
Achtung: wenn man bisher mit dem Rist bzw Mitte des Fusses auf der Raste gefahren ist, dann fühlt sich diese geänderte Stellung erstmal unbequem und evtl. auch unsicher an.
Daher erstmal gemütlich an diese Stellung gewöhnen und nicht übertreiben. Hat man die neue Bewegung/Stellung verinnerlicht, dann geht das Bein von selbst immer in diese Stellung und man fühlt sich wohl.Der Kniewinkel wird dadurch natürlich auch etwas spitzer.
Einfach mal ausprobieren. Das ist auf jeden Fall die zu empfehlende Stellung!
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...dass ich bei meiner gestrigen zügigen Fahrt bei einem Rutscher der Vorderrades - offensichtlich war der größere Asphaltflicken in einer Kurve deutlisch rutschiger als der Asphalt vorher und danach - die Fuhre noch einfangen konnte sonst hätt ich vermutlich im Unfall-Thread posten müssen...
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Das würd ich unterschreiben.
Jegliches Training frischt Erinnerungen an bestimmte Themen auf. Hsb dieses Jahr auch schon ein SchräglagentrainingDie Dolomiten und vorher noch 2 Tage am Ring kommen in Kürze... ENDLICH
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Ein anderes Öl ändert die Dämpfung und würde alleine auch schon helfen.
Aber wenn die Gabel eh schon offen und ausgebaut ist machts schon Sinn auch gleich die Feder zu tauschen, die kostet nicht wirklich viel..