Erfahrungen mit Schaltassistent bei der Tracer 9GT+

  • #1

    Hi,

    nach drei Jahren mit meiner Tracer 900 GT (31.000km) habe ich mich entschlossen auf die 9GT+ umzusteigen und bin sehr zufrieden nach 3.000km.

    Der Schaltassistent ist erheblich besser, nur habe ich ab und zu das Problem beim Anfahren, dass der Schaltautomat vom 1. in den 2. Gang nicht geht (egal ob ich viel Gas gebe oder nicht). Ich muss die Kupplung ziehen um hochschalten zu können, danach gehen alle Gänge mit dem Schaltautomaten hoch wie runter.

    Habt ihr auch so einen Aussetzer mit der 9GT/9GT+?

    Ich habe noch nicht meinen Händler gefragt, aber das werde ich wohl demnächst machen!


    Gruss Rixe

  • #2

    Meine Erfahrung seitens der MT09 2024 (dritte Generatin QS) Probefahrt... keine Probleme - egal welcher Gang. Wechseln hoch und runter ab 2000 u/min bei offen / zu ohne .... laut Anleitung nur aus "N" musste mit der Kupplung arbeiten... ich würde an Deiner Stelle auch mal zum Händler fahren. Da passt was nicht :S

  • #3

    Der Schalassistent funzt nur in einem bestimmten Drehzahlbereich - da ich sehr früh in die höheren Gänge wechsle muß ich bei den niedrigen Gängen auch oft manuell schalten. Ist aber halt per Design so, daher stört es mich nicht.

    In der Garage steht aktuell noch meine FJ 1200 ABS (3YA) Bj. '91 mit diversesten Verbesserungen -

    aber inzwischen freue ich mich gewaltig über den Komfort meiner Tracer 9 GT+  :auto-biker:

  • #5

    Ich hab meine GT+ erst seit einer Woche, rund 800 km gefahren und keine Probleme beim hochalten, egal mit welcher Drehzahl. Beim runterschalten ist der Gangwechsel etwas ruppiger, aber noch o.k., finde ich.

  • #6

    Habe zwar nur die 9GT Bj22 aber bei mir will der 2.Gang auch oft nicht rein,bleibt gerne in Neutral hängen.

    Ich schalte jetzt immer mit Kupplung in den Zweiten,der Rest passt wunderbar,hoch wie runter.

  • #7

    jepp, bei der RN70 ist dies wohl generell so. Bei mir same same. aber passt wunderbar wenn mans verinnerlicht hat.

  • #8

    Bei mir zu 100% keine Probleme mit Hochschalten, sowohl in der Stadt beim "leise" fahren also sehr früh hochschalten als auch bei 9000 wenns mal ans richtige Powern geht. Allerdings unter 2500 hochschalten geht hart. Da ja keine Kupplung den Motor trennt muss er von sich aus "langsamer" werden und bei sehr niedriger Drehzahl reicht seine Eigenreibung nicht für den schnellen Wechsel.


    Ich glaube die Unterbrechungszeit ist statisch und nicht dynamisch auf die Motordrehzahl angepasst und daher halt irgendwann doch überfordert. Wenn er bei 5000 von ersten zu zweiten gut funktioniert, aber beim sparsam fahren und früh schalten nicht, liegt es wohl am extrem frühen schalten. Und am Motor der auch bei 1500 noch nicht ruckelt und dazu verleitet.


    Ich nutze jedenfalls viel Quickshift und bisher sehr zufrieden, von Stadt bis Kurvenkratzen.

  • #10

    Mir passiert das beim Schalten vom Ersten in den Zweiten auch gelegentlich (RN70, 2023), aber das liegt dann zumeist daran, dass ich zu zaghaft bin; sprich, dass ich nicht konsequent die Haxe bis zum Anschlag hoch ziehe.


    Ein langjähriger Yam-Händler hat mir geraten, möglichst oft manuell herunterzuschalten. Gerade das Herunterschalten geht wohl recht ordentlich auf’s Material…

  • Hey,

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