Beiträge von jochen

    Hi Zusammen
    Hatte ja auch den S20 mit Sonderkennung M drauf, war ja nach 2500km schon fertig und ich hab mich immer gewundert warum sie so ein komisches Kurvenverhalten hat, kippelig, drängt nach ausen, geht dauernd aufs Hinterrad ;) .


    Jetzt habe ich (da gerade günstig) mal den Dunlop Quallifier (den alten) draufgezogen und ich muss sagen, der ist für mich wesentlich besser. In kurven liegt sie jetzt viel stabiler, drängt auch nicht nach ausen und nach einer Südfrankreichfahrt bei wiedrigsten Bedingungen (Schnee, Regen, hagel) rutschte auch nichts. Jetzt 4000km damit gefahren und immer noch Profil vorhanden.


    Anscheinend reagiert die MT09 sehr nervös auf zu handliche reifen oder die Sonderkennung M macht das.


    Das einzige was nun nicht mehr so gut geht ist das weehlen :( , da ist die Gummimischung in der Mitte anscheinend schon ein bischen härter als bei S20 M


    Jetzt Test ich mal den alten Dunlop Roadsmart ;)

    Da hab ich bis jetzt ja Glück gehabt :D
    Meine ist eine der ältesten mt's hier im forum und mein steuerkettenspanner arbeitet einwandfrei, auch kein heulen vom Getriebe und ruckeln tut auch nichts


    vieleicht komt ja noch was aber immerhin schon 7000km einwandfrei
    bereue meinen kauf nicht :clap:

    Hi
    Vor der Losfahrt nach Frankreich alles genullt.
    Nach 3300km Südfrankreichfahrt, nach Ankunft daheim, mal auf den Bordcomputer geschaut:


    4,6L/100km 8-)


    Hab jetzt 7000km drauf und der Verbrauch sinkt und sinkt. (Vielleicht fahr ich auch nicht mehr so schnell wie am Anfang ;)

    Gegenüber meiner alten F800st ist das Getriebe ein gedicht ;)
    Am Anfang hat es auch noch (manchmal) ein wenig gehakt, das hatte sich aber nach 1500km gelegt.
    Jetzt flutscht alles einwandfrei

    Um die Verwirung nicht zu groß werden zu lassen hier mal ein Link


    http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl
    Hier noch ein auszug:


    Oktanzahlbedarf eines Ottomotors[Bearbeiten]

    Der Oktanzahlbedarf beschreibt den Bedarf an Klopffestigkeit des Kraftstoffes eines Motors, damit es nicht zu ungewollten Selbstzündungen kommt. Der Oktanzahlbedarf hängt dabei von den Betriebsbedingungen des Motors (Drehzahl, Temperatur, Brennraumgeometrie, Verdichtungsverhältnis, Gemischzusammensetzung, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Zündzeitpunkt, Ablagerungen, etc.) ab. Damit der Motor störungsfrei arbeitet, muss daher das Oktanzahlangebot des Kraftstoffes so hoch sein, dass der Oktanzahlbedarf des Motors auch bei den ungünstigen Betriebsbedingungen noch erfüllt wird – beispielsweise kann der Oktanzahlbedarf eines Motors bei Vollgas um 10 Oktanzahlen höher liegen als im Leerlauf. Die Verwendung von oberhalb der Motorspezifikation liegenden Oktanzahlen bringt im Regelfall keine Vorteile. Moderne Motoren mit elektronischer Kennfeldzündung in Kombination mit Klopfsensoren können mit verschiedenen Oktanzahlen bei reduzierter Leistung gefahren werden.

    Kunststoff ist ein überbegriff, da gibt es viele Unterschiede die man bei der Herstellung und Verarbeitung individuell einstellen kann.
    genauso wie Metall nicht gleich Metall ist. Da werden unterschiedlichste Legierungen verwendet.
    Es würde sich ja auch keiner einen Tank aus Natrium ans motorrad bauen, wäre bestimmt lustig.

    Hab 15 Jahre in der Kunstoffforschung gearbeitet. Das ist wie Trixi gesagt hat PE. Das bekommst Du chemisch nur mit heißer Konzentrierter Methanolischer/KOH (vielleicht) ab.
    Würde ich Dir aber nicht raten, da viel zu Gefährlich.


    Polyethylen schmilzt bei ca 90-130°C, oder es zersetzt sich bei über 200°C, dann aber Rückstandsfrei, da es bei der Verbrennung nur CO² und Wasser freisetzt.


    Es wird also mit der Zeit verschwinden, ist unschön aber was anderes hilft nicht, da PE auch gegen Benzin und alles andere resistent ist