Wie fahrt Ihr Kurven? Test aus Österreich

Zitat von Kazz

Aber Ich kann nicht bestätigen das es nur die schnellen Fahrer sind. Viele gondeln auf der Mitte rum mit 80 und Grüßen mich noch während Sie auf mich zurollen.

Schaut auch mal in den Beitrag, die Ringe sind nur am Kurveneingang bis zum "Scheitelpunkt". Der Motorradfahrer soll ja nicht die ganze Zeit komplett extrem rechts gehalten werden.

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Ja, stimmt leider, nicht mal wenn sie langsam fahren sind viele in der Lage eine saubere Linie zu fahren. Umso mehr freue ich mich über alle jenen die mir entgegen kommen oder mit mir fahren, die eine ordentliche Linie fahren.

Der Kurveneingang und die dort gewählte Linie sind ja ein entscheidender Teil für die Linie. Dann natürlich noch die Wahl des richtigen Scheitelpunktes und die richtige Geschwindigkeit/Schräglage.

@wbdz - genau, Varahannes ist zu seinen Fahrtechniktrainings sehr bekannt, gibt auch einige Youtube Videos. Der weiß wovon er spricht.

Ich finde die Idee und den Ansatz gut und hoffe, dass sie bike freundliche Beläge verwenden. Die andere Alternative sind dann 70er Beschränkungen für Motorräder, die sich bestimmt kein biker wünscht.

My two cents:
Bewusst rutschig gewählte Kleckereien sind Gemeingefährdung.
Die Idee ist genial, bin dafür.
Dass diese Unsitte / Dummheit / das Unvermögen zunimmt, fühle ich auch.
Ebenso eklatant sehe ich die Zunahme der Ölspuren, manchmal steigt mir da die Verschwörungstheorie "Absicht, dann stellen wir ein Schild auf und die 2er fahren langsamer" hoch.
Ein Unterschied nach Alter erschließt sich mir nicht, sind immer alle behelmt.

Seit langem grüße ich nicht mehr, fühle mich keinem besonders verbunden und ein Sicherheitsfaktor ist die Hand am Lenker vor allem.
Aber ich nehme mir die Freiheit - sofern es meine Fahrsituation erlaubt - jeden dieser Geistesschwachen per Handzeichen sofort auf seine Seite zu verweisen.
Im Frühjahr übe ich bewusst das Nicht-Überragen.
Und ja, auch ich bin in dieser Hinsicht nicht fehlerfrei. Ich arbeite immer wieder daran.

Hallo,
meine Frau und ich fahren im Jahr zwischen 8000 und 12000km. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen wird jedes Frühjahr ein Fahrsicherheitstraining absolviert.
Ich will hier nicht sagen, dass wir die top Fahrer sind - ganz bestimmt nicht. Wir zählen beide nicht zu den rasern sind aber "flott" unterwegs.
Und ja: mir sind auch schon welche auf meiner Seite entgegen gekommen. ABER auch mir ist das schon passiert - kurze Unaufmerksamkeit, kleiner Fahrfehler, leichter rutscher, was auch immer.
Deswegen aber noch mehr Gefahren auf die Straße "pinseln" finde ich eher subobtimal. Bis jetzt habe ich hier in AT noch keine Farben auf der Straße erlebt, die unter gewissen Umständen nicht "schmierig" werden. Die Straßen hier sind rutschig genug - meiner Meinung nach.
Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, "verwende" auch ich ab und an mal die andere Fahrspur - aber auch nur dann, wenn ich weit genug in die Kurve oder Kehre einsehen kann.
Allerdings gelobe ich hier und heute Besserung was das anbelangt. Denn nüchtern betrachtet ist das absoluter blödsinn was ich da mache - denn ich schaffe die selbe Kurve oder Kehre auch wenn ich Gegenverkehr habe. Also hat dieser Beitrag - zumindest bei mir - schon Wirkung gezeigt.

Gruß
Georg

Man kann solche Kurventrainings ja auch mit einer geführten Ausfahrt, z.B. am Großglockner, kombinieren. Das hat mir viel gebracht und ich konnte mir viel an Technik abschauen, da ja am Übungsplatz niemand in der Kurve entgegenkommt oder Steigungen zu erwarten sind und Autos überholen muss ich dort auch nicht.