GoPro und Co...was meint ihr?
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#12 Zitat von MT4
Welches Video Bild Verarbeitungsprogramm nutzt ihr?
jupp, die Frage hatte ich auch schonmal, gerade den Fred wieder gefunden:
http://mt09.de/forum/viewtopic…5&t=596&start=300#p132821Zitat von 67RE
Wenn man dann noch bedenkt wie selten man sich die Filmchen dann anschaut
stimmt. Wenn ich überlege wie oft ich meine Videocamera die letzten Jahre benutzt habe,
zuletzt bei der Hochzeit meines Bruders 2009
ABER: irgendwie ist es trotzdem sehr geil, sich nach ein paar Jahren nochmal diverse Filmchen anzuschauen
und sei es- der alten Zeiten willen..LG
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#13 Ich hab mir die TomTom Bandit Actioncam gekauft. Mal sehen wie das so funktioniert. Man kann die Cam schütteln und dann macht sie selbst ein Zusammenschnitt der Höhepunkte,den sendet man dann aufs Handy(ist eh mit der Cam verbunden) und dann gleich nach Youtube hochladen.
Jetzt braucht es nur noch gutes Wetter.. -
#14 Wir waren letztes Jahr in Italien, Freundin und ich und ihr Dad aus Berlin war auch mit seiner GS1300 dabei. Leider hatten wir nur unser Handy dabei und da hat meine Freundin die Bilder gemacht. Und da kamen wir auf die Idee. Und sehen uns die gern ab und an mal an aber die Sozi fussrasten sind Müll bei der MT^^
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#15 Andi, nicht zwingend schlecht der Platz.
Du schriebst ja selbst von dem Asia-Plagiaten.Wie ist denn die Verarbeitung und Auflösung so bei den Teilen?
Wichtig ist eigentlich nur, dass Du einen Bildstabilisator in der Cam hast, hat Deine sowas?
Ohne dem sind die Clips dann natürlich arg wackelig.
Dann doch lieber ein paar mehr Cent ausgeben und sich das Ami-original kaufen.
Ich habe dato für meine Hero 1 in der kleinen Bucht genau 80 € bezahlt. Guter Zustand mit allen mögl. Zubehör und eben Bildstabi.
Schon einige ganz witzige Ausfahrt-Filmchen gemacht damit.
https://youtu.be/tKCydyYfAc4?t=360LGM.
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#16 Zitat von MT-MikeAndi, nicht zwingend schlecht der Platz.
Du schriebst ja selbst von dem Asia-Plagiaten.Wie ist denn die Verarbeitung und Auflösung so bei den Teilen?
Wichtig ist eigentlich nur, dass Du einen Bildstabilisator in der Cam hast, hat Deine sowas?
Ohne dem sind die Clips dann natürlich arg wackelig.
Dann doch lieber ein paar mehr Cent ausgeben und sich das Ami-original kaufen.
Ich habe dato für meine Hero 1 in der kleinen Bucht genau 80 € bezahlt. Guter Zustand mit allen mögl. Zubehör und eben Bildstabi.
Schon einige ganz witzige Ausfahrt-Filmchen gemacht damit.
https://youtu.be/tKCydyYfAc4?t=360LGM.
Schau mal auf YouTube Andoer 4K
Ich finde die Camera Mega hab mittlerweile auch 3stk davon und alle gehenGesendet von meinem FRD-L09 mit Tapatalk
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#18 Videos machen ist leicht, gute Videos machen auch heute noch schwer.
Ich habs ne Zeitlang professionell betrieben und auch gelernt und studiert. Auch heute gehören kleinere Produktionen noch nebenbei zum Job und ich wachse noch mit jedem neuem Dreh.
Kein Meister ist vom Himmel gefallen und Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.
Tipps die ich geben kann laufen in erster Linie darauf raus, dass man sich zunächst anschauen sollte was einem gefällt und was man machen will. Dann einfach erstmal ausprobieren, ggf. auch kritisieren lassen (was im Internet heutzutage leider schnell frustierend werden kann), analysieren wo die fehler liegen könnten, Learnings daraus ziehen und das Ganze von vorne.
Bei Moppedvideos ist IMHO wichtig, dass man sich überlegt was man darstellen will. Dazu gibts dann ein paar Eckpunkte die man sich vergegenwärtigen kann um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Ich sage bwusst "kann", denn kreativität sollte nicht durch Vorschriften definiert werden.
Anbringung der Kamera an Rahmenfesten Teilen kann zum Beispiel die Action eines Videos deutlich erhöhen, denn so wird ein starker Eindruck der Bewegungen des Motorrads/der Schräglage vermittelt.
Bei gleichbleibender Brennweiter der Kamera (viele Actioncams sind da fest, bzw. eher eng an eine physikalische Vorgabe gebunden), erzeugt eine tiefere Anbringung der Kamera in der Regel ein größeres Gefühl von Geschwindigkeit, je höher man sie anbringt, desto weniger schnell wirken die die Bilder hingegen.
Eine größere Immersion - also das Gefühl für den Betrachter selbst in der Szene zu sein bzw. tiefer in die Szene einzutauchen - erzielt man für gewöhnlich bei Motorradvideos, wenn man die Kamera am Körper anbringt. Wenn man beispielsweise eine Brusthalterung verwendet ist das schonmal ein guter Kompromiss, weil die Kamera nicht sooo hoch angebracht ist und der Körper noch recht gut der Motorradbewegung folgt, die Perspektive trotzdem stark zur Immersion beiträgt, denn die Körperbewegung ist sichtbar, man sieht teile des Motorrads, die man auch als Fahrer sieht, und auch die Arme (also der Fahrer selbst) ist ggf. mit im Bild.
Die beliebte Anbringung am Helm kann hingegen einige Nachteile aufweisen. Grade weil die meisten Actioncams sehr weitwinklig Brennweiten haben, kann die hohe Perspektive über dem Motorrad nicht nur die erlebte Geschwindigkeit verschlechtern, sonder auch die Immersion schon wieder etwas stören, da der Betrachter irgendwo wieder zum Zuschauer mit Draufsicht wird. Auch folgt der Kopf bei der normalen Fahrt meist nicht den Bewegungen des Motorrads, sondern gleicht diese aus, was in vielen Fällen dazu führt, dass in den Videos der Eindruck entsteht, dass das Mopped irgendwo weit unter dem Fahrer rumtanzt, sonst aber nicht mehr soviel Action passiert. Einen klaren Vorteil hat die Helmanbringung aber: Man bekommt die Kopfbewegungen mit. Da ein Motorradhelm die Sicht beschränkt und der Fahrer damit eher mehr durch seine Kopfdrehung die Blickrichtung führt, sieht der Zuschauer praktisch genau das was sich der Fahrer in diesem Moment anschaut. Das ist wiederum etwas, dass die Immersion verstärken kann.
Soll die Kamera am Helm angebracht werden, empfehle ich ganz persönlich eine Kinnbefestigung in Erwägung zu ziehen. Dadurch ist der Standpunkt mittiger, etwas tiefer, man hat trotzdem die Kopfbewegung und nicht wie so oft dann doch noch den halben Helm im Bild.Ich könnte Romane zu dem Thema schreiben, genau so wie zur Technik und zu Postproduction.
Was ich vielleicht auch noch empfehlen könnte, ist bei Actionvideos nach Möglichkeit mit 60FPS zu arbeiten. Lieber 1080p60 als irgendwie mit qualitativ schlechten 4K und 30fps oder noch deutlich weniger arbeiten. Auch das unterstützt den Eindruck von Natürlichkeit und Geschwindigkeit.
Wie gesagt: Roman. Wenn du Fragen hast, frag. Ich hoffe ich konnte helfen und ein paar Ideen anstossen.
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#19 Ne gute Actioncam aus Fernost ist übrigens die SJ5000X Elite. Kostengünstig, gut ausgestattet und eine Bildqualität, die je nach Setting mit einer (aktuellen) Gopro mithalten kann, oder sie hier und da sogar überflügelt. Eigenes Empfinden natürlich. Dazu sind da sehr gute 1080p60 möglich (sie könnte auch 4k aber da lässt Bildquali und vor allem die Bildrate extrem nach), es gibt günstige Tauschakkus, Display, Wifi+App, usw...
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