Beiträge von Boxer_Leichtgewicht

    Wie auch immer, der Klopfsensor spielt bei der Frage ob 102 Oktan was bringt, keine Rolle.


    Der Klopfsensor befindet sich in einer Dauer-Ruhephase. Wach wird er wenn er spürt "Da rappelt was in der Kiste!"

    Dies meldet er dann dem MSG.


    Das MSG, die Software, welches Yamaha auf 95 Oktan-Sprit ausgelegt hat nimmt diese Meldung zur Kenntnis und nimmt den Zündzeitpunkt etwas zurück. Sobald irgendwann wieder alles ok läuft, sagt der Sensor nichts mehr und das MSG geht wieder auf sein Standardprogramm über.


    Gut das Yamaha dies mit 95 Oktan macht. So kann der Motor weltweit ohne Probleme laufen. Hätten die es auf 102 Oktan laufen (was dämlich wäre und kein Serienhersteller macht!) hätte der Motor über weit mehr als in der Hälfte aller Länder ein Problem. ==> Kein 102 zu Verfügung, schlechter Sprit.



    Zusammengefasst über eine 102 Oktan - Nutzung:


    Die Software ist auf 95 ausgerichtet. Der Fahrer kippt 102 rein.

    - 102 Oktan: Sensor / MSG merkt nichts ... da es nie zu einer Frühzündung kommen wird

    - 98 Oktan: Sensor / MSG merkt nichts .... da es auch nie zu einer Frühzündung kommen sollte

    - 95 Oktan: Sensor könnte mal was fühlen. Aufgrund ggf. mieser Sprit, eher thermische Vollast / Überbelastung.

    Dann Meldung vom Sensor an's MSG und dies nimmt den Zündzeitpunkt wenige Grad zurück.


    Fazit auch: weil die MSG nicht weiss das ein 102 Oktan-Sprit drin ist, kann es auch keine Mehrleistung generieren. Ihr Programm ist auf "nur" 95 Oktan geschrieben. Sie kann also nicht mal 102 buchstabieren. ;)

    Gibt Leute die ihre Fahrzeuge abstimmen lassen und dies i. Verb. mit 102 Oktan-Sprit. Ok, kann man machen.


    Dein MSG erkennt nicht mal das du 102 Oktan getankt hast. Das "gefühlte" sind Wunschvorstellungen die das Gehirn dann gerne für einen umsetzen möchte. Immerhin, ist dann ein "mentales Tuning". :) Diese Tuningart bringt bekanntlich immer ne Menge PS, Nm ..... ;)

    Alle meine Kollegen meinten "Deine MT hat eine Funzel!!"


    Ich habe dann auf 5 Meter Distanz zur Wand die Einstellung kontrolliert und festgestellt das das Abblendlicht fast 10 cm zu tief stand. Selbstverständlich sass ich auf ihr. Habe es dann nach oben justiert.


    Ich erkenn beim Durchfahren eines Tunnels eindeutig das das Abblendlicht die rechte Seitenwand nun weiter ausleuchtet. Meine Bekannten meinen aber weiterhin das es nicht das hellste in deren Spiegeln sei.


    Wenn ich mich etwas weiter weg vor meine stehende MT und etwas nach unten begebe, strahlt das LED-Licht schon vernünftig in die Augen. :thumbup:

    Die KTM 790 meiner Bekannten hat auch LED verbaut. Dieser Scheinwerfer ist in den Spiegeln der Vorrausfahrenden heller zu sehen.

    Nee, klingt nicht zu laut.

    Dem Mikrofon wird es ja fast direkt "in's Gesicht" geblasen. In dem Video klingt es so, wie es sein muss. :)



    Ich finde die 2. + 3. von oben links passend.

    Grund: Die MT09 ist ein leichtes, schmales Motorrad. Man muss da nicht immer das wählen was man bereits seit Jahrzehnten

    kennt (typisch längerer seitlicher Auspuff). Somit wäre es für mich eine der beiden kurzen Versionen.


    Die Nr. 1 gefällt mir mit ihren beidseitigen aber ungleichen Endrohren nicht. Vielleicht schon etwas zu "prollig".


    Ahhh, sorry. Habe nicht darauf geachtet das ich meine nackte hier zur Tracer geschummelt habe.


    Zur Betankung: Ich betanke die sitzend, also die MT steht gerade. Dann immer bis der Sprit am Blech steht.


    Das sollte somit jedesmal einen identischen Füllstand ergeben. Den Verbrauch auf 100 km rechne ich dann aus.



    Im Normalfall, tanke ich natürlich nicht so langatmig, zeitaufwendig. Aber gestern wollte ich es mal wissen.

    Wir waren gestern im Sauerland unterwegs. Fahren zügig, schnell.

    Ich persönlich schalte realtiv vorzeitig hoch. Bei der MT09 SP bedeutet dies bei mir, nicht einmal in den roten Bereich gekommen.

    Überhaupt schalte ich die MT09 bei diesem Blipper sehr gerne. Im 6. Gang war ich, wenn es sichtbar etwas länger nur mal geradeaus ging. In den Ortschaften meistens im 3. Gang.


    Sind vollgetankt losgefahren, nach 157 km wieder vollgetankt und ich war baff: 6,67 L

    Dies ergibt einen Schnitt von nur 4,25 L. :thumbup: Ehrlich, mit so wenig Verbrauch, bei dem Spaß den wir hatten, habe ich nicht gerechnet.


    Meine BMW R1200R LC, bei identischen Geschwindigkeiten, weniger Schaltvorgängen, liege ich bei 4,8 L bis 5,4 L. Was mich bei dem Drehmoment / Hubraum auch immer begeistert.


    Vergleiche dies gerne mit einer Aprilia Tuono, ...... damit ich doch nicht in die Versuchung komme eine Factory kaufen zu wollen.

    So kann ich diesem Reiz locker widerstehen. ;)

    JA! ....... und alles andere siehste nicht??


    Ich wollte dir auch anhand von Fakten, Beispielen erklären das nur ein FILTER nichts erreicht. Deswegen meine Ausführungen über den Boxer + den Flowbenchtest.


    Nochmal zum Boxer:

    - die katlose Anlage hat MEHRLEISTUNG gebracht

    - die Airboxänderung hat MEHRLEISTUNG gebracht (ca. 6 PS)

    - der FILTER ist nur ne Beilage für die Seele. Keine Mehrleistung messbar!!

    Jeweils öfter überschrieben + neuer Testlauf. Die Abstimmung ging fast eine Stunde.


    ALLES Prüfstandsmessung, jeweils! Kein Forengeplauder & Meinungen!



    Schönes Wochenende! :)

    :)


    Besuche mal MGM in Castrop.

    Oder mal einen Sprung über Facebook zu denen.


    Ich habe vor einigen Jahren dort, ich war durchgehend an dem Tag anwesend, meine R1200S von ca. 122 auf 138 PS bringen lassen.

    Airbox geändert + komplette Auspuffanlage (katlos) + rexxern lassen. Am Ende wurden es 138 PS + ein paar Nm mehr.


    Der sicherlich bessere (nein, nicht besser bezüglich Durchlass!) Filter (speziell beim Boxer) hat keinen messbaren PS gebracht.

    War aber auch klar, da allen bekannt. Wenn überhaupt mal dann knapp einen PS. ABER da jeder Leistungstestlauf schwankende PS-Ergebnisse bringt, kann / wird niemand für "+ x PS" eine Wette vorab abschliessen.


    Wiederholt: Nur Filter bringt nichts!