Beiträge von Dr. Snuggles

    Hi,

    mea culpa, vermutlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt….


    Also der Werkstattleiter hatte gar keine Werbung für Yamalube gemacht. Im Gegenteil, er hatte aufgrund dieser Vorkommnisse recht neutral empfohlen, grundsätzlich Öle ohne Ester-Anteile zu nutzen.


    *Trennung


    Dass Yamaha Werbung dafür macht, dass bestimmte Yamalube-Öle Ester-Anteile beinhalten, ist mir nicht entgangen. Nur habe ich bislang tatsächlich keine belastbare Quelle gefunden, die besagt, dass das für die RN70 empfohlene Yamalube 10W-40 (FS, SS oder Mineral) tatsächlich Ester-Anteile enthält.


    Bei allen anderen Yamalube-Ölen, auf die das zutrifft, wird das auch immer so beworben; nur halt bei den o. g. Viertakter-Ölen nicht. 🤔 Somit gehe ich persönlich davon aus, dass zumindest diese drei Yamalube-Öle tatsächlich keine Ester-Anteile enthalten.


    Was ich persönlich davon halte und welches Öl ich letztlich bereit bin zu nutzen, steht nochmal auf einem anderen Blatt.

    Ich hatte neulich auch eine Weile mit meinem Yamaha-Werkstattleiter über das Thema „Öle“ gesprochen. Er hatte mir dringend davon abgeraten, Öle mit Ester-Anteil zu nutzen, da im Verdacht stehe, dass sich diese nicht mit der Kupplung des CP3 vertragen.


    Im vergangenen Jahr gab es wohl 8-10 Kundenreklamationen an Bikes mit dem CP3, bei denen die Kupplung Probleme machte. Alle Mopeds hatten gemein, dass selbst gewählte Öle eingefüllt wurden; wo dies nachgewiesen werden konnte, wurden die Kostenübernahmen abgelehnt.


    Ich konnte diese Aussagen natürlich nicht validieren.

    Ich zitiere mich mal selbst…


    Ich habe neulich erst wieder auf genau diese Art das Öl gewechselt und anschließend exakt drei Liter Öl eingefüllt. Dann ne Minute laufen lassen, auf einen Zentralständer „gebockt“, der auf Längs- und Querachse in Waage ausgerichtet ist, dann gemäß Handbuch fünf Minuten gewartet und der Ölstand im Schauglas war exakt auf Maximum.


    Vielleicht hilft das ja.

    Danke für die Erklärungen! 👍🏼


    In der Annahme, dass unsere Laderegler MOSFET-gesteuert sind, frage ich mich, ob und, wenn ja, wie man deine Angabe „14,4 V“ in einen Kontext mit diesen Angaben aus dem Tracer-9-Werkstatthandbuch bringen kann?!



    Oder meintest du 14,7 V?

    Joa, da müsste man jetzt wohl mal das Unternehmen fragen, was es sich bei der Aussage gedacht hat; aber das ist es mir nicht wert. 😆


    Ich bin glücklich und zufrieden und überzeugt davon, dass die Peripherie den neuen High-End-Akku schon überleben wird. Das reicht mir. 😄

    Ich halte das für vernachlässigbar. Jede moderne AGM- oder LiFePO4-Batterie lässt sich ja in sehr kurzer Zeit wieder aufladen. Wenn das für Laderegler/Drehstromgeneratoren irgendwie schädlich wäre, würden diese ja reihenweise kaputtgehen. Und im Fall des Falles kommt halt die OEM-Batterie wieder rein und die Yam-(Zusatz-)Garantie regelt den Rest. 🤷🏻☺️