Jopp, dann einfach A durch 1 ersetzen, wie beim Führerschein 
Dann war es Class 1, das ich gemeint hatte.
Die neueren Geräte, die Konferenz können, müssten sogar 3-4 Class1 BT Module drin haben. Damit ist es dann möglich immer zum Vordermann und Hintermann eine Verbindung zu haben und eine ist frei für den Backup (beim Wechsel der Reihenfolge).
@TWELVE
Nein, die Motorrad Intercoms nutzen kein WLAN. Die nutzen Bluetooth Class A und haben dann noch ein paar Tricks mit drin, um die Reichweite zu verbessern.
Man kann aber mittels WLAN doch 2 Handys miteinander koppeln und zwischen diesen könnte man dann über WLAN ein Gespräch aufbauen. DAS ist von der Reichweite her sicherlich besser, als die im Handy vorhandene Bluetooth Class B oder Class C Verbindung.
GooGell
Wenn es eh nur zur Frau aufm Rücksitz reichen soll, dann ist das Gebastel natürlich auch ausreichend, sofern man es irgendwie brauchbar in den Helm bekommt.
Ich hab auch schon überlegt, ob ich was selber machen soll. Allerdings dann schon richtig mit nem Arduino (oder was ähnlichem) und nem Class-A Bluetooth Modul.
Wenn man dann aber mal bedenkt, was man allein schon an Materialkosten hat, um überhaupt nur 1 Kanal zum Laufen zu bringen, dann lohnt das schon gar nicht.
Von der unhandlichen Größe mal ganz abgesehen und dann müsste man ja noch nen ganzen Haufen programmieren.
Imho kann so eine Handy Lösung funktionieren, aber nicht via BT. Man nutzt BT lediglich, um das Headset mit dem Handy zu koppeln. Um dann andere Motorradfahrer zu sprechen, muss man die Handys per WLAN verbinden. Das kann zu einem gewissen Grad funktionieren.
Was man natürlich auch machen kann, ist einfach telefonieren (wenn man Flat hat). Ich hab das mit meiner Frau schon gemacht, wenn wir mit Auto + Motorrad unterwegs waren.
Ich würde auch von einer Bastellösung abraten (zum Spaß und Ausprobieren gerne, aber nicht als produktive Lösung). Was ich mir da noch vorstellen könnte, wäre ein richtiges Intercom zu zerlegen, um es handlicher zu machen und so vielleicht im Helm verstecken zu können. Aber da ist das Verlustrisiko zu hoch (wer will schon riskieren über 100€ kaputt zu machen?).
Preislich wäre das SMH5 ja gleich, kann aber mehr.
Dafür lässt sich das 3s halt mehr oder weniger im Helm verstecken. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Bedienung da dann umständlich ist (sind ja nur 2 Taster zur Verfügung).
Wenn du es absolut nur für Navi und Handy hören brauchst, dann ist das 3s denke ich passend. Wenn du aber auch quatschen willst, dann eher das SMH5, denn das hat eine höhere Rechweite und kann bis zu 4 Teilnehmer (im Pendel).
Die 439,- bekommst du bis 3.2. auch bei Louis für ein einziges Doppelset. Da gibts aktuell 20% auf einen Artikel und das gilt auch für Intercoms.
Zitat von ricpatAlles anzeigen
- Erweiterung der Reichweite bei Gruppen ab 5 Teilnehmern aufwärts bis 8km (früher bis 1,6km)
Ich habs weiter oben schonmal geschrieben. Das basiert darauf, dass das Signal durch die anderen Geräte weitergeleitet wird.
Die 2 äußersten der Gruppe sind quasi die Endpunkte und die anderen Fahrer dazwischen spielen Router. Das System erkennt automatisch, wenn sich die Positionen ändern und routet dann neu.
Die 8km kommen ganz einfach zustande.
Cardo rechnet mit einer maximalen 1zu1 Reichweite von 1,6km (das muss dann aber schnurgerade sein, da darf keine Fliege dazwischenfurzen, sonst geht das nicht). Wenn jetzt 1 Teilnehmer dazukommt und alle jeweils 1,6km zum nächsten Abstand haben, dann sind es schon 2x 1,6km. Der 4. Teilnehmer macht dann wieder 1,6km dazu u.s.w.
So kommts dazu, dass man bei MEHR als 5 Teilnehmern auf theoretische 8km kommt (5x1,6). Das funktioniert aber eben nur dann, wenn alle in gleichem Abstand schön brav hintereinander fahren.
Interessant wäre zu wissen, wieviele BT-Module pro Gerät für die Langstrecke verfügbar sind. Es müssen ja definitiv mehr als 2 sein. Sonst würde ja der Kontakt verloren gehen, wenn sich 1 Verbindung anpassen muss. Mich würde auch mal interessieren, wie das System auf Gruppenveränderung in größeren Gruppen reagiert. Also ob das alles sauber im Hintergrund umschaltet oder ob man zwischenrein doch mal kurz die Verbindung verliert, bis man den nächsten "Router" drin hat.
Was mir an der ganzen aktuellen Entwicklung gar nicht gefällt ist das Preisgefüge. Ich hab das Q3 im Doppelpack bei Markteinführung gekauft. Für 280€ (350€uvp mit 20%). Heute kostet das gleiche Set 390€ (uvp). Die veraltete Technologie wird also teurer verkauft (das ist bei allen anderen Arten von Elektronik genau umgekehrt). Aktuelle Intercoms sind nochmals deutlich teurer.
Mit Intercom zu fahren ist leider zum Luxus geworden.
Das geht dann aber nur, wenn die restliche Gruppe auch dieses Durchschleif Verfahren beherrscht oder? Falls die ne normale Konferenz schalten wollen, geht's auf dem Weg dann vielleicht nicht mehr.
Ansonsten wäre das aber genau die Lösung, die der TE sucht. Ein teures Gerät, das dann das billige im Konferenzfall mit reinholen kann.
Verschiedenste Systeme. Da ist es doch unwahrscheinlich, dass man überhaupt mit 6 eine Komferenz hinbekommt.
Wenn es die meiste Zeit nur ihr beide seid, dann würde ich persönlich einfach das sena5 nehmen. Alternativ das nächste mit 4er Konferenz aber ob der Aufpreis lohnt?
Wir waren ja letztes Jahr zu viert in den Alpen. Mein Vater und ich mit Intercom und die andern Beiden ohne. Ab und an wäre es mal hilfreich gewesen, wenn man den andern Beiden was sagen könnte. Aber es ging auch so. Und pendelbetrieb hätte in dem Fall sogar gereicht.
Was planst du denn, mit wievielen Teilnehmern du gleichzeitig reden können willst? Ich denke mehr als 4 gibt eher Chaos, als dass man da noch sinnvoll kommunizieren kann. Weil alle durcheinander quatschen.
Ich kaufe mir also wegen einem meinet wegen 5km langen Feldweg ein Geländemotorrad, obwohl
- ich nicht bei jeder Ausfahrt diesen Feldweg fahren muss (wenn ich gar nicht dort im Urlaub bin, fahre ich da auch nicht)
- die Länge des Feldwegs im Verhältnis zum restlichen zu fahrenden Weg sehr kurz ist (man fährt ja mehrere hundert KM am Tag)
Blaue Flecken gibts keine, wenn man angepast fährt. Im Zweifel dauerts dann halt etwas länger, bis man auf der normalen Straße ist, aber das juckt doch nicht.
Wenn es jetzt so ist, dass ihm auf der Straße beide Motorräder gleichermaßen gefallen und es nur noch um das Zünglein an der Waage geht, dann wäre dieser Feldweg vielleicht das passende Argument. Aber ansonsten würde ich persönlich da überhaupt 0 Wert drauf legen. Falls ich eigentlich einen Supersportler haben will, dann kauf ich mir den. Auch wenn ich dann damit über den Feldweg muss.
