Händler Übergabeinspektion .... ein Witz

  • #11



    Das mit dem Luftdruck merkt man doch sofort. Bei meiner Ninja hab ich es gemerkt wenn hinten 0,1 bar gefehlt haben.
    Aber die Kette ist bei der MT09 auch laut Handbuch deutlich straffer zu stellen als bei anderen Motorrädern! Daher kann einem das komisch vorkommen, ist aber vollkommen richtig!

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    ++Weglassen ist leichter als Carbon++

  • #12

    Also wie,also was? @ anwe
    War das Motorrad neu oder gebraucht gekauft?


    @ juergen007


    Die MT-09 werden so aus Japan angeliefert. Hätte der Mechaniker beim Zusammenbauen alles anpassen müssen. Nur für das Spiel im Gasgriff kann er wohl nichts.


    @ Fichtenelch


    Was im Handbuch steht ist leider kompletter Blödsinn, damit kann man Gitarre spielen. Ein Gewissenhafter Mechaniker/Verkäufer stellt die Kettenspannung vor Herausgabe des Motorrades ordentlich ein. Zwischen 2-3cm Kettendurchhang.

  • #13

    Hi anwe - es ist wie so oft im Leben, kümmerst DU dich selber um die Dinge, dann hast du ne Chance, dass diese ordnungsgemäß erledigt werden.


    d.h. nicht, dass man alles selber machen muss - aber es schadet nicht, wenn der Motorradfahrer "informiert" zum Händler kommt (sofern möglich)
    Die 4,5 bar sind schon arg viel - bin überrascht, dass du dich hier im Kurvengeläuf vernünftig bewegen konntest - ich wäre mit diesem Luftdruck wahrscheinlich
    schon mehrfach über das Vorderrad gerutscht.


    Für mich persönlich bzw. ich habe die Erfahrung gemacht, dass der "RICHTIGE" Luftdruck bei einem Motorrad sehr wichtig ist. Darum habe ich auch SOWAS zuhause. :D


    Für mich auch seit Jahrzehnten klar, dass ich ein "sauberes" Motorrad zu Service bringe und vor auch sehr "KLAR" kommuniziere, wie ich mein Motorrad wieder zurück haben möchte - interessant - hat bis dato fast immer zur Zufriedenheit funktioniert.

  • #14


    Eben nicht. Bei der MT wird die Kette straffer gespannt als bei anderen Mopeten, was auch durch die Konstruktion der Schwinge bedingt ist. Gabs hier mal einen Thread im Forum dazu, die Interessierten können es ja raussuchen. Die Renitenten fahren eben wie immer ;)

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  • #16

    Ist schon ok, die Renitenten fahren dann halt 50'000 km ohne Kettenwechsel während die Lieben und die Netten sich bei Bedarf hier im Forum über gelängte Ketten und angefressene Ritzel beklagen können. ;) Gabs auch schon mehrere Threads dazu.

  • #17


    Meine hat fast 4cm und der Freundliche sagt es ist alles Ok.

  • #19



    Die unendliche Geschichte :icon-mrgreen: , mir haben 2 erzählt, die Vorgabe im Handbuch stimmt, Yamaha denkt sich schon was dabei, meinte der eine. Fahr ja sonst auch lieber "lockerer", in dem Fall halte ich mich daran, da ich ihm vertraue.

  • #20


    Dazu gab's mehrere Threads, z.B. diese hier: KLICK-1 KLICK-2
    Es gab auch welche die sich über die minderwertige Qualität der Kette beklagten: KLICK


    Ich schmeisse mal in den Raum, dass es durchaus im Bereich des Möglichen sein könnte, dass zw. der bemängelten Qualität der Kette & dem gewählten Kettendurchhang ein direkter Zusammenhang besteht. Leider geht das aber auch nicht eindeutig aus diesen Beiträgen hervor, da die Betroffenen mit zerfledderter Kette lediglich schreiben sie hätten den Kettendurchhang regelmäßig kontrolliert - aber nicht welcher Wert dabei festgestellt & für gut befunden wurde.


    Da zumindest etliche Vertragswerkstätten bewusst den Auslieferungszustand verändern kann man nur hoffen, dass diese aufgrund von "learning by doing" (insbesondere auch an der MT-09) seit Serienstart unserer MT mittlerweile wissen was sie da tun. Ob nun die Ingenieure oder die Werkstätten richtig lagen, wird man als Kunde bei strenger Einhaltung der jeweiligen Vorgabe/Empfehlung aber leider erst nach entsprechender Laufleistung der MT-09 erfahren...




    Zum Thema:
    Irgendwie kann man aber auch ein wenig verstehen, warum in Werkstätten manchmal nicht mit der Sorgfalt gearbeitet wird, wie man sie als Kunde für sein Schätz'chen gerne hätte: Die schrauben nicht aus Liebe zum Produkt, sondern verdienen damit ihr Geld - also werden die Werksvorgaben "zeitoptimiert" wo es vertretbar erscheint. Und dann steht der Chef in der Werkstatt und verdreht mal wieder die Prioritäten was zu erst fertig werden muss, die Kunden werden vom überforderten Verkäufer wg. irgendeiner techn. Frage in die Werkstatt geschickt, Kollege-B darf die begonnene Arbeit vom erkrankten Kollegen-A weiterführen, das Telefon klingelt, usw...

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